Backen im Herbst
Schnell und einfach: Herbstliche Apfeltarte mit Blätterteig und feiner Zimtnote
Eine feine Apfeltarte schnell und einfach selbst gemacht? Kein Problem, denn mit einer Rolle fertigem Blätterteig ist die Köstlichkeit im Nu verzehrfertig.
Wenn es vielen Menschen in den kalt-nassen Herbstmonaten nach einem Stückchen Kuchen oder einem süßen Teilchen gelüstet und es draußen zu ungemütlich ist, um kurz zum Bäcker zu huschen, lässt es sich prima zu Hause bleiben und backen. Außerdem kann sich mit den klassischen Herbstrezepten, wie diversen Apfel- und Kürbiskuchen, bereits ausgiebig für den Plätzchen-Marathon im Advent warm gebacken werden.
Blätterteig aus der Kühltheke: Ein Segen für schnelles Backen
Wer sich eine süße Stärkung aus dem Ofen wünscht und jedoch nicht viel Zeit und Muße zum Backen hat, sollte sich an Blätterteig-Rezepten versuchen. Zwar kann der vielseitig einsetzbare Teig auch frisch zubereitet werden, eine Rolle Fertigteig aus der Kühltheke lässt sich jedoch ebenso gut in süße, wie auch herzhafte Köstlichkeiten verwandeln.
Gerade bei spontanen Backaktionen kommt der fertige Blätterteig sehr gelegen, da er sich originalverpackt im Kühlschrank verhältnismäßig lange hält. Außerdem braucht er je nach Belag nur kurze Zeit im Ofen gebacken zu werden. Dass Blätterteig unter anderem wunderbar mit Äpfeln harmoniert, zeigte bereits ein im Internet viral gegangenes Rezept für schnelle Blätterteig-Apfelringe.
Zutaten für die schnelle Apfeltarte mit Zimt
Eine Tarte aus der Tarteform mit einem Durchmesser von 28 cm (optional mit Wellenrand)
- 1 Packung Blätterteig (aus der Kühltheke)
- 3-4 mittelgroße Äpfel (etwa 450 g)
- 1 Päckchen Puddingpulver mit Vanillegeschmack
- 3 EL Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1-2 TL Zimt
- 200 g Sahne
- 100 ml Milch
- 1 Ei (Größe M)
- 1 EL Amaretto
- Etwas Butter (zum Ausfetten der Backform)
Die herbstliche Tarte ist in drei schnellen Schritten zubereitet
- Zunächst fetten Sie die Tarteform gründlich mit Butter ein. Packen und rollen Sie den fertigen Blätterteig aus und legen Sie ihn in die Form. Der Teig wird nun entsprechend in Form gebracht und an den Rändern zurechtgeschnitten, sodass Sie einen soliden Kuchenboden erhalten. Anschließend werden mithilfe einer Gabel kleine Löcher in den Boden eingestochen.
- Kochen Sie nun nach Packungsanleitung entsprechend einen Vanillepudding aus der Sahne, der Milch und drei Esslöffeln Zucker. Während der Ofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze (oder 180 Grad Umluft) vorheizt, lassen Sie den Pudding unter regelmäßigem Umrühren langsam abkühlen. Anschließend wird das Ei mit dem Amaretto verquirlt und in den lauwarmen Pudding gegeben. Streichen Sie die Masse auf den Blätterteigboden glatt.
- Im nächsten Schritt werden die Äpfel gewaschen, geschält, halbiert und in dünne Scheiben geschnitten. Belegen Sie die Tarte gleichmäßig mit den Apfelschnitzen. Vermischen Sie den Vanillezucker mit dem Zimt und streuen Sie beides über die Tarte. Im vorgeheizten Ofen für etwa 30-35 Minuten backen und anschließend auskühlen lassen oder noch warm genießen. Wahlweise mit etwas Puderzucker dekorieren. Guten Appetit!
Verwenden Sie braunen Zucker für Ihre Apfeltarte, erhält das Gebäck einen wunderbar karamelligen Geschmack. Kombiniert mit dem Schuss Amaretto, dem Vanillezucker und der leichten Zimtnote lässt sich so ein besonders vollmundiges Aroma kreieren. Für einen gewissen Frischekick eignet sich außerdem etwas Zitronenabrieb über dem Pudding und unter der Apfeldecke.
Die zehn besten Apfelkuchen-Rezepte – wie von Oma




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