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Einfach und schnell

Rezept für Flammkuchentassen: Ein leckerer Snack für zwischendurch

Das Abendessen soll schnell gehen und nicht zu deftig sein? Dann probieren Sie diese Flammkuchentassen aus! Alles, was Sie brauchen, ist eine Muffinform.

Insbesondere im Sommer ist uns häufig nicht nach großen und besonders warmen Mahlzeiten zumute. Wer aber genug davon hat, sich ständig nur einen kalten Salat* als Abendessen zuzubereiten, sollte folgendes Rezept ausprobieren. Es handelt sich um Flammkuchen, der in einer Muffinform gebacken wird. Zwar enthält die Speise häufig Schinken (auch in unserem Rezept* der Fall), diesen können Sie als Vegetarier aber auch durch Tofu ersetzen. Erfahren Sie, wie es geht!

Flammkuchentassen zubereiten: Diese Zutaten brauchen Sie

Portionen: 6 Tassen
Arbeitsutensilien: Muffinform
Arbeits- und Backzeit: circa 45 Minuten
Schwierigkeitsgrad: einfach

  • fertiger Blätterteig
  • 250 G Schmand
  • 2 TL Salz
  • 1 TL Pfeffer
  • ½ TL Muskatnuss
  • Sonnenblumenöl für die Muffinform
  • 1 Pck. Schinkenwürfel (vegetarische Alternative: geräucherter Tofu)
  • 1 Frühlingszwiebel
  • 1 Pck. Gratinkäse

Auch interessant: Schüttelgurken: So leicht bereiten Sie den leckeren Salat zu.

Flammkuchentassen zubereiten: So geht‘s

  1. Vorbereitung: Heizen Sie den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vor. Schneiden Sie die Frühlingszwiebel und gegebenenfalls den Tofu in kleine Stücke.
  2. Rollen Sie den Blätterteig aus und stechen Sie mit einer größeren Schüssel sechs Kreise aus. Bei Bedarf können Sie mit einem Messer nachhelfen, falls sich die Kreise nicht lösen lassen. Stellen Sie die ausgestochenen Stücke vorerst beiseite.
  3. Geben Sie den Schmand zusammen mit dem Salz, dem Pfeffer und der Muskatnuss in eine Schüssel und rühren Sie einmal um. Anschließend die Muffinform mit dem Sonnenblumenöl einfetten, die Blätterteig-Kreise vorsichtig hineindrücken und das Schmand-Gemisch gleichmäßig darin verteilen.
  4. Streuen Sie die Schinkenwürfel (alternativ den kleingeschnittenen Tofu), die Frühlingszwiebeln und den Gratinkäse in die einzelnen Formen und schieben Sie das Muffinblech für circa 25 Minuten in den Ofen. Anschließend den Flammkuchen warm genießen. Guten Appetit!

Sie sind sich nicht sicher, ob Sie alles richtig gemacht haben? Dann hilft Ihnen das Video weiter (siehe oben). (soa) *merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

Lesen Sie auch: Rezept für überbackene Schnitzel: Ein cremiges Sommeressen.

Schauen Sie schnell in Ihren Kühlschrank: Einige Lebensmittel müssen sofort raus

Tag des deutschen Apfels
Äpfel bleiben knackiger und geschmackvoller, wenn Sie sie dunkel und kühl aufbewahren. Der Kühlschank ist zu kalt. Außerdem entströmt Äpfeln Methylen. Dieses Gas lässt viele Obst- und Gemüsesorten in der Umgebung schneller verderben. © Annette Riedl/dpa
Mit einem Edelstahlmesser vertreibt man den Knoblauchgeruch von den Händen
Knoblauch verliert im Kühlschrank seinen Geschmack und gibt ihn unglücklicherweise an alles ab, was sich in seiner Nähe befindet. © INSADCO/Imago
Basilikum Kräuter
Basilikum liebt die Wärme und wird im Kühlschrank geschmacklos. Kaufen Sie ihn stattdessen im Topf, oder stellen Sie ihn in ein Glas mit frischem Wasser. © Wassilis Aswestopoulos/Imago
Brot und Backwaren
Sie denken vielleicht, dass Brot im Kühlschrank länger frisch bleibt, aber das Gegenteil ist der Fall: Es trocknet schneller aus. Bewahren Sie es stattdessen in einem Brotkasten auf © Swen Pförtner/dpa
Kaffeebohnen und Kaffeepulver in Schale
Kaffeepulver sollten Sie in einem luftdichten Behälter außerhalb des Kühlschranks aufbewahren. Es nimmt schnell fremde Gerüche und Feuchtigkeit auf. Kaffeebohnen können Sie dagegen in kleinen Mengen einfrieren. © imagebroker/Imago
Krieg belastet Honig-Markt
Honig hält sich ewig ohne Kühlung. Im Kühlschrank kristallisiert er nur und lässt sich unmöglich aufs Brot schmieren. © Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Pfirsiche in einer Schale
Steinobst wie Pfirsiche, Pflaumen und Co. können Sie bei Zimmertemperatur aufbewahren. Besonders Kirschen leiden im Kühlschrank. © H.Tschanz-Hofmann/Imago
Olivenöl auf einem Löffel
Öl verfestigt sich und wird trüb im Kühlschrank. Nur Nussöle sollten kalt aufbewahrt werden. © Nessi Panthermedia/Imago
Zwiebeln auf einem lilafarbenen Küchennetz.
Auch Zwiebeln verlieren im Kühlschrank einen Großteil ihres Geschmacks. © CSP_ArtCookStudio/Imago
Pellkartoffeln aufwärmen
Die Kälte im Kühlschrank verwandelt Stärke in Zucker. Das Ergebnis: Kartoffeln schmecken seltsam. Dieser Zucker wird beim Braten und Frittieren dann auch noch in das krebserregende Acrylamid umgewandelt. Also ein doppeltes Nein.  © CSH/Imago
Verschiedene Gewürze
Auch Gewürze verlieren im Kühlschrank ihr Aroma und damit eigentlich auch ihren ganzen Sinn. © VITTA GALLERY/Imago
Koch gießt Sojasoße über die Fleischwürfel auf der Kochstelle eines asiatischen Restaurants.
Sojasoße ist so salzig, dass sie sich auch ohne Kühlung ewig hält. Bewahren Sie sie also einfach im Küchenschrank auf.  © Jochen Tack/Imago
Tomaten
Tomaten werden im Kühlschrank weich und büßen ihr herrliches Aroma ein. Also: lieber bei Zimmertemperatur lagern. © Mark1987 / Imago Images
Bananen
Bananen und andere nachreifende Obstsorten haben im Kühlschrank nichts verloren. Die Schale verfärbt sich schneller braun und die Frucht wird ungenießbar. © Michael Mata/imago
Eier befinden sich in einem Karton.
Das mag Sie überraschen, aber Eier müssen erst etwa 18 Tage nach dem Legedatum in die Kühlung. Vorher werden sie von der Citicula geschützt. Kaufen Sie die Eier dagegen gekühlt, müssen Sie sie weiter kühlen.  © Imago

Rubriklistenbild: © CHROMORANGE/Bernd Juergens/Imago

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