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Gesunde schnelle Rezepte

„Die fetten Jahre sind NICHT vorbei“: Drei schnelle Rezepte für gesunde Ernährung gegen den Übergewichts-Trend

Für eine gesunde Ernährung muss man sich Zeit nehmen. Mit dem richtigen Plan und schnellen, gesunden Rezepten klappt es im Alltag.

Im Bericht „Die fetten Jahre kommen noch“ spielt der Spiegel auf den 2004 erschienenen Spielfilm „Die fetten Jahre sind vorbei“ an, in dem unter anderem Daniel Brühl sich in seiner Rolle gegen den Kapitalismus auflehnt. Im erwähnten Bericht steht allerdings etwas anderes im Mittelpunkt: das Gewicht der Deutschen. Wie aus einer Studie des Robert Koch Instituts hervorgeht, schätzten sich in den Jahren 2019 und 2020 46,6 Prozent der Frauen und 60,5 Prozent der Männer als übergewichtig ein. Weltweit hat sich die Anzahl der Menschen mit Übergewicht seit 1975 verdreifacht, wie eine Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) aus dem Jahr 2021 besagt.

„Die fetten Jahre sind NICHT vorbei“: Warum wir immer dicker werden

Sagen Sie überschüssigen Pfunden den Kampf an und integrieren Sie schnelle gesunde Rezepte in Ihren Alltag.

Dem Bericht des Spiegel zufolge ist eine Ursache des Problems ‚Systemisches Übergewicht‘ das Lebens- und Arbeitszeitmodell. Zu diesem Thema hat beispielsweise Sara Weber das interessante Sachbuch „Die Welt geht unter, und ich muss trotzdem arbeiten?“ geschrieben.

Für seine Gesundheit, also auch für eine gesunde Ernährung – die häufig nicht wenig Geld kostet, müsse man sich Zeit nehmen. Das ist dem Bericht nach bei einer 40-Stunden-Arbeitswoche oder für Alleinerziehende, wie Sarah Forberger vom Leibniz-Institut für Präventionsforschung in Bremen im Gespräch gegenüber dem Spiegel sagt, kaum möglich:

Einer Alleinerziehenden mit zwei Jobs kann ich nicht sagen: Du musst dich und deine Kinder gesünder ernähren, und mehr Sport müsst ihr auch machen.

Sarah Forberger vom Leibniz-Institut für Präventionsforschung in Bremen

Um aber nicht gänzlich den Kampf gegen die Pfunde resigniert aufzugeben, können Sie schnelle, einfache und gesunde Rezepte ausprobieren. Wer seinen Wocheneinkauf und die Woche inklusive Speiseplan vorausschauend plant und kein Problem damit hat, mehrere Tage in Folge dasselbe zu essen oder Speisen portionsweise einzufrieren und nach und nach aufzutauen, kann dem Trend Übergewicht entgegenwirken. Verzichten Sie fortan auf stark verarbeitete Lebensmittel und ungesunde Fertiggerichte und reduzieren Sie das Risiko, an Krebs oder Diabetes Typ 2 zu erkranken.

Rezept für eine gesunde Ernährung – Vorspeise: Bereiten Sie Gemüsesuppe gleich für mehrere Tage vor

Das A und O, um sich gesund und ausgewogen zu ernähren, sind zum einen gute Zutaten, zum anderen dürfen Sie nicht hungern. Das Gute bei der gesunden Gemüsesuppe ist, dass Sie ausreichend davon verzehren können, ohne zuzunehmen. Wenn Sie gleich größere Mengen der Suppe auf einmal zubereiten und sie im Kühlschrank aufbewahren oder auch portionsweise einfrieren, kostet es Sie im Alltag weniger Zeit, sich gesund zu ernähren.

Zutaten:

  • 1 Weißkohl
  • 5 l Wasser
  • 8 Zwiebeln
  • 6 Tomaten
  • 2 Paprika
  • 1 kg Karotten
  • 2 Stangen Lauch
  • 1 Sellerie
  • 1 Bund Petersilie
  • 16 TL Gemüsebrühe
  • 3 TL Salz
  • 1 TL Pfeffer
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 TL Chiliflocken

Zubereitung:

  1. Putzen Sie den Weißkohl, schneiden Sie ihn in Streifen und lassen Sie ihn für etwa zehn Minuten im Wasser kochen. Schälen Sie in der Zwischenzeit die Zwiebeln und schneiden Sie sie in Spalten.
  2. Überbrühen Sie die Tomaten mit kochendem Wasser, um sie anschließend abzuschrecken, abzupellen und kleinzuschneiden. Auch die Paprika wird geputzt, gewaschen und in kleine Stücke geschnitten. Schälen Sie die Karotten mit dem Sparschäler und schneiden Sie sie anschließend in feine Scheiben.
  3. Putzen, waschen, halbieren und schneiden Sie den Lauch in Ringe. Verfahren Sie ebenso mit dem Sellerie, den sie allerdings in feine Würfel schneiden, die Petersilie wird nach dem Putzen und Waschen grob gehackt. Geben Sie alle Zutaten in den Topf zu dem Weißkohl dazu.
  4. Würzen Sie die Suppe mit der Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer, Kurkuma und den Chiliflocken und lassen Sie alles für zwanzig Minuten lang kochen.

Kennen Sie schon die magische Lauchsuppe aus Frankreich, die in der Netflix-Serie „Emily in Paris“ als geheime Diät-Waffe angepriesen wird?

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Rezept für eine gesunde Ernährung – Hauptgericht: Zwei-Käse-Zucchini-Auflauf

Zutaten:

  • 1 kg Zucchini
  • 6 Eier
  • 200 g körniger Frischkäse
  • 100 ml Milch
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer
  • 1 Prise Muskat
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 1/2 Bund Schnittlauch
  • 1/2 Bund Petersilie
  • 75 g Bergkäse

Außerdem benötigen Sie zum Einfetten der Auflaufform etwas Butter, Margarine oder Olivenöl.

Zubereitung:

  1. Waschen, putzen und schneiden Sie die Zucchinis in circa drei Millimeter dicke Scheiben und heizen Sie schon einmal den Backofen auf 180 Grad Celsius Ober-/Unterhitze (160 Grad Celsius Umluft) vor. Fetten Sie eine Auflaufform mit ein wenig Butter, Margarine oder Olivenöl ein.
  2. Geben Sie die Eier in eine Schüssel, verquirlen Sie sie mit einem Schneebesen und fügen Sie den Frischkäse und die Milch hinzu. Anschließend würzen Sie mit Salz, Pfeffer und Muskat.
  3. Waschen Sie die Frühlingszwiebeln und hacken Sie sie klein. Auch der Schnittlauch und die Petersilie werden klein gehackt. Geben Sie die Zutaten ebenfalls in die Schüssel und rühren Sie kräftig um.
  4. Verteilen Sie die Zucchinischeiben in der Auflaufform und gießen Sie den Schüsselinhalt darauf. Schieben Sie die Auflaufform für etwa zwanzig Minuten in den Backofen. Währenddessen können Sie den Bergkäse reiben.
  5. Nach Ablauf der Zeit nehmen Sie die Auflaufform aus dem Ofen, streuen den geriebenen Käse darüber und schieben den Zucchini-Auflauf noch einmal für fünf Minuten in den Backofen, damit der Käse den Auflauf schön überbacken bedeckt.

Kalorienarm und gut für den Stoffwechsel: Zehn leckere Lebensmittel, die beim Abnehmen helfen können

Geschälte Grapefruit in Stückchen.
Zugegeben, sie ist bitter und deswegen nicht die beliebteste Zitrusfrucht. Aber: Wie eine kalifornische Studie zeigte, nimmt man nach dem Verzehr einer halben Grapefruit weniger Kalorien zu sich und auch das Sättigungsgefühl tritt schneller ein. Sie ist also durchaus eine ideale Ergänzung für den Ernährungsplan, wenn man abnehmen möchte. © LuboIvanko/Imago
Verschiedene Nuss-Sorten in einzelnen Schalen.
Ja, Nüsse haben einen hohen Fettgehalt. Aber sie enthalten eben auch Ballaststoffe und Eiweiße. Als kleiner Snack zwischendurch sind sie ideal. Auch, da sie in geringen Mengen den Stoffwechsel – und damit den Gewichtsverlust – tatkräftig unterstützen. © Achim Sass/Imago
Knäcke mit Hüttenkäse und Beeren.
Auch Hüttenkäse (s. Foto) und Magerquark gehören zu den Lebensmitteln, die beim Abnehmen nicht vergessen werden sollten. Ob auf Brot oder Knäcke, im Müsli mit Obst oder deftig mit Salz und Kräutern zu Kartoffeln – beide Milchprodukte haben einen hohen Eiweißgehalt und nur wenige Kalorien. Sie machen lange satt und sind reich an Calcium. © Zerbor/Imago
Brokkoli-Röschen auf einem Brettchen. Im Hintergrund Brokkoli- und Blumenkohlkopf im Korb.
Kreuzblütler, zu denen Brokkoli und Blumenkohl (s. Foto) genauso gehören wie z.B. Rosenkohl, sind sehr ballast- und nährstoffreich. Zudem enthalten sie vergleichsweise viele Proteine. Das Gemüse unterstützt die Gewichtsabnahme durch seine niedrige Energiedichte in Kombination mit Eiweißen und Proteinen. Tipp: Verzichten Sie besser auf die Zubereitung mit einer Soße aus Mehlschwitze oder viel Butter. © Westend61/Imago
Verschiedene Kartoffelsorten auf einem Markt in Nahaufnahme.
Ob Kartoffeln nun zur Diät gehören oder nicht, ist durchaus auch ein Streitthema. Aber die Vorteile sind klar: Die Erdäpfel enthalten viel Kalium (wichtig für einen gesunden Blutdruck) und weitere Nährstoffe wie Eisen und Magnesium. Nur kohlehydratarm sind sie nicht unbedingt. Aber, wenn man gekochte Kartoffeln etwas abkühlen lässt, kann sich resistente Stärke bilden, die sich wiederum positiv auf den Gewichtsverlust auswirken kann. Das gilt im Übrigen auch für Süßkartoffeln, Steckrüben oder anderes Wurzelgemüse.  © Edwin Remsberg/Imago
Verschiedene Bohnen und Hülsenfrüchte wie Kichererbsen, schwarze Bohnen und Linsen in gelb, rot und schwarz.
Einige Hülsenfrüchte und Bohnen (z.B. Kichererbsen, Linsen, schwarze Bohnen und Kidneybohnen) enthalten besonders viele gesunde Ballaststoffe und Eiweiße. Beides hält lange satt und man isst über den Tag nach einer Portion Hülsenfrüchte verteilt weniger Snacks und Co. © Larissa Veronesi/Imago
Eine Flasche ungefilterter Apfelessig.
Gibt man einen Schuss Apfelessig zu einem sehr kohlehydratreichen Gericht, stellt sich häufig schneller ein Gefühl der Sättigung ein und man isst automatisch weniger. Der fruchtige Essig kommt z.B. in Eintöpfe oder wird als Vinaigrette zum Salat gegessen. Sogar trinken kann man ihn, in kleinen Portionen pur oder verdünnt mit Wasser. © Madeleine Steinbach/Imago
Rucola-Salat
Grünes Blattgemüse wie zum Beispiel Rucola (s. Foto), Spinat, Eisbergsalat oder Grünkohl schmecken sehr unterschiedlich. Ihnen gemein sind aber die wenigen Kalorien sowie Kohlehydrate und dafür jede Menge Ballaststoffe. Die wirken sich sehr positiv auf die Verdauung aus. Außerdem enthalten sie viele Vitamine, Mineralien und Antioxidantien. Hier kann man ordentlich zulangen, ohne die Kalorienzahl groß zu steigern. Zumindest, wenn man auf die allzu deftige Zubereitungsweise von Grünkohl verzichtet. © Virginija Vaidakavic/Imago
Kokos-Öl im Glastiegel, auf einem Holzlöffel und eine Kokosnuss daneben.
Kokos-Öl kann, dank seiner vielen mittelkettigen Fettsäuren, die Kalorienverbrennung ankurbeln und schneller für ein Sättigungsgefühl sorgen. Es zügelt den Appetit, aber es enthält viele Kalorien. Hier gilt es, einige Öle beim Kochen durch Kokos-Öl zu ersetzten. Nicht, es nachträglich hinzuzufügen.  © HandmadePictures/Imago
Ein Kind hält einen Korb mit Eiern.
Früher sagte man, dass zu viele Eier sich schlecht auf die Gesundheit, genauer: auf den Cholesterinwert, auswirken. Das haben Forscher inzwischen aber längst widerlegt. Sie sind reich an Proteinen, das Eigelb ist besonders nährstoffreich und Eier halten lange satt – ohne viele Kalorien zu haben. Übrigens: Ist die Schale intakt, hält ein gekochtes Ei gut zwei Wochen außerhalb der Kühlung. Man kann sie also ideal vorbereiten. © Cavan Images/Imago

Rezept für eine gesunde Ernährung – Dessert: Süße Erfrischung mit dem selbstgemachten Frozen Joghurt

Zutaten:

  • 1 l Naturjoghurt
  • 200 g Birkenzucker
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • Frische oder tiefgekühlte Beeren

Zubereitung:

  1. Mixen Sie den Joghurt mit einem Mixer bis er cremig ist und geben Sie den Birkenzucker hinzu. Fügen Sie schließlich den Vanilleextrakt ebenfalls hinzu und kühlen Sie den Joghurt einige Stunden im Gefrierfach.
  2. Immer nach etwa einer halben Stunde nehmen Sie den Joghurt aus dem Gefrierschrank heraus, mixen einmal kräftig durch und stellen ihn wieder ins Gefrierfach.
  3. Füllen Sie den Frozen Joghurt abschließend in Dessertschalen oder Gläser und dekorieren Sie ihn mit den Früchten Ihrer Wahl, beispielsweise Himbeeren, Brombeeren, Blaubeeren oder Erdbeeren.

Rubriklistenbild: © Ruediger Rebmann/Imago

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