Grillbeilagen
Einfache Tipps für den perfekten Kartoffelsalat: Diese Fehler sollten Sie vermeiden
Mit wenigen Handgriffen haben Sie einen köstlichen Kartoffelsalat zubereitet. Dabei sollten Sie jedoch einige häufig begangene Fehler vermeiden.
Ob zu Wiener Würstchen, Schnitzel oder sämtlichem Grillgut – mit einer großen Schüssel selbstgemachtem Kartoffelsalat machen Sie in der Regel nichts verkehrt. Wer einige häufigen Fehler umgeht, zaubert eine besonders köstliche Variante des deutschen Klassikers. Wenn Sie einmal etwas Neues probieren möchten, sollten Sie sich an einem knusprigen Bratkartoffel-Salat mit grünem Spargel versuchen.
Für den Salat: Häufige Fehler beim Kochen der Kartoffeln
Festkochend, vorwiegend festkochend oder mehlig kochend? Zunächst gilt es, die geeignete Kartoffel zu finden. Für den Salat empfehlen sich unbedingt festkochende Kartoffeln. Alles andere wird in der Salatschüssel und mit dem Dressing vermengt, mehr zu einem matschigen Brei, als zu mundgerechten Kartoffelstücken mit Biss.
Beim Kochen der Kartoffeln kann auch mehr schiefgehen als vielleicht vermutet. Denn das Knollengemüse soll weder halb roh noch matschig weich gekocht werden. Je nach Größe der Kartoffeln sollten Sie mit rund 15 bis 20 Minuten Kochzeit rechnen.
Tipp: Stechen Sie nach 15 Minuten mit einem kleinen Küchenmesser in eine schwimmende Knolle. Im Optimalfall rutscht die Kartoffel vom Messer zurück in den Topf.
Beilagensalat zum Grillen: Wie viele Kartoffeln sind zu viele?
Wer sich beim Abschätzen der Portionen schwertut, kann sich in puncto Kartoffelsalat an folgender Faustregel orientieren: etwa 180 Gramm Kartoffeln pro Person. Schließlich handelt es sich beim Kartoffelsalat selten um eine Hauptspeise und vielmehr um eine Beilage. Besonders in Kombination mit gegrilltem Fleisch dürfte ein Kartoffelsalat mit rund 750 Gramm gekochten Kartoffeln für vier Personen ausreichen.
Kartoffelsalat-Dressing: Mayonnaise oder nicht Mayonnaise – das ist hier die Frage
Hinsichtlich des idealen Dressings für den Kartoffelsalat spielt die eigene Herkunft eine wohl nicht unbedeutende Rolle. Denn die Deutschen schwören je nach Standort auf zwei unterschiedliche Zubereitungsarten. Während die gekochten Kartoffeln in Süddeutschland und Österreich meist mit einem Sud aus Fleisch- oder Gemüsebrühe, Essig, Öl, Salz, Pfeffer und Senf vermischt werden, gelingt der traditionell norddeutsche Kartoffelsalat durch ein cremiges, mayonnaisehaltiges Dressing.
Am Ende des Tages sollte wohl je nach Geschmack entschieden werden, welche Zubereitungsart nun die richtige ist. Und dennoch, an heißen Sommertagen sollten Sie vermutlich das süddeutsche Dressing bevorzugen. Schließlich bietet Mayonnaise den idealen Nährboden für krankmachende Bakterien und Keime, wie zum Beispiel Salmonellen
Der Kartoffelsalat schmeckt nach nichts? Daran könnte es liegen
Wie auch bei Kartoffelstampf, Pommes, Brat- oder Ofenkartoffeln, gilt es das Knollengemüse ausreichend zu würzen. Dabei darf bereits das Kochwasser großzügig gesalzen werden. Für farbliche Kontraste kann der Kartoffelsalat außerdem mit Gewürzgurken, Radieschen, Zwiebeln oder Speckwürfeln verfeinert werden.
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Frische Kräuter wie Petersilie, Schnittlauch und Dill verleihen dem Salat ein feines Aroma. Außerdem sollte der Kartoffelsalat samt Dressing abgedeckt für einige Stunden im Kühlschrank ziehen.
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