Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Zuckerkrankheit

Neun Regeln gegen Diabetes Typ 2: So einfach können Sie der häufigen Stoffwechselkrankheit vorbeugen

Sie möchten der Entstehung von Typ-2-Diabetes vorbeugen? Mit folgender Änderung Ihres Lebensstils vermindern Sie Ihr Risiko enorm.

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links.

  • Diabetes ist eine Stoffwechselkrankheit, die unbehandelt im schlimmsten Fall zum diabetischen Koma führt – mit lebensbedrohlichen Folgen.
  • In Deutschland leiden dem Bundesgesundheitsministerium zufolge rund sieben Prozent der Erwachsenen im Alter von 18 bis 79 Jahren an Diabetes mellitus. Etwa 90 bis 95 Prozent davon seien an Typ-2-Diabetes erkrankt.
  • Es gibt eine Reihe von Faktoren im Lebensstil eines Menschen, die die Entwicklung von Diabetes Typ 2 fördern. Mit folgenden Gewohnheiten beugen Sie der Volkskrankheit vor.

Ausreichend Bewegung und eine ausgewogene Ernährung sind zwar keine Heilsbringer – jedoch beugen sie einer ganzen Reihe von Krankheiten vor: darunter auch der Stoffwechselstörung Diabetes Typ 2. Bei Patienten funktioniert der Zuckerstoffwechsel nicht mehr normal, weil der Körper von Typ-2-Diabetikern das Hormon Insulin nicht mehr gut verwerten kann. Infolge kommt es zu einem dauerhaft erhöhtem Blutzuckerspiegel, was Blutgefäße und Organe schädigt. Doch soweit muss es nicht kommen.

Mit nur kleinen Veränderungen können Sie der Entstehung von Diabetes vorbeugen. Und selbst im Anfangsstadium der Krankheit würde man sie durch eine Umstellung der Lebensgewohnheiten erfolgreich zurückdrängen können, wie die Deutsche Diabetes Stiftung informiert. 

Auch Stress begünstigt die Entstehung von Diabetes Typ 2: Entspannungstechniken wie Qi-Gong helfen Ihnen, Entspannung zu finden.

Nichts verpassen: Alles rund ums Thema Gesundheit finden Sie im regelmäßigen Newsletter unseres Partners 24vita.de.

Diabetes vorbeugen: Neun Tipps gegen die Zuckerkrankheit

Die Deutsche Diabetes Stiftung (DDS) hat neun wissenschaftlich erwiesene, präventive Maßnahmen zusammengetragen, die vor Diabetes Typ 2 schützen:

  • Reduzieren Sie Übergewicht: Vor allem Bauchfett ist gefährlich, weil es auf eine Fettansammlung um die inneren Organe hindeutet – wie etwa der Leber. Eine Fettleber spielt bei der Entstehung von Diabetes eine wichtige Rolle, so die DDS. Um Normalgewicht zu erreichen, empfiehlt sich eine Mischung aus ausgewogener Ernährung und viel Bewegung.
  • Machen Sie so oft wie möglich Sport: Wer jetzt an ausgedehnte Jogging-Runden und Ski-Abfahrten denkt, kann beruhigt werden: Jede Form von Bewegung beugt der Entstehung von Diabetes vor – auch ein 30-minütiger Spaziergang. Mit einem zusammenklappbaren Laufband für zu Hause halten Sie sich auch bei Schmuddelwetter fit und gesund (werblicher Link).
  • Ernähren Sie sich gesund: Pflanzliche Kost soll sich positiv auf das Diabetes-Risiko auswirken. Ebenfalls empfehlenswert: Meiden Sie Salz und Zucker, gesättigte Fettsäuren sowie Alkohol und greifen Sie stattdessen lieber zu ballaststoffreichen Lebensmitteln wie Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten. 24vita.de verrät eine skurrile Methode, die Forscher beim Check der Darmgesundheit anwenden.
  • Softdrinks so selten wie möglich: In Cola und Co. steckt enorm viel Zucker, was den Blutzuckerspiegel in die Höhe treibt und eine Insulinresistenz fördert. Süßstoffhaltige Light-Produkte haben dieselbe Wirkung. Greifen Sie besser zu Wasser, ungezuckerten Tees oder Saftschorlen.
  • Hoch die Kaffee-Tasse! Der DDS zufolge können vier bis sieben Tassen Kaffee täglich das Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken, um 25 Prozent senken – selbst wenn es sich um koffeinfreien Kaffee handelt. Am wirksamsten gegen Diabetes würde das Getränk wirken, wenn es in der Mittagszeit getrunken wird.
  • Endlich rauchfrei: Wer das Rauchen aufgibt, senkt sein Risiko für Typ-2-Diabetes um 30 bis 50 Prozent, so die DDS.
  • Bluthochdruck behandeln: Auch ein zu hoher Blutdruck fördert die Entstehung von Diabetes Typ 2, weshalb Sie Normalwerte anstreben sollten. Wie Sie Ihren Blutdruck natürlich senken, erfahren Sie hier.
  • Stress vermeiden: Nicht nur eine falsche Ernährung, auch Stress lässt den Blutzuckerspiegel ansteigen. Entspannungstechniken wie Autogenes Training und ausreichend Erholungsphasen im Alltag helfen dabei, sich zu entspannen und zu mehr Gelassenheit zu finden.
  • Schlafen Sie ausreichend: Schlafmangel und gestörter Schlaf haben negativen Einfluss auf die Blutzuckerwerte, weshalb Sie auf einen regelmäßigen und ausreichenden Nachtruhe achten sollten.

Mehr Quellen: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/praevention/gesundheitsgefahren/diabetes.html

Aufgedeckt: Das sind die zehn größten Abnehm-Irrtümer

Young woman holding beer bottle at rooftop model released Symbolfoto AFVF09178
Diät-Mythos Nummer 1: Alkoholfreies Bier macht nicht dick - das stimmt allerdings nur bedingt. Zwar enthält es weniger Alkohol als normales Bier, dennoch liefert es genug Kalorien durch die enthaltenen Kohlenhydrate. © VITTA GALLERY via www.imago-images.de
Zum Weltmilchtag - Milch mit Müsli
Diät-Mythos Nummer 2: Wer nicht frühstückt, nimmt schneller ab - für Frühstücksmuffel gilt das vielleicht, doch Menschen mit einem niedrigen Blutzuckerspiegel sollten lieber davon Abstand nehmen. Tipp: Morgens eine Scheibe Vollkornbrot plus Eiweiß in Form von Käse oder magerem Schinken hält lange satt. Außerdem bewahrt es vor Heißhungerattacken. © Sina Schuldt
Grilled meat steak with vegetables on the kitchen board. Grilled meat with Brussels sprouts.Long banner , 27195218.jpg,
Diät-Mythos Nummer 3: Weißes Fleisch ist gesünder als rotes - auch das stimmt nur bedingt. Schließlich versorgen die mageren Stücke von Rind & Co. (zum Beispiel Filet) mit viel Eiweiß und wertvollen Nährstoffen. © IMAGO/LMykola
People Smoking Cigarettes A woman smokes a cigarette in Krakow, Poland on March 28, 2022. Krakow Poland PUBLICATIONxNOTx
Diät-Mythos Nummer 4: Wer raucht, nimmt ab - schließlich soll das regelmäßige Paffen den Appetit zügeln. Fest steht: Rauchen beeinflusst den Stoffwechsel, doch auf Dauer gewöhnt sich der Körper daran. © IMAGO/Jakub Porzycki
26.06.2020, Trend in der Corona-Pandemie: Der eigene Swimmingpool im Garten sorgt im Sommer für Erfrischung wenn die Fre
Diät-Mythos Nummer 5: Mit Ausdauertraining nimmt man ab, mit Krafttraining nicht - das stimmt so nicht. Schließlich verbrauchen Muskeln auf Dauer mehr Fett. Tipp: Wer beides kombiniert, kurbelt die Fettverbrennung richtig an. © via www.imago-images.de
Bio-Lebensmittel
Diät-Mythos Nummer 6: Wer viel Obst isst, wird schnell schlank - auch das ist nur bedingt richtig. Obstsorten wie Banane, Trauben oder exotische Früchte enthalten viel Fruchtzucker. Und wer zu viel davon zu sich nimmt, der bleibt auch dick. © Inga Kjer
Eine Gabel voll mit Spaghetti und Pestosoße
Diät-Mythos Nummer 7: Nudeln machen dick - das entspricht nicht der Wahrheit. Schließlich muss man differenzieren, welche Nudelsorte und welche Soße man dazu wählt. Tipp: Vollkorn lässt den Blutzuckerspiegel nicht so schnell in die Höhe schießen und sättigt schneller. © YAY Images/Imago
Süßstofftablette und Kaffeetasse *** Sweetener tablet and coffee cup Copyright: imageBROKER/J.xPfeiffer iblpjr05185562.j
Diät-Mythos Nummer 8: Süßstoffe sind gesünder als Zucker - jein. Süßungsmittel wie Aspartam sollen Studien zufolge tatsächlich eher schädlich für den Körper sein. Diesem wird zwar Süße vorgetäuscht, aber es kommt keine an. Die Folge: Er schüttet Insulin aus, was wiederum auf Dauer zu Heißhungerattacken führen kann. © imageBROKER/J. Pfeiffer via www.imago-images.de
portrait of female hand taking donut from fridge Closeup portrait of female hand taking donut from fridge PUBLICATIONxIN
Diät-Mythos Nummer 9: Wer zu spät isst, nimmt nicht ab - wichtig ist allerdings nicht, wann man die Kalorien zu sich nimmt, sondern wie viele. Allerdings tun sich viele leichter, wenn sie die meisten Kalorien früher am Tag zu sich nehmen - und abends vor dem Zubettgehen weniger essen. Das dankt Ihnen sicherlich auch Ihre Verdauung. ©  via www.imago-images.de
Close Up Of Woman Eating Healthy Dessert Of Yogurt With Nuts And Seeds,model released, Symbolfoto PUBLICATIONxINxGERxSUI
Diät-Mythos Nummer 10: Fünf kleine Mahlzeiten sind besser als drei große - so lautete lange die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Doch diese rät nun lieber zu drei Mahlzeiten pro Tag. Der Grund dafür: Erwachsenen (die großteils am Schreibtisch sitzen) reichen drei Mahlzeiten völlig aus. Schließlich kann der Körper so in den Stunden dazwischen in Ruhe verdauen und Fett verbrennen. © HighwayStarz via www.imago-images.de

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren RedakteurInnen leider nicht beantwortet werden.

Rubriklistenbild: © Felix Kästle/dpa

Kommentare