Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Sportlerehrung im Haus der Kultur

Das sind Waldkraiburgs Sport-Stars - sogar eine Weltmeisterin ist dabei

Große Vielfalt und große Leistungen: die geehrten Sportlerinnen und Sportler mit Bürgermeister Robert Pötzsch (rechts) und Sportreferent Andreas Marksteiner (links). krb
+
Große Vielfalt und große Leistungen: die geehrten Sportlerinnen und Sportler mit Bürgermeister Robert Pötzsch (rechts) und Sportreferent Andreas Marksteiner (links). krb

Bei der 46. Sportlerehrung in Waldkraiburg wurden insgesamt 61 Sportler und vier Funktionäre für ihre Leistungen im Jahr 2023 geehrt. Die meisten Auszeichnungen gingen an Kampfsportvereine, aber auch Schwimmer und Leichtathleten konnten glänzen.

Waldkraiburg  – Die Stadt Waldkraiburg ist, diesen Eindruck konnte man bei der diesjährigen Sportlerehrung im Haus der Kultur gewinnen, eine Heimat des Kampfsports: der größte Teil der Auszeichnungen und Würdigungen bei der diesjährigen Sportlerehrung im Haus der Kultur ging an Mitglieder von Kampfsportvereinen. „Mithalten“, wenn auch mit Abstand, konnten da nur die Schwimmerinnen und Schwimmer aus den Reihen des VfL.

Bei der 46. Sportlerehrung im kleinen Saal des Hauses der Kultur wurden 28 Sportlerinnen, 33 Sportler und vier Funktionäre für ihre beeindruckenden sportlichen Leistungen im Jahr 2023 geehrt. Erster Bürgermeister Robert Pötzsch und Sportreferent Andreas Marksteiner führten durch den Abend und würdigten die Erfolge und das Engagement der Geehrten.

So sieht eine Weltmeisterin aus: Luisa Hapfelmeier gewann neben einer Reihe anderer Titel im Jahr 2023 den ersten Platz in der Kata-Weltmeisterschaft in Calgary.

Sechs Mal wird Gold überreicht

Marksteiner begrüßte die Sportlerinnen und Sportler herzlich, er bezeichnete sie als „sportliche Visitenkarten“ der Stadt und gratulierte noch einmal zu den ansehnlichen Erfolgen, die im vergangenen Jahr erreicht werden konnten. Dass sich das Spektrum der Geehrten von „ganz jung“ bis „nicht mehr ganz so jung“ spannte, sei ein Zeichen dafür, dass Waldkraiburg generationenübergreifend eine Stadt sei, die dem Sport eine große Bedeutung zumisst.

Die Ehrensatzung der Stadt sieht vor, dass alle Sportlerinnen und Sportler, die in Waldkraiburg wohnen oder für einen Waldkraiburger Verein starten, geehrt werden, wenn sie im Jahr 2023 mindestens eine der folgenden Qualifikationen erreicht haben: Eine Platzierung bei regionalen Meisterschaften von der Bezirksebene aufwärts, ein Spitzenplatz bei Bayerischen Meisterschaften oder bei Deutschen Meisterschaften, die Teilnahme an Olympischen Spielen, Paralympics, Welt- und Europameisterschaften sowie Pokalwettbewerben auf gleicher Ebene, wobei in diesem Fall die Ehrung keinen Medaillengewinn voraussetzt. Insgesamt wurden an diesem Abend 58 Bronzemedaillen, 18 Silbermedaillen und sechs Goldmedaillen überreicht. Besonders erfolgreich war der Asia Sports Verein: 31 seiner Mitglieder gewannen 29 Bronzemedaillen, 12 Silber- und drei Goldmedaillen.

Fetzig und doch harmonisch: Die Hip-Hop-Tanzgruppe des TSC Weiß-Blau 70 Waldkraiburg zeigte bei der Veranstaltung ihr Können.

Alexander Anzinger vom EC Ebing erhielt für seine herausragenden Leistungen eine Bronzemedaille, eine Silber- und eine Goldmedaille. Auch der LSV Kickboxen Waldkraiburg war erstmals vertreten und konnte sich über acht Bronze- und eine Silbermedaille freuen.

Erdogan Günes vom Schachklub Waldkraiburg 1958 gewann eine Silber- und eine Goldmedaille. Michelle Hofmann holte für den SV Wacker Burghausen eine Bronzemedaille. Der VfL Waldkraiburg wurde in drei Sparten geehrt: Nicolas Veigl erhielt für seine Leistungen im Eiskunstlauf eine Silbermedaille.

Auch in der Leichtathletik gab es Grund zur Freude: Sieben Sportlerinnen und Sportler gewannen sieben Bronzemedaillen, zwei Silber- und eine Goldmedaille. Zehn Schwimmerinnen und Schwimmer der Sparte Piranhas des VfL erhielten zehn Bronze- und eine Silbermedaille für ihre beeindruckenden Leistungen.

„Mit euren Erfolgen habt ihr unsere Stadt regional, deutschlandweit, europaweit und sogar weltweit vertreten – es ist schon eine starke Leistung von Euch, wenn der Name Waldkraiburg in der Welt des Sports so großen Widerhall findet“, lobte Sportreferent Andreas Marksteiner.

Lieber bewegenals ins Handy starren

Bürgermeister Robert Pötzsch schloss sich diesem Lob gerne an: „In einer Zeit, in der viele sich hinter ihren Handys verstecken, ist es schon sehr sympathisch, zu sehen, dass bei uns in Waldkraiburg Sport und Bewegung von Menschen jedes Alters so geschätzt wird. Ihr könnt stolz auf eure Erfolge sein und ich wünsche Euch allen, dass ihr weiterhin daran anknüpfen könnt.“

Neben den Sportlerinnen und Sportlern wurden auch langjährige Funktionäre geehrt, die sich seit mindestens zehn Jahren um ihre Vereine verdient gemacht haben. Vier Funktionäre des Reha Sportvereins wurden für ihr ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet. Dies waren Joahh Diwok, Daniela Teuber, Dr. Walter Oberhauser und Wolfgang Eibert.

Ein „fetziges“ Rahmenprogramm wurde von der Gruppe „HipHop Nation“ des TSC Weiß-Blau 70 gestaltet: ihre perfekten Bewegungen in einer einfallsreichen Choreografie brachten ihnen großen Applaus ein.

Lesen Sie auch: „Wir waren naiv“: Ehepaar Eckert zahlt teures Lehrgeld wegen Balkonkraftwerk in Waldkraiburg

Kommentare