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Da scheiden sich die Geister
Großer Ananaspizza-Streit in Italien: Neapolitanischer Pizzabäcker sorgt für gespaltene Meinungen
Ein kross gebackener Pizzaboden, belegt mit Tomatensauce, italienischen Kräutern und Mozzarella, mehr braucht es für viele nicht. Und Ananas schon am allerwenigsten.
Viele mögen es klassisch, wenn es heißt, was darf auf die Pizza. Margarita, Salami, Diavola, Speciale, Vegetariana und Pizza quattro formaggi (Vier-Käse-Pizza) gehören dabei wahrscheinlich zu den Favoriten der Deutschen. Doch bereits bei Artischocken, Oliven und Sardinen werden die meisten Menschen wählerisch. Ananas auf der Pizza wird im Restaurant wohl von den Wenigsten bestellt und gilt in Italien als ungeschriebene, aber absolute Todsünde.
Keine italienische Kreation – Pizza Hawaii kommt ursprünglich aus Kanada
Während der Toast Hawaii laut Spiegel aus Deutschland kommen soll, wurde die gleichnamige Pizza wohl erstmalig 1962 in Kanada zubereitet. Der gebürtige Grieche und scheinbare Schöpfer der Pizza Hawaii Sam Panopoulos starb im Alter von 83 Jahren, nachdem er mit seiner kulinarischen Kreation international für viel Wirbel gesorgt hatte, berichtet der Spiegel.
Pizza „Hawaii“? Niemals, dafür aber Ginos neapolitanische Ananas-Pizza
Bei der nun wahrscheinlich alles revolutionierenden Ananas-Pizza des renommierten Pizzabäckers Gino Sorbillo aus Neapel handelt es sich jedoch keines Falls um eine gewöhnliche Pizza Hawaii mit Tomatensoße, Schinken, Ananas und Käse. Stattdessen belegt Sorbillo eine Pizza bianca (also ohne Tomatensoße), mit gleich drei Käsesorten und Ananas, die zweimal gekocht wurde, um beim Backen zu karamellisieren.
Ein kulinarischer Ausflug nach Bella Italia: 15 italienische Rezepte von Einfach Tasty
Er habe sie ins Leben gerufen, um „Vorurteile gegenüber Lebensmitteln zu bekämpfen“, erklärt Gino Sorbillo im Interview mit CNN. „Leider folgen die Menschen der Masse und richten sich nach den Ansichten anderer Leute oder dem, was sie hören“, beklagt er. Erhältlich ist Sorbillos Kreation nun seit kurzem unter dem Namen „Margherita con Ananas“ (übersetzt: Margherita mit Ananas) in der Via dei Tribunali, einer Straße im alten historischen Zentrum von Neapel, der Welthauptstadt der Pizza für etwa sieben Euro.