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Wenn ein Schweizer Klassiker auf deutsche Knödel trifft, dann entsteht daraus eine internationale Partnerschaft aus Kloßteig, Schinken und Käse.
Ein panierter Schnitzelklassiker, der neben Wiener Schnitzel und Piccata Milanese oft in einem Atemzug genannt wird, ist das Cordon bleu. Perfekt für alle, die sich nicht entscheiden können, ob sie lieber ein zartes Stück Fleisch oder doch cremigen und würzigen Käse haben wollen.
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Geht man dem Namen nach, denken viele, dass das berühmte „blaue Band“ aus der französischen Küche stammt. Doch falsch gedacht, das leckere Schnitzel mit Schinken- und Käsefüllung ist höchstwahrscheinlich eine Schweizer Erfindung. Diese geht eben nicht auf die blaue Kordel zurück, die das Fleischpäckchen oft zusammenschnürt, sondern auf ein blaues Ordensband zurück, dessen Bezeichnung „à la cordon bleu“ in älteren Kochbüchern als Synonym für eine besonders hohe Kochkunst galt.
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Für ein schnelles Kloßteig-Cordon bleu braucht man nur wenige Zutaten:
Kartoffel-Cordon bleu:
1 Packung (750 g) „Kloßteig halb & halb“ a. d. Kühlregal
1 Eigelb
150 g Kochschinken, in Scheiben
150 g Gouda, in Scheiben
Außerdem:
Mehl
Ei, verquirlt
Paniermehl
Speiseöl zum Frittieren
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Den Kloßteig mit dem Eigelb gut verkneten und in handflächengroße Fladen formen.
Die Hälfte der Fladen mittig mit etwas Kochschinken und Gouda belegen. Mit einem weiteren Kloßteigfladen bedecken und die Ränder gut zusammendrücken.
Jedes Kartoffel-Cordon bleu zuerst in Mehl, dann im verquirlten Ei und zuletzt in den Semmelbröseln wenden.
In einer tiefen Pfanne das Speiseöl erhitzen und die Kartoffelfladen darin rundherum goldbraun ausbacken. Herausnehmen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen.
Dazu passt ein grüner Salat mit hausgemachtem Dressing.
Wer Klöße oder Kartoffelknödel selbst herstellen möchte, der braucht dafür die richtige Knolle. In diesem Guide wird erklärt, welche Kartoffelsorte sich für welche Gerichte eignet.