Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Französisches Rezept

Flammkuchen-Liebe: Mit einem Belag aus Kürbis wird es herbstlich auf dem Tisch

Dieses Rezept sorgt für Herbstgefühle: ein hauchdünner, krosser Flammkuchen mit Kürbis, würzigem Käse und Kürbiskernen. Wem da nicht das Wasser im Mund zusammenläuft.

Flammkuchen sind das ganze Jahr über bei Groß und Klein beliebt. Im Herbst ist man aber am meisten für die lecker belegten Knusperteige in Stimmung. Neben der elsässischen Version mit Zwiebeln und Speck gibt es inzwischen vielerlei Varianten, bei denen Sie nach Herzenslust Zutaten verwenden können, die Ihnen am besten schmecken. Und was würde besser in den Herbst passen als ein Kürbis-Belag? Dazu passt der würzige Feta-Käse ganz besonders gut. Das edle Rezept stammt aus der französischen Küche, daher wird der Flammkuchenteig hier recht unüblich mit Hefe zubereitet und muss dementsprechend in der Vorbereitung etwas gehen. Dafür geht das Backen im Ofen dann ganz fix. Lassen Sie sich diesen Herbstgenuss nicht entgehen!

Rezept für Kürbis-Flammkuchen: Die Zutaten

Portionen: 6 Stück
Zubereitungszeit: 45 Minuten
Gehzeit: 60 Minuten
Backzeit: 15 Minuten

Für den Teig:

  • 375 g Weizenmehl (Type 550)
  • 125 g Roggenmehl (Type 1150)
  • 20 g Hefe (ca. 1/2 Würfel)
  • 1/2 TL Zucker
  • 2 EL Rapsöl
  • 1 TL Meersalz

Für den Belag:

  • 600 g Hokkaido-Kürbis
  • 4 EL Olivenöl
  • Meersalz
  • Pfeffer
  • 2 Knoblauchzehen
  • 200 g Schmand
  • 200 g saure Sahne
  • 150 g Feta
  • 3-4 Zweige Thymian
  • 3 EL Kürbiskerne

Hokkaido-Kürbis eignet sich besonders gut zum Backen und Kochen, da man ihn nicht schälen muss. Das spart Zeit und Nerven.

Nichts geht über einen Flammkuchen mit Zutaten der Saison. Im Herbst darf Kürbis nicht fehlen! (Symbolbild)

Kürbis-Flammkuchen: perfektes Herbst-Rezept zum Nachmachen

  1. Für den Teig geben Sie die beiden Mehlsorten in eine Schüssel, drücken Sie eine Mulde in die Mitte und krümeln Sie die Hefe hinein. Zucker darüberstreuen und mit 150 ml lauwarmem Wasser zu einem Vorteig verrühren. Schüssel abdecken und an einem warmen Ort 15 Minuten gehen lassen.
  2. Geben Sie zum Vorteig 150 ml lauwarmes Wasser, Öl und Meersalz und verkneten Sie alles in der Küchenmaschine zu einem glatten Teig. Danach den Teig per Hand auf einer bemehlten Arbeitsfläche noch einmal 5 Minuten kräftig kneten. Legen Sie den Teig zurück in die Schüssel, decken Sie diese ab und lassen Sie den Teig nochmals 45 Minuten an einem warmen Ort gehen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat.
  3. Inzwischen entfernen Sie für den Belag das weiche Innere vom Kürbis und schneiden ihn ungeschält in 1 cm dünne Spalten schneiden. Erhitzen Sie in einer Pfanne das Öl und braten Sie die Kürbisspalten darin von beiden Seiten 2-3 Minuten an. Dann mit Meersalz und Pfeffer würzen und herausnehmen.
  4. Schälen Sie den Knoblauch. Verrühren Sie Schmand und saure Sahne miteinander, pressen Sie den Knoblauch dazu und würzen Sie alles mit Meersalz und Pfeffer.
  5. Heizen Sie den Backofen auf 230 °C Ober-/Unterhitze vor. Kneten Sie den Teig kurz durch, teilen Sie ihn in sechs Portionen und rollen Sie jede auf ein wenig Mehl zu einem ovalen, 2-3 Millimeter dünnen Fladen aus.
  6. Fetten Sie zwei Backbleche ein und legen je drei Teigfladen darauf. Bestreichen Sie die Fladen mit der Schmandcreme und belegen sie mit den Kürbisspalten. Brechen Sie den Feta in Stückchen und streuen Sie ihn darauf. Thymian waschen, trocken schütteln und darauf verteilen. Mit Pfeffer würzen und mit Kürbiskernen bestreuen.
  7. Schieben Sie eins der Bleche in den Ofen auf die untere Schiene und backen Sie die Flammkuchen in 12-15 Minuten knusprig-goldbraun. Dann herausnehmen und die Flammkuchen auf dem zweiten Blech genauso backen.

Öfter roh essen: Zehn Gemüsesorten, die man roh essen kann

Es sind Pastinaken zu sehen.
Vor allem junge Pastinaken schmecken roh besonders gut. Da auch die Schale nur einen milden Geschmack hat, kann sie ohne weiteres mitgegessen werden. Zudem stecken ebenfalls in den Blättern der Rüben wertvolle Nährstoffe wie Eisen, Kalium, Zink und Phosphor sowie Vitamin C und B.  © Pond5 Images/Imago
Es ist Rosenkohl zu sehen.
Rosenkohl kennen die meisten Menschen hierzulande nur gekocht. Dass man die winzigen Kohlköpfe auch roh essen kann, wissen die wenigsten. Um einen leckeren Rosenkohl-Salat zu zubereiten, müssen die Röschen nur fein geraspelt und mit anderen Gemüsesorten sowie etwas Dressing vermischt werden. Obwohl Rosenkohl roh schwerer verdaulich ist, können hitzeempfindliche Vitamine leichter aufgenommen werden.  © Panthermedia/Imago
Es ist Rote Beete in einem Gartenbeet zu sehen.
Rote Beete bereichert roh eine Vielzahl an Rezepten. Beispielsweise schmeckt Rote Beete geraspelt in Salaten, gepresst in Gemüsesäften und hauchfein geschnitten als Gemüse-Carpaccio. Die rohen Rüben sind dabei reich an gesunden Mineralstoffen und Vitaminen wie Kalzium, Phosphor, Kalium, Magnesium und Eisen sowie B-Vitaminen.  © imagebroker/Imago
Es ist Grünkohl zu sehen.
Wer etwas Grünkohl in seinen Smoothie gibt, erhält dadurch eine Extra-Portion Vitamine. In dem rohen Kohl sind Vitamin A, C, E und K sowie B-Vitamine enthalten. Auch winterliche Salate können zudem mit Grünkohl verfeinert werden. Aber aufgepasst: Grünkohl ist schwer verdaulich. Wer Probleme mit der Verdauung hat, sollte daher nur mit kleinen Mengen beginnen.  © Zoonar/Imago
Brokkolie in Eisenpfanne.
Brokkoli steckt voller gesunder Vitamine wie Vitamin B1, B2 und B6, aber auch das hitzeempfindliche Vitamin C. Da die meisten Nährstoffe beim Kochen allerdings verloren gehen, sollte man Brokkoli ab und zu roh essen. Als Salat ist der Brokkoli gut bekömmlich.  © Thomas Vonier/Imago
Es sind Paprika zu sehen.
Besonders viel Vitamin C steckt auch in Paprikas. Bereits eine halbe Paprika deckt dabei den Tagesbedarf an Vitamin C eines Erwachsenen. Damit das gesunde Vitamin beim Kochen nicht verloren geht, sollte die Paprika keinesfalls warm zubereitet werden.  © Pond5 Images/Imago
Es sind Zwiebeln zu sehen.
Zwiebeln enthalten jede Menge Vitamine wie Vitamin C, Antioxidantien und B-Vitamine. Die reizenden Schwefelstoffe sind zudem gut für das Herz. Beim Kochen gehen die gesunden Effekte allerdings schnell verloren. Obwohl rohe Zwiebeln nur schwer zu verdauen sind, sollten sie trotzdem ab und zu roh gegessen werden, zum Beispiel im Salat oder auf Burgern. © Panthermedia/Imago
Es ist Knoblauch zu sehen.
Knoblauch steckt voller gesunder Inhaltsstoffe, die die Blutfettwerte senken und so vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen sollen. Das in der würzigen Knolle enthaltene Allicin wird beim Kochen allerdings deaktiviert. Um von den gesundheitsfördernden Eigenschaften des Knoblauchs zu profitieren, sollten Sie diesen also besser roh essen.  © Design Pics/Imago
Es ist ein Salat mit Spinat zu sehen.
Grünes Blattgemüse wie Spinat eignen sich hervorragend als Basis für gesunde Salate. Sie sind reich an Vitamin C, Mineral- und Ballaststoffen. Da beim Kochen einige der gesunden Inhaltsstoffe verloren gehen, ist es zu empfehlen, Spinat hin und wieder roh zu essen. Ein Salat eignet sich dazu am besten.  © Shotshop/Imago
Es sind rohe Zucchinis zu sehen.
Auch Zucchini sind roh sehr gesund. In dünne Scheiben geschnitten schmecken Zucchini beispielsweise im Salat und versorgen den Körper so mit reichlich Eisen und Vitamin C.  © Pond5 Images/Imago

Das Backen auf der unteren Schiene und die hohe Ofentemperatur sind übrigens wichtig, damit die Flammkuchen auch schön knusprig werden. Dementsprechend sollten Sie die Bleche wirklich nacheinander backen und auf Umluft verzichten. Die Flammkuchen schmecken ofenfrisch am besten, daher direkt servieren! Dazu passt ein knackiger Salat. Wenn es mal schneller gehen muss, probieren Sie auch unbedingt diese Flammkuchentassen aus: ein leckerer Snack für zwischendurch. Guten Appetit!

Rubriklistenbild: © imago stock&people

Kommentare