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Veränderungssperre verlängert

Neuer Wohnraum für Waldkraiburg, doch das Verfahren stockt

Baustelle in der Balthasar-Neumann-Straße in Waldkraiburg
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Wie Nachverdichtung in der Balthasar-Neumann-Straße passieren kann, will die Stadt genau regeln.

Waldkraiburg treibt seine Nachverdichtung voran, muss aber an einer Stelle zwischenzeitlich den Riegel vorschieben. Eine Veränderungssperre an der Balthasar-Neumann-Straße wird verlängert.

Waldkraiburg – Es geht um mehr Wohnraum in der Balthasar-Neumann-Straße. Den Stein ins Rollen gebracht hatte ein Antrag vor knapp vier Jahren. Damals ging es um ein Tiny-House, das im Garten eines bestehenden Wohnhauses längst gebaut ist. Weil das beantragte Gebäude deutlich kleiner ist als alle anderen Gebäude im näheren Umfeld, hätte dies womöglich Auswirkungen auf spätere größere Bauvorhaben im „unbeplanten Innenbereich“ haben können. Deshalb brauchte es eine Bebauungsplan-Änderung mit klaren Regularien, um nicht nur das Tiny House, sondern auch größere Nachverdichtungen auf Nachbargrundstücken zu ermöglichen.

Ein Verfahren, das bislang nicht abgeschlossen ist. Wie Bauamtsleiter Carsten Schwunck in der jüngsten Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses erklärte, gab es einen „strittigen Punkt“. „Deshalb hat sich das Verfahren verzögert.“ Weil aber dem Gremium für diesen Bereich aktuell ein Bauantrag vorliegt, muss es reagieren. Zwischenzeitliche Bauanträge, die mit dem Bebauungsplan übereinstimmen, konnten trotz Veränderungssperre genehmigt werden.

Veränderungssperre verlängern

Beim vorliegenden Antrag sieht das aber anders aus: „Der Bauantrag passt nicht mit den Festsetzungen des Bebauungsplans zusammen“, erklärte Schwunck dem Gremium. Der Bauherr möchte gerne vier Wohneinheiten im Bestand schaffen, der Bebauungsplan sieht aber nur zwei pro Grundstück vor. Aus diesem Grund müsse die Stadt die Veränderungssperre verlängern, um das Verfahren erst zu Ende bringen zu können.

Diskussionsbedarf gab es dazu nicht, Gegenstimmen zu einer verlängerten Veränderungssperre gab es nicht.

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