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Rezept

Leckere Weihnachtsnascherei ohne Backen: Schoko-Haferplätzchen sind schnell gemacht und schmecken köstlich

Weihnachtsplätzchen ohne Backen – geht nicht? Geht doch! Probieren Sie die süßen Schoko-Haferplätzchen, die der Kühlschrank „backt“.

Sie möchten Klassikern wie Hildabrötchen, Zimtsternen und Bethmännchen dieses Jahr den Rücken kehren? Sie haben keine Lust mehr auf stundenlanges Backen am perfekten Backtag? Oder haben Sie schon so viele Plätzchenrezepte ausprobiert, dass es einfach einmal etwas Neues sein soll?

Dann probieren Sie doch einmal ein „Backrezept ohne Backen“ aus. Denn für die Schoko-Haferplätzchen brauchen Sie überhaupt keinen Backofen. Die süßen Weihnachtskekse werden nicht gebacken, sondern stattdessen im Kühlschrank erhärtet. Welche Zutaten Sie für die Weihnachtsnascherei brauchen und wie Sie die leckeren Schokokekse ohne Backen zubereiten können, erfahren Sie im Folgenden.

Plätzchen ohne Backen: Folgende Zutaten brauchen Sie für die Schoko-Haferplätzchen zu Weihnachten

  • 150 g Schokolade (Vollmilch oder Zartbitter)
  • 150 g Haferflocken
  • 80 g Cashewbutter
  • 2 EL Haferdrink

Beispielbild – nicht das tatsächliche Rezeptbild

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Weihnachtsbäckerei: von Spekulatius- bis Lebkuchengewürz – Wie sollte man Adventsgewürze lagern?

Weihnachtsgewürze
Die Weihnachtsbäckerei ist vor allem geprägt durch bekannte und beliebte Weihnachtsgewürze. Wenn es nach Zimt oder Vanille duftet, weiß man: bald kommt Weihnachten. Welche weiteren Gewürze ebenfalls vermehrt in der Adventszeit gebraucht, wofür sie sonst noch verwendet und wie sie am besten gelagert werden, lesen Sie im Folgenden. © Zoonar.com/monticello/Imago
Gewürzmischung
In manchen Weihnachtsrezepten benötigen Sie Lebkuchengewürz oder Spekulatiusgewürz – aber was genau ist das eigentlich? Darunter versteht man im Grunde Gewürzmischungen, die größtenteils aus Zimt bestehen. In Lebkuchengewürz sind meist noch Anis, Ingwer, Kardamom, Muskatnuss, Gewürznelken und Piment. In Spekulatiusgewürz eher Gewürznelken, Muskatnuss und Kardamom, Orangen- und Zitronenabrieb, Koriander und Pfeffer. © Matka/Imago
Anis
In der Vorweihnachtszeit wird Anis in Lebkuchen, Plätzchen aber auch Punsch zum Würzen verwendet. Außerhalb der Adventszeit nutzt man das Gewürz auch für Rotkohl, Möhren, Fleisch oder Fisch. Auch in Ouzo, Raki und Pastis findet sich eine Anisnote. Zudem können Sie Brot, Kuchen, Obstsalat, -mus oder -kompott damit würzen. Auch in Milchspeisen oder Grießrezepten kommt Anis gelegentlich vor. Getrocknete Samen bewahren Sie am besten in Vorratsdosen auf, dann hält sich das Gewürz bis zu drei Jahre lang ohne an Aroma einzubüßen. © Addictive Stock/Imago
Gewürznelken
Gewürznelken werden in der Weihnachtszeit vor allem für Lebkuchen und Glühwein verwendet. Das Gewürz eignen sich jedoch auch für Marinaden, Soßen, Kompott, Chutneys und Currys. Sie sollten Gewürznelken lichtgeschützt, trocken und verschlossen lagern, dann halten Sie sich etwa ein halbes Jahr. © Mariusz Prusaczyk/Imago
Kardamom
Der süß-scharfe Kardamom kommt an Weihnachten in Plätzchen und anderen Desserts vor. Das Gewürz, das den Magen beruhigt und verdauungsfördernd wirkt, wird allerdings auch für Currys und Brote verwendet. Bewahren Sie Kardamom trocken auf, dann hält er sich zwei Jahre lang, bevor sich das Aroma verflüchtigt. © Mariusz Prusaczyk/Imago
Muskatnüsse
Nicht nur für Glühwein, Punsch oder Heiße Schokolade verwendet man zum Abschmecken gerne Muskatnuss. Auch Gerichte wie Gemüsegratin, Hackfleisch, Kartoffelbrei und Eintöpfe bekommen durch das Gewürz ein besonderes Aroma. Sie können auch Spinat, Kürbis oder aber Kuchen, Milchreis und Grießbrei mit Muskatnuss würzen. Wenn Sie die Muskatnüsse ganz statt gemahlen lagern, bleibt das Aroma erhalten. Lagern Sie das Gewürz am besten im Glas – kühl, trocken und dunkel, dann hält es sich mehrere Monate. © Teka77/Imago
Ingwer
Ingwer findet man im Advent in Lebkuchen, Keksen, Pralinen, aber auch in Pudding, Marmelade und Kompott. Aber auch Ingwertee ist besonders in der kalten Jahreszeit sehr beliebt. Sie sollten die Ingwerwurzel kühl und dunkel lagern. Am besten wickeln Sie die Stelle, die Sie angeschnitten haben, in feuchte Küchenrolle ein und legen die Knolle dann in einen luftdichten Frischhaltebeutel. Im Kühlschrank können Sie Ingwer im Gemüsefach ungefähr drei Wochen lang aufbewahren. © Francis Dean/Dean Pictures/Imago
Piment
Im Gegensatz zu Pfeffer hat Piment eine leicht brennende Schärfe, die dezent, süßlich und herb schmeckt und sich mit Gewürznelken und Zimt vergleichen lässt. Darum ist Piment besonders in der Weihnachtszeit ein beliebtes Gewürz. Aber auch in schwer verdaulichen Speisen wird Piment zum Würzen verwendet, da es die Verdauung anregt und gegen Appetitlosigkeit, Blähungen und Magenprobleme hilft. Lagern Sie Piment am besten trocken, kühl, dunkel und luftdicht.  © YAY Images/Imago
Vanille
Vanille ist sehr vielseitig und wird für Pudding, Cremes, in Quark oder Joghurt, aber auch in Kompott, Soßen, Eis und Heißgetränken wie Kaffee, Tee, heiße Schoki und Kakao verwendet. Vanilleschoten werden am besten luftdicht, dunkel und kühl (aber nicht im Kühlschrank) in einer Tupperbox oder einem Schraubglas gelagert. Als Zucker oder Pulver sollte es ebenfalls dunkel und vor allem trocken gelagert werden. Das Gewürz wird jedoch nach mehreren Monaten an Aroma einbüßen. © 8vfanP/Imago
Zimtstangen
Zimtstangen werden in der Vorweihnachtszeit oft für Glühwein, Punsch, Rumgetränke oder Süßgebäck wie beispielsweise Zimtsterne verwendet. Aber auch Kompott, Soßen oder Fleischgerichte können mit Zimt gewürzt werden. Lagern Sie Zimt als Stangen kühl und dunkel, zum Beispiel in gut schließenden Tupperdosen. Dann bleibt das Aroma bis zu fünf Jahre lang erhalten. Zimtpulver verliert jedoch nach circa einem Jahr an Geschmack. © Anja Cord/Imago

Weihnachtsbäckerei ohne Backen: Die Zubereitung der Schoko-Haferplätzchen ist sehr schnell und einfach

  1. Schmelzen Sie die Schokolade in der Mikrowelle oder in einem Wasserbad.
  2. Geben Sie die geschmolzene Schokolade in eine Schüssel und fügen Sie Haferflocken, Cashewbutter und den Haferdrink hinzu und rühren Sie kräftig um.
  3. Nehmen Sie sich zwei bis drei kleine Bretter, auf die Sie Backpapier zuschneiden.
  4. Formen Sie aus dem Schoko-Haferplätzchen-Teig Weihnachtsplätzchen, die Sie auf den mit Backpapier ausgelegten Brettern im Kühlschrank erkalten lassen.

Sie sind auf den Geschmack von „Weihnachtsbäckerei ohne Backen“ gekommen? Auch für Spekulatius-Schoko-Trüffel müssen Sie nicht ewig in der Küche stehen, denn die Pralinen werden ebenfalls nicht gebacken.

Rubriklistenbild: © instagram.com/foxytineviii

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