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Brot backen

Perfekt für den Herbst: Super fluffiger und saftiger Kürbis-Stuten aus Hefeteig

Wem ein Sauerteigbrot zu kniffelig und Toastbrot zu langweilig ist, der findet in der herbstlichen Stuten-Variante mit Kürbis bestimmt das richtige Mittelmaß.

Wenn die Blätter langsam von den Bäumen fallen und die Luft frischer wird, sehnen sich unsere Geschmacksknospen nach herzhaften, warmen Aromen. Da kommen Kürbisrezepte aller Art doch gerade Recht! Kürbis schmeckt lecker in einem fruchtigen Orzo-Salat oder in einem würzigen vegetarischen Kürbis-Curry. Der Klassiker ist vermutlich eine asiatische Kürbissuppe, zu der ein selbstgebackenes Kürbis-Toastbrot perfekt passt.

Heute wird aber kein 0815-Toastbrot gebacken, sondern altbewährte „Stuten“. Das Brot hat eine lange Geschichte und wurde früher vor allem an Sonn- und Feiertagen gebacken. Der Stute wird traditionell aus feinem Weizenmehl hergestellt und hat eine weiche, saftige Krume, was ihn – heute wie damals – von anderen Brottypen deutlich unterscheidet. Die Verwendung von leicht süßlichem Teig oder Zutaten wie Milch und Zucker verleiht dem Stuten seinen charakteristischen Geschmack.

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Hier ist ein einfaches und dennoch köstliches Rezept, das ein herbstliches Kürbisbrot beziehungsweise Kürbis-Stuten zaubert, das sich hervorragend als Toast mit Pflaumenmus oder als Beilage zu herzhaften Gerichten eignet.

Ein herzhaftes Kürbisbrot ist saftiger als normales Weißbrot und hat dazu noch eine schöne Farbe. (Symbolbild)

Für einen saftigen Kürbis-Stuten braucht man nur wenige Zutaten:

  • Kürbis-Stute:
  • 500 g Weizenmehl
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Zucker
  • 300 g Kürbispüree (aus gekochtem und püriertem Kürbis)
  • 50 ml neutrales Pflanzenöl (z. B. Rapsöl)
  • 150 ml lauwarmes Wasser

So einfach bereitet man ein schnelles Kürbisbrot zu Hause zu:

  1. In einer großen Schüssel das Mehl mit der Trockenhefe, Salz und Zucker vermengen.
  2. Kürbispüree, Pflanzenöl und lauwarmes Wasser hinzugießen. Mit den Knethaken des Handrührgerätes alles für fünf Minuten zu einem glatten Teig kneten. Teig zugedeckt etwa 60 Minuten ruhen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat.
  3. Hefeteig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche durchkneten und vorsichtig zu einem Rechteck formen. Das Rechteck von der längeren Seite her aufrollen und in eine gefettete Kastenform legen.
  4. Den Teig erneut abdecken und für weitere 30 Minuten gehen lassen.
  5. Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Kürbis-Stute mit etwas Wasser bestreichen und im Ofen 30 Minuten backen.
  6. Komplett erkalten lassen, vorsichtig aus der Form lösen und in Scheiben schneiden.

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Das Kürbis-Stuten-Rezept eignet sich auch für Backanfänger, da es schnell und einfach gebacken ist. (Symbolbild)

Wer eine süßere Variante der Kürbis-Stute bevorzugt, der fügt dem Teig noch 150 Gramm Rosinen und zwei Teelöffel Pumpkin Spice (Gewürzmischung) hinzu.
Gefallen am Brot backen gefunden? Dann sollte ein Drei-Zutaten-Brot ohne Kneten oder einfache Semmeln über Nacht als Nächstes auf der „To Bake“-Liste stehen.

Warum heißt es Stuten?

Die Bezeichnung „Stuten“ für ein bestimmtes Brot oder Gebäck ist in einigen Regionen Deutschlands gebräuchlich. Der Begriff „Stuten“ wird oft verwendet, um verschiedene Sorten von süßem oder leicht süßlichem Weißbrot zu beschreiben. Die Herkunft des Wortes ist nicht eindeutig geklärt, aber es gibt einige Theorien dazu.

Eine gängige Theorie besagt, dass der Begriff „Stuten“ vom mittelhochdeutschen Wort „stuot“ abgeleitet ist, was so viel wie „Kloß“ oder „Brotlaib“ bedeutet. Dieser Begriff wurde im Laufe der Zeit zu „Stuten“ abgewandelt.

Mit diesem Rezept zaubert man im Handumdrehen einen herrlich duftenden und saftigen Kürbis-Stuten, der den Geschmack des Herbstes auf den Teller bringt. Die Kombination aus leichtem Kürbisaroma und der fluffigen Textur des Brotes lässt einen den nahenden Herbst in vollen Zügen zu genießen.

Dieser Artikel wurde mithilfe maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redakteurin Sandra Keck sorgfältig überprüft.

Rubriklistenbild: © Shotshop/IMAGO

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