Mehr regenerative Energie
Sonnenenergie nutzen: Photovoltaik für zwei weitere öffentliche Gebäude in Aschau am Inn
Die Gemeinde Aschau treibt den Ausbau regenerativer Energien voran. Auf zwei weiteren Dächern öffentlicher Gebäude soll eine Photovoltaik-Anlage gebaut werden.
Aschau am Inn – Die Gemeinde Aschau will noch mehr Flächen für die Nutzung von Photovoltaik zur Verfügung stellen. Dies wurde in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates einstimmig beschlossen.
Bereits in der Vergangenheit war die Gemeinde Aschau bei der Nutzung von umweltfreundlich erzeugtem Strom tätig geworden. Seit 20210 gibt es auf dem Hochbehälter eine Dachflächen-PV-Anlage, seit 2020 ist die Dachfläche der Gemeindehalle mit Modulen bestückt, seit 2020 gibt es einen Stromspeicher im Schulkeller.
Module auf Kindergarten und Schule
Nachdem die Gemeinde ein Klimaschutzkonzept erstellt hatte, kam es zu Überlegungen, auf weiteren Gebäuden PV-Anlagen zu installieren. Bürgermeister Christian Weyrich (CSU) stellte bei der Sitzung die entsprechenden Vorschläge der Verwaltung vor. Demnach sollen im Jahr 2024 Sonnenkollektoren auf der Schule und Kindergarten installiert werden. Auf dem Dach der Schule soll eine Voll-Einspeiseanlage errichtet werden, auf dem Gebäude der Kinderwelt soll eine Eigenverbrauchsanlage erstellt werden, der produzierte Strom soll in einer Batterie gespeichert werden.
Sowohl mit der Schulleitung als auch mit der Leitung der Kinderwelt habe man Gespräche geführt, „in beiden Einrichtungen bestehen keine Bedenken gegen die Installation der PV-Anlagen“, berichtete der Bürgermeister.
Keine Bedenken hatten auch die Mitglieder des Gemeinderates: Mit einem einstimmigen Beschluss wurde die Verwaltung beauftragt, eine Wirtschaftlichkeitsprüfung für PV-Anlagen für die Schule und die Kinderwelt durchzuführen und entsprechende Angebote einzuholen.
-krb
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