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Spargel einfrieren? Kein Problem – Tipps, wie Sie das Gemüse haltbar machen

Sie wollen Spargel über die Saison hinaus frisch genießen? Das beliebte Gemüse lässt sich durch Einfrieren haltbar machen.

Für viele Deutsche zählt Spargel zum absoluten Lieblingsgemüse. Doch allzu schnell geht die Saison gefühlt vorbei. Wer darüber hinaus Lust auf ein leckeres Spargel-Gericht hat, sollte die frischen Stangen rechtzeitig einfrieren. Dazu sollten Sie die weißen Spargelstangen allerdings nicht kochen oder blanchieren, sondern nur schälen, wie Experten raten. Der Spargel kommt dann direkt gefroren ins kochende Wasser. Das Magazin Brigitte.de. erklärt, wie man den Spargel am besten einfriert.

Weißen Spargel sollte man vor dem Einfrieren sorgfältig schälen. (Symbolbild)

Weißen Spargel einfrieren – Anleitung in drei Schritten

  • Zum Einfrieren sollten Sie möglichst frischen Spargel verwenden, der eine glatte Schale und eine helle Farbe besitzt, so der Tipp. Die Stangen sollten Sie zunächst waschen und gründlich abtrocknen.
  • Jetzt werden die weißen Spargelstangen von der Spitze nach unten geschält, und von den (in der Regel holzig schmeckenden) Spargelenden etwa zwei Zentimeter abgeschnitten.
  • Den Spargel danach in einem Gefrierbeutel oder einer Plastikdose „luftdicht verschließen“ und in den Tiefkühler legen. Auf diese Weise könne man den eingefrorenen Spargel „mindestens sechs Monate“ aufbewahren, heißt es in dem Bericht.

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Grünen Spargel einfrieren – man muss ihn vorher nicht mal schälen

Oekotest hat noch einen anderen Tipp: Am besten halte sich Spargel in der Tiefkühltruhe, wenn man ihn vakuumiere. Wolle man den Spargel zudem später für eine Suppe verwenden, könne man die Spargelstangen vor dem Einfrieren in kleine Stücke schneiden. Grünen Spargel einzufrieren, sei noch unproblematischer, denn die grünen Stangen müsse man nicht einmal schälen. Sondern, so heißt es in dem Beitrag auf Oekotest.de: „Den grünen Spargel einfach waschen, abtrocknen, die Enden abschneiden und in einer Frischhaltedose oder in einem Gefrierbeutel luftdicht verpacken und einfrieren.“

Vorsicht: Diese Lebensmittel sollten Sie lieber nicht aufwärmen

Nudelpfanne aufwärmen
Haben Sie auch keine Zeit, täglich frisch zu kochen? Adliges Essen „von gestern“ ist die Rettung. Beim Aufwärmen müssen Sie aber beachten, dass an manchen Zutaten ungünstige Bakterien oder Salmonellen entstehen. Folgende Lebensmittel sollten Sie deshalb immer frisch genießen © rotoGraphics/Imago
Hähnchen aufwärmen
Wer Hähnchen in der Mikrowelle aufwärmt, riskiert eine ernsthafte Salmonellenvergiftung. Der Grund dafür liegt bei Eiweißstrukturen im Fleisch, die sich beim Aufwärmen verändern. Deshalb sollten Sie Geflügel immer richtig heiß und gleichmäßig erhitzen. © IMAGO/Creative Touch Imaging Ltd
Omelett aufwärmen
Auch bei Eiern droht eine Salmonellenerkrankung. © Peteer/Imago
Reis aufwärmen
Reis dürfen Sie zwar wieder aufwärmen, aber wenn er frisch zubereitet ist, sollte er so schnell wie möglich im Kühlschrank landen. Bei Zimmertemperatur bilden sich Sporen und Bakterien, die Magen-Darm-Beschwerden verursachen können. © Vink FAN/Imago
Pellkartoffeln aufwärmen
Wer Kartoffeln bei Zimmertemperatur aufbewahrt, darf sich auf unangenehme Bauchschmerzen freuen. Der Grund: Ein Bakterium, das sogar bei starker Hitze überleben kann. © CSH/Imago
Spinat aufwärmen
Wird Spinat nochmals aufgewärmt, verwandelt sich Nitrat in giftiges Nitrit. Deshalb sofort in den Kühlschrank oder das Gefrierfach. Ähnliches gilt auch für nitratreiches Gemüse wie... © Manngold/Imago
Mangold aufwärmen
Mangold, mit etwa 1527 mg/kg Nitrat... © Katharina Hild/Imago
Geschnittener Staudensellerie
Staudensellerie, mit über 1000 mg/kg Nitrat... © Kia Cheng Boon/Imago
Rote Bete aufwärmen
und Rote Bete, mit 1254 mg/kg Nitrat. Nitrat wirkt sich senkend auf Ihren Blutdruck aus, streichen Sie diese Lebensmittel also nicht gleich von Ihrem Speiseplan, weil Sie sie nicht so gut aufwärmen können. © Iordache Magdalena/Imago
Pilze aufwärmen
Pilze haben einen hohen Gehalt an Wasser und Proteinen und sind daher ein idealer Nährboden für Mikroorganismen. Deshalb sollten Sie sie nie länger bei Zimmertemperatur lagern, um die Bildung von Giftstoffen zu vermeiden. Wenn Sie Pilze noch einmal aufwärmen möchten, sorgen Sie also schnell für ausreichend Kühlung. © Maxi Gagliano/Imago

Gefrorenen Spargel verarbeiten

Was vielleicht nicht jeder weiß: Gefrorenen Spargel sollte man „auf keinen Fall aus der Tiefkühltruhe nehmen und dann bei Zimmertemperatur langsam auftauen lassen“, so ein weiter Hinweis in dem Bericht. Damit der gesunde Spargel möglichst wenig an Aroma verliert, sollte man die gefrorenen Stangen direkt in das kochende Wasser geben und zubereiten. „Allerdings nicht wie sonst für zwölf Minuten, sondern nur kurz. So bleibt das leckere Gemüse aromatisch und bissfest und schmeckt wie frisch vom Markt.“ Sie wollen zudem eine Sauce Hollandaise selbst zubereiten? Es ist gar nicht so schwierig – hier die Tipps.

Rubriklistenbild: © H. Tschanz-Hofmann/Imago

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