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Clever & schnell

Heute vorbereiten, morgen essen: Drei Fertig-Über-Nacht-Rezepte, die richtig Zeit sparen

Es haben sich Gäste angekündigt oder man will nach der Arbeit möglichst schnell an den See. Um am nächsten Tag Zeit zu sparen, kann man nachts den Kühlschrank für sich arbeiten lassen.

Im Sommer möchte man am liebsten jede freie Minute mit Sonnenschein oder wenigstens frischer Luft auskosten. Sich nach der Arbeit oder im Laufe des Tages am Wochenende noch in die Küche zu stellen und etwas vorzubereiten, bringt viele an ihre Geduldsgrenze. Da ist es recht praktisch, am Vorabend recht schnell etwas einzulegen oder anzusetzen, sodass am nächsten Tag nur noch wenige Handgriffe nötig sind und man schnell ins Freie kommt.

Folgende Rezepte eignen sich sehr gut für eine Nacht im Kühlschrank:

Grillfleisch mit Kräutermarinade

Vor allem große Fleischstücke wie Spareribs lassen sich gut über Nacht marinieren, am nächsten Tag grillen und mit Soßen verfeinern. (Symbolbild)

Auch wenn sich viele Geister daran scheiden, wie lange man Fleisch vor dem Grillen marinieren sollte, um Zeit zu sparen, klappt es über Nacht auf jeden Fall – und schmecken tut es natürlich auch.

Für die Kräutermarinade (für 6 Stück Grillfleisch nach Wahl) benötigen Sie folgende Zutaten:

  • 1/2 Bund Kräuter (gehackt, z.B. Thymian, Rosmarin, Majoran)
  • 1/2 Knoblauchzehe (fein gewürfelt)
  • 1/4 Chilischote (nach Belieben)
  • Abgeriebene Schale von 1/2 Zitrone
  • 75 ml Olivenöl

Für die Marinade alle Zutaten vermischen und das Fleisch darin in einem verschließbaren Gefäß oder Gefrierbeutel über Nacht im Kühlschrank einlegen, sodass es rundum von der Marinade bedeckt ist. Spätestens 30 Minuten vor dem Grillen sollte man das Fleisch wieder herausnehmen. Die überschüssige Marinade gut abtupfen.

Grundsätzlich eignen sich große Stücke Fleisch (wie Spareribs) besser für lange Marinierzeiten, bei Geflügel reichen auch ein bis drei Stunden. Gesalzen wird am besten etwa eine halbe Stunde vor dem Grillen oder danach, aber am besten nicht direkt davor. Es sollen noch schneller gehen? Probieren Sie doch einmal diese Marinade aus nur drei Zutaten.

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Pizza mit luftigem Hefeteig

Klar, wer es besonders eilig hat, greift zum Fertigteig aus der Kühltheke. Aber viele Pizzafans schwören auf den selbst gemachten Teig. Ob für den Grill oder klassisch aus dem Ofen – die Zeit, die der Hefeteig für Pizza normalerweise ziehen muss, kann man sich getrost sparen. Eine lange Gehzeit tut dem Teig sogar richtig gut, er wird lockerer und aromatischer.

Für den Pizzateig (für 1 Blech oder 2 bis 3 runde Pizzen) benötigen Sie folgende Zutaten:

  • 20 g frische Hefe
  • 3 EL Olivenöl
  • 300 g Mehl
  • 1 TL Salz

Und so gehts: Hefe zerbröckeln und mit wenig lauwarmem Wasser verrühren. Mit den übrigen Zutaten und etwa 150 ml Wasser mit der Hand oder in der Schüssel der Knetmaschine etwa fünf Minuten zu einem glatten Teig kneten, bis sich der Teig vom Schüsselrand löst. Den Teig zu einer Kugel formen und in einer Schüssel zugedeckt zwölf bis 24 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Am Backtag die Schüssel herausnehmen und den Teig, wenn möglich, etwa zwei Stunden ruhen lassen. Dann wird er ausgerollt. Belegt wird die Pizza natürlich nach Lust und Laune. Im vorgeheizten Ofen bei 220 °C etwa 20 Minuten backen oder auf dem Grill nach Herstellerangabe.

Die zehn besten Rezeptideen, die auf keinem Grillfest fehlen dürfen

Gegrillter Halloumi mit Orangen, Rucola und Granatapfelkernen im Salat
Mit Halloumi vom Grill werden nicht nur Vegetarier glücklich: Der würzige Trendkäse ergänzt sich zum Beispiel perfekt im Salat mit Orangen, Rucola und Granatapfelkernen.  © Panthermedia/Imago
Roastbeef mit gegrilltem Speck im Grillbrot auf grünem Spargel
Zart gegrilltes Roastbeef mit gegrilltem Speck im Grillbrot auf grünem Spargel – da fehlt nichts mehr, oder? © Panthermedia/Imago
Süßkartoffelburger mit Guacamole, Salat und Ziegenfrischkäsecreme
Hack kann ja jeder. Süßkartoffelburger vom Grill mit Guacamole, Salat und Ziegenfrischkäsecreme ist die coole Alternative. © agefotostock/Imago
Stücke Lachsfilet auf Zedernholzbrett auf Grill
Bei einem auf Zedernholz gegrillten Lachsfilet werden dank des unvergleichlichen Geschmacks auch Fleisch-Fans schwach. Die Beilage wird hier zur Nebensache. © agefotostock/Imago
Hähnchen-Kebab mit Feigen
Der Hähnchen-Zwiebel-Kebab schmeckt je nach Saison mit Feigen oder Mango. Und weg mag, spießt noch etwas Speck dazu. © Panthermedia/Imago
Pizza auf dem Grill
Wer einmal gegrillte Pizza probiert hat, möchte sie nie mehr missen. Wichtig ist nur, dass man es mit der Menge des Wunschbelags nicht zu sehr übertreibt – vor allem bei klassischen Grills, wenn die Hitze nur von unten kommt. © agefotostock/Imago
Gegrillte Blumenkohlröschen mit Dip
Blumenkohlröschen vom Grill – entweder nur mit Öl und Gewürzen mariniert oder mit etwas Maismehl paniert. Auf jeden Fall aber mit Sauerrahmdip. © Westend61/Imago
Nahaufnahme eines gebratenen Rinderbrust-Flachsteaks auf einem hölzernen Schneidebrett
Gut Ding will Weile haben: Beef Brisket ist ein besonders kräftig schmeckendes Stück Rinderbrust aus dem Brustkern. Es wird über mehrere Stunden langsam gegrillt, ist aber sogar schon im gesundheitsbewussten Los Angeles als Trend angekommen. © imagebroker/Imago
Gegrillte Birnen mit Walnüssen und Blauschimmelkäse
Süßes Obst und würziger Käse sind ein tolles Team. Viele Kombinationen passen, aber das Trio aus Birnen, Blauschimmelkäse und Walnüssen ist besonders hervorragend.  © Panthermedia/Imago
Gegrillte, mit Schokolade gefüllte Banane und Vanilleeis
Sieht nicht so gut aus, schmeckt aber verdammt gut: Eine Banane einritzen, ein paar Stücke dunkle Schokolade hineinstecken und ab auf den Grill. Dazu gibt's Eis. © YAY Images/Imago

Einfaches Himbeer-Joghurt-Dessert

Wer wenige Zutaten schlau kombiniert, kann die Gäste glücklich machen und selber viel Zeit sparen. Noch schneller geht es mit dieser Nachspeise, die über Nacht im Kühlschrank wie von Zauberhand karamellisiert:

Für das Himbeer-Joghurt-Dessert (für 4 Portionen) benötigen Sie folgende Zutaten:

  • 200 g Sahne
  • 200 g Himbeeren (TK)
  • 200 g Naturjoghurt
  • Brauner Zucker

Für die Zubereitung die Sahne steif schlagen. Die Beeren auf vier Gläser verteilen. Die Sahne mit dem Joghurt locker mischen und die Masse auf den Himbeeren verteilen. Etwas braunen Zucker (nach beliebigem Süßungsgrad) auf der Creme verteilen. Mit Folie abdecken und bis zum nächsten Tag in den Kühlschrank stellen. Ein anderes Rezept, das schnell zubereitet ist, ist ein Rhabarber-Tiramisu. Der Rhabarber lässt sich außerhalb der Saison durch Erdbeermus oder andere Früchte ersetzen.

Rubriklistenbild: © Zoonar/Imago

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