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Kohlenhydratreduzierte Küche

Lecker und fit dank Low-Carb-Rezept: mit Käse überbackener Blumenkohl schmeckt immer

Saftige Blumenkohlröschen gebacken in einer buttrig-cremigen Béchamelsoße und unter einer knusprigen Käsekruste – ein weiteres Rezept von Oma, das überzeugt.

Oma hatte mit Low Carb wohl nicht sehr viel am Hut. Und dennoch zählen einige ihrer bewährten Lieblingsrezepte heutzutage ganz zufällig als kohlenhydratarm und somit als low-carb-freundlich. Dabei spielt auch der Blumenkohl in der Low-Carb-Szene eine immer größere Rolle. Ob klein geschreddert als Blumenkohl-„Reis“ oder als Hauptzutat für einen kohlenhydratreduzierten Pizzaboden – das Gemüse findet sich in sämtlichen Farben und Formen in zahlreichen Rezepten wieder.

Gesundes Gemüse: Blumenkohl und Brokkoli

Wer seinem Körper mit wenig Mühe einige gesunde Nährstoffe zuführen möchte, hat mit Blumenkohl und Brokkoli den Jackpot geknackt. Denn ob frisch oder tiefgekühlt, die beiden Kohlsorten lassen sich meist in kürzester Zeit zu zahlreichen köstlichen Gerichten verarbeiten. So hält eine dicke, gut gewürzte Scheibe Blumenkohl beispielsweise wunderbar als veganes Blumenkohl-Steak aus dem Ofen her.

Knuspriger Blumenkohl in Béchamelsoße und mit Käse überbacken. Wenn Low Carb doch immer so einfach und lecker sein könnte. (Symbolbild)

Ebenso haben Sie in kurzer Zeit und mit etwas Brokkoli eine besonders cremige, wahrlich gesunde One-Pot-Pasta gezaubert. Während der cremefarbene Blumenkohl dabei eher mild schmeckt, kann der grüne Brokkoli mit einem etwas würzigeren Geschmack überzeugen.

Zutaten für den köstlichen Blumenkohlauflauf mit knuspriger Käsekruste

Für etwa zwei Portionen Auflauf benötigen Sie:

  • 1 Blumenkohl-Kopf
  • 2 Knoblauchzehen
  • 200 g Reibekäse (nach Wahl)
  • 2 EL Olivenöl
  • Etwas Salz
  • Wahlweise etwas frischen Schnittlauch zum Garnieren

Für die Béchamelsoße

  • 200 ml Sahne
  • 200 ml Milch
  • 400 ml Gemüsebrühe
  • 100 g Butter
  • 80 g Mehl
  • 1 Zitrone (Bio)
  • Etwas geriebene Muskatnuss
  • Salz und Pfeffer

So einfach und schnell haben Sie den klassischen Blumenkohl-Käse-Auflauf zubereitet

  1. Der Blumenkohl-Kopf wird zunächst gründlich gewaschen und in große Röschen geschnitten. Die Röschen in großzügig gesalzenem, kochendem Wasser für etwa fünf Minuten in einem großen Topf bissfest kochen. Anschließend mit eiskaltem Wasser abschrecken und abtropfen lassen.
  2. Während der Backofen auf 175 Grad Umluft (alternativ 195 Grad Ober- und Unterhitze) vorheizt, schälen und pressen Sie die Knoblauchzehen. Eine Auflaufform (20 x 30 cm) gründlich mit etwas Olivenöl einpinseln und mit dem gepressten Knoblauch auslegen. Die Blumenkohlröschen darin gleichmäßig verteilen.
  3. Im nächsten Schritt wird die Béchamelsoße angerührt. Hierfür werden zunächst 100 Gramm Butter in einem mittelgroßen Topf zerlassen. Rühren Sie das Mehl mit in die flüssige Butter und lassen Sie beides für etwa zwei Minuten anschwitzen, ohne dass sich die Soße braun färbt.
  4. Löschen Sie mit Milch und Sahne ab und lassen Sie alles unter ständigem Rühren (bestenfalls mit einem Schneebesen) aufkochen. Sobald die Soße schön sämig ist, den Herd abstellen, die Gemüsebrühe einrühren und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Die Zitrone gründlich waschen und sowohl den Abrieb als auch den Saft der Soße hinzufügen.
  5. Geben Sie die Béchamelsoße über den Blumenkohl und bedecken Sie alles mit geriebenem Käse. Lassen Sie den Auflauf für etwa 25 bis 30 Minuten im vorgeheizten Ofen goldgelb backen. Wahlweise mit etwas frisch gehacktem Schnittlauch servieren. Guten Appetit!

Nudelsorten: Welche Pasta passt zu welcher Sauce?

Spagetti Carbonara
Die Spaghetti als Klassiker: Sie passt perfekt zu flüssigen Saucen jeder Art, egal ob Tomatensauce oder Carbonara. © Depositphotos/Imago
Penne in Tomatensauce
Penne bedeutet auf Deutsch „Federkiel“. Die Nudel heißt so, da ihre schrägen Enden an die abgeschnittene Seite einer Schreibfeder erinnert. Sie eignet sich zu jeder Art von stückiger Sauce. © imagebroker/Imago
Fusilli mit Fleischsauce
Einer Legende nach entstanden die Nudeln im 16. Jahrhundert, durch den kleinen Sohn eines Kochs am Hof von Florenz. Der Junge wickelte etwas Teigreste um eine Stricknadel und erschuf so die Fusilli. Zu der Erfindung des Kleinen passen am besten Fleisch- und Ricotta-Saucen. ©  imagebroker/Imago
Rigatoni in Tomatensauce
Rigatoni schmecken besonders lecker in stückigen Saucen. Sie sind auch „al Forno“ ideal. © Panthermedia/Imago
Farfalle Nudeln mit Lachs
Farfalle heißt aus dem Italienischen übersetzt „Schmetterling“. Die Pasta passt gut zu Saucen mit Gemüse oder Fisch, wird aber auch gerne für Nudelsalate verwendet. © Dreamstime/Imago
Orecchiette Nudeln
Orecchiette können dicke und stückige Saucen in ihren Wölbungen besonders gut aufnehmen. © Pond5 Images/Imago
Mac and Cheese
Maccheroni machen sich gut in Aufläufen und eignen sich für Gemüse- oder Rahmsaucen mit Käse. © imagebroker/Imago
Tagliatelle mit chremiger Sauce
Tagliatelle eignen sich mit ihrer Breite von 5-10 mm und der rauen Oberfläche besonders gut für cremige oder auf Olivenöl basierende Saucen. Die Nudel aus Emilia-Romagna schmeckt auch in der Bolognese. © Depositphotos/Imago
Ravioli in Sahnesauce
Egal ob Tomaten- oder Sahnesauce: Ravioli lassen sich je nach Füllung klasse kombinieren. Auch mit Salbeibutter schmecken sie super lecker. © imagebroker/Imago

Wenn Ihnen der mit Käse überbackene Blumenkohl-Auflauf schmeckt, sollten Sie sich das nächste Mal an einem köstlichen Kartoffel-Brokkoli-Auflauf versuchen.

Lust auf weitere Blumenkohl-Rezepte?

Laden Sie sich HIER kostenlos das Rezept für leckeren Blumenkohl-Nudelauflauf mit Schinken herunter.

Rubriklistenbild: © Shotshop/Imago

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