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Norwegische Royals
Mutter von Marius‘ Ex-Freundin rief Haakon an: Was wusste Norwegens Kronprinz?
Kronprinz Haakon soll von den Gewaltvorwürfen gegen Marius schon vorher gewusst haben. Die Mutter von dessen Ex-Freundin kontaktierte ihn.
Oslo – Marius Borg Høiby (28) sorgte im August für skandalöse Schlagzeilen. Der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit (51) und Ziehsohn von Kronprinz Haakon (51) wurde wegen Körperverletzung verhaftet, nachdem er seiner Freundin gegenüber gewalttätig geworden war. Nun kam heraus: Der norwegische Thronfolger soll bereits vorher davon gewusst haben.
Gewaltskandal um Marius: Wusste Kronprinz Haakon Bescheid?
Juliane Snekkestad und Marius Borg Høiby waren schon fünf Jahre ein Paar, als die Beziehung in der gewaltvollen Auseinandersetzung Anfang August 2024 eskalierte. Lange genug also, dass sich die Eltern höchstwahrscheinlich kannten. Aus diesem Grund soll die Mutter der jungen Frau auch Kronprinz Haakon kontaktiert haben, als die Situation für ihre Tochter zu schlimm wurde.
Wer ist wer im norwegischen Königshaus? Das sind die Mitglieder der royalen Familie
Wie Aftenposten berichtet, erzählte Julianes Mutter dem Kronprinzen von den Verletzungen ihrer Tochter. Sie soll verzweifelt gewesen sein und deshalb Haakon direkt kontaktiert haben, um ihn über Marius Borg Høibys Verhalten gegenüber ihrer Tochter zu informieren. Das Gespräch drehte sich um die Probleme, die ihre Tochter mit Marius hatte. Laut Informationen des norwegischen Nachrichten-Outlets soll Snekkestads Mutter dem Kronprinzen in einer SMS auch angeboten haben, ihm Fotos über die angebliche Gewalt gegen ihre Tochter zu schicken.
Kronprinz Haakon äußerte sich als Erster zu den Vorwürfen gegen Marius
Im August 2024 wurde Marius in Oslo festgenommen, nachdem ein Streit mit seiner Freundin eskaliert war, bei dem er gewalttätig wurde und sogar ein Messer in die Wand gerammt haben soll. Danach hielt sich der Königspalast erst einmal bedeckt, doch Kronprinz Haakon gab bei den Olympischen Spielen trotzdem Antworten.
Marius‘ Anwalt, Strafverteidiger Oyvind Bratlien, hatte zu dem Zeitpunkt lediglich bestätigt, dass er sich zu der „Menge neuer Informationen“ nicht äußern könne. Haakon hingegen gab Auskunft, als er bei den Olympischen Spielen in Paris auf den Vorfall angesprochen wurde. Er erklärte gegenüber dem norwegischen Sender TV2: „Es ist eine ernste Angelegenheit, wenn die Polizei involviert ist, wie sie es ist. Gleichzeitig halte ich es nicht für richtig, dass ich mich jetzt in den Fall einmische.“ Auch seine Frau, Mette-Marit, äußerte sich zum Skandal um ihren Sohn. Verwendete Quellen: aftenposten.no, TV2