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Küchentipps

Fehler vermeiden: Gestampft oder püriert? So gelingt Ihnen das perfekte Kartoffelpüree

Ob mit vollmundiger Soße zu einem schönen Stückchen Sonntagsbraten oder kombiniert mit Spinat und Spiegeleiern – ein klassischer Kartoffelstampf schmeckt immer.

Weshalb die gekochten Kartoffeln umständlich mit dem Kartoffelstampfer zerdrücken und nicht einfach mit dem elektrischen Pürierstab arbeiten? Diese Frage stellen sich bestimmt einige Menschen, nachdem die Arme bei der Zubereitung eines großen Topfes Kartoffelbrei langsam schlapp machen. Doch die Körperarbeit scheint sich auszuzahlen, denn das klassische Püree wird nach wie vor meist mit dem Stampfer fertiggestellt.

Cremiger Kartoffelbrei: Sollten Sie mit dem Pürierstab arbeiten?

Viele Küchenprofis raten, wenn es um die Zubereitung von Kartoffelbrei geht, vom Pürieren ab. Stattdessen schwören sie auf das traditionelle Stampfen der Kartoffeln per Hand. „Kartoffeln sollte man nur stampfen, niemals pürieren“, rät Hamburger Koch Marianus von Hörsten.

Klassischer Kartoffelbrei mit Butter, einem Schuss Milch, Salz, Pfeffer und Muskatnuss – aber wird er nun gestampft oder doch püriert? (Symbolbild)

Andernfalls werde das Püree nicht geschmeidig, locker und luftig, sondern zäh, klebrig und beinahe kleistrig. Das liege daran, dass die in Kartoffeln enthaltene Stärke durch das Pürieren vermehrt austritt, erklärt Chip.de. Dementsprechend ist von der Pürierstab-Methode wohl eher abzuraten. Wer sich um die Handarbeit drücken möchte, kann allerdings trotzdem ein wenig tricksen.

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Denn während der Pürierstab mehr rührt, zerhäckselt der Mixer seinen Inhalt und sorgt so auch für eine andere Konsistenz des Pürees. So ließe sich im Küchenmixer laut Stern ein wunderbar lockerer Kartoffelbrei aus vorwiegend festkochenden sowie mehligkochenden Kartoffeln kreieren.

Fluffig-lockerer „Kartoffelschnee“

Wer viel Sauce zum Gericht hat und diese mit Kartoffelpüree aufnehmen möchte, macht aus den Kartoffeln am besten gleich „Schnee“. Dieser kommt so sogar ganz ohne fettige Butter oder Milch aus. Dazu die geschälten, gekochten Kartoffeln noch heiß in einer Kartoffelpresse (werblicher Link) geben. Damit lässt sich der fluffig lockere Kartoffelschnee gleich direkt auf den Teller pressen.

Köstliches Kartoffelpüree: So gelingt Ihnen der Klassiker immer

Für ein besonders harmonisches Aroma kann etwas Butter in einem kleinen Topf bei niedriger Hitze zerlassen werden, bis es eine nussig braune Farbe erhält. Die Butter nach und nach, getrennt von der heißen Milch unter das Püree rühren, schreibt der BR. Anschließend kann das weich gestampfte Püree auch in einer Auflaufform und mit etwas Bröselschmelze (Semmelbrösel vermengt mit geschmolzener Butter) bedeckt kurz im Backofen gratiniert werden.

Klassiker: 18 Rezepte, die Kindheitserinnerungen aus Omas Küche wecken

Einmachglas mit Aprikosenmarmelade.
Morgenstund hat Gold ... äh ... Aprikosenmarmelade im Mund. Dieses Rezept erinnert an den dick belegten Stollen, den es so nur bei Oma gab.  © Pond5 Images/IMAGO
Kleine Stollen in einem Schraubglas mit Hagelzucker als Deko.
Apropos Stollen: Die Mini-Stollen duften schon. Omas Weihnachtsbäckerei öffnet ihre Türen und lädt uns in eine Welt voll süßer Rezepte ein.  © Einfach Tasty
Goldbraune Apfelküchlein, die in Zimt-Zucker gewendet wurden
In der warmen Stube bereitet Oma Apfel-Quark-Küchlein zu, deren süßes Aroma unsere Kindheitsherzen höher schlagen lässt. Ein Rezept, das zum Genießen einlädt.  © Einfach Tasty
Ein Stück Apfel-Schmand-Kuchen auf einem Teller.
Die frisch gepflückten Äpfel aus dem Garten verwendet Oma beim Rezept für Apfel-Schmand-Kuchen. Wenn der aus dem Backofen kommt, wird direkt einmal genascht.  © Einfach Tasty
Saftiger Zitronenkuchen in Kastenform.
Und weil Oma weiß, dass Klassiker auf der sonntäglichen Kaffeetafel am besten ankommen, darf das Rezept für einen saftigen Zitronenkuchen nicht fehlen.  © Einfach Tasty
Fleischsalat auf Brötchenhälften auf einem Teller.
Als deftiger Snack für zwischendurch macht ein selbstgemachter Fleischsalat eine gute Figur. Das Rezept gibt es bei Oma und bei Einfach Tasty.  © Einfach Tasty
In einem tiefen Teller ist Eiersalat mit Spargel und Schinken zu sehen. Daneben liegen kleine runde Pumpernickel Scheiben.
Die andere Hälfte des Brötchens belegt man bei Oma mit Eiersalat. Bei diesem Rezept wird der Klassiker mit Spargel verfeinert.  © Einfach Tasty
Blick von oben auf eine Auflaufform Spargelauflauf mit Kartoffeln, Schinken und Sauce hollandaise.
Bei Oma gibt es ab April dann auch frischen Spargel. Mit Sauce hollandaise und Kartoffeln wird dieses Rezept für einen Auflauf Oma ordentlich Zeit sparen.  © Einfach Tasty
Blick von oben auf einen Teller, gefüllt mit knusprigen Kartoffelpuffern mit Apfelmus.
In der gemütlichen Küche duftet es verführerisch, Oma wendet liebevoll die Kartoffelpuffer. Das Rezept mit Apfelmus ist ein süß-herzhafter Traum. © Einfach Tasty
Schmorgurken mit Hackfleisch und Kartoffelpüree auf einem Teller mit Zutaten im Hintergrund.
Bei Oma wird nicht nur angebraten, sondern auch geschmort. Das Rezept für Schmorgurken mit Hack und Püree lässt die Familie an lauen Sommerabenden zusammenkommen. © Einfach Tasty
Buletten mit Kartoffelbrei und Pilzrahmsauce.
Wenn draußen der Herbstwind weht, wärmt uns Omas Rezept für Buletten mit Kartoffelbrei und Pilzrahmsauce von innen auf. © Einfach Tasty
Blick von der Seite auf einen gebackenen Hackbraten aus dem Ofen in rötlicher Sauce mit Petersilie.
In der kalten Jahreszeit steht Omas Hackbraten ebenfalls hoch im Kurs. Ein herzhaftes Rezept, das die Familie an einem Tisch vereint und Wärme spendet. © Einfach Tasty
Blick von der Seite auf eine Schale Käsespätzle, von der eine Portion mit einer Gabel entnommen wird und dabei lange Käsefäden entstehen.
Im Süden weiß man, wie man genießt. Omas Rezept für Käsespätzle ist der Inbegriff von Comfort Food und bringt uns alpine Gemütlichkeit nach Hause. © Einfach Tasty
Blick vom oben auf eine Schale Soljanka, daneben Crème fraîche, Baguettescheiben und Zitronenspalten.
Omas Soljanka-Rezept erzählt Geschichten aus dem Osten. Ein herzhafter Eintopf, der uns an kalten Tagen einheizt und die Seele wärmt. © Einfach Tasty
Blick von oben auf eine Schüssel, gefüllt mit einem bunten Kartoffelgulasch mit Schmand und Petersilie.
An stürmischen Herbsttagen duftet Omas Küche nach Kartoffelgulasch. Ein Rezept, das uns in seinen Bann zieht und an alte Zeiten erinnert. © Einfach Tasty
Eine Metall-Pfanne, mit einem überbackenen Sauerkraut-Kasseler-Auflauf mit Schupfnudeln, steht angerichtet bereit auf einem Holzbrett.
Der Sauerkraut-Kasseler-Auflauf mit Schupfnudeln ist eine lecker überbackene und deftige Belohnung. Mit diesem Rezept verwöhnt Oma gerne die Gäste. © Einfach Tasty
Nahaufnahme einer Schale, gefüllt mit Sauerkraut-Eintopf mit Hackbällchen. Ein Löffel entnimmt im Moment eine Portion.
Deftig wird es auch beim Sauerkraut-Eintopf mit Hackbällchen. Dieses Rezept ist ein Garant für winterliche Gemütlichkeit.  © Einfach Tasty
Bild mit Wirsing-Kartoffel-Eintopf mit Gemüseeinlage, Kassler und Mettwurst
Heftig deftig und so lecker, wie bei Oma. Das Rezept für unseren deftigen Wirsing-Kartoffel-Eintopf spendet Licht an dunklen Tagen. Ein Schlusslicht.  © Einfach Tasty

„Dabei lohnt es sich, zu experimentieren – gerade bei dieser banalen Speise. So kommt man auf ganz neue Ideen, und meist schmeckt es richtig gut“, weiß Matthias Mangold, Kochbuchautor aus Venning. Bei Gewürzen und buntem Gemüse sind Ihrer Kreativität in puncto Kartoffelbrei also keine Grenzen gesetzt. Demnach könne, laut Chip.de, so gut wie alles an Knollen und Wurzeln in einem Verhältnis von eins zu zwei mit den Kartoffeln zu Brei gestampft werden.

Rubriklistenbild: © agefotostock/Imago

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