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Nach Kritik im vergangenen Jahr

Weihnachtsgarten statt Adventszauber In Neumarkt-St.Veit: Warum es wieder ein „Waldmarkt“ wird

Zimtsterne, Christstollen und sonstiges Gebäck: Das alles darf beim Weihnachtsgarten in Neumarkt-St. Veit natürlich nicht fehlen.
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Zimtsterne, Christstollen und sonstiges Gebäck: Das alles darf beim Weihnachtsgarten in Neumarkt-St. Veit natürlich nicht fehlen.

Der erste Christkindlmarkt nach Corona: Vielerorts hatte man sich da im vergangenen Jahr in Zurückhaltung geübt. In Neumarkt-St. Veit kam der Adventszauber am Stadtplatz ins Spiel, der allerdings nicht den großen Zuspruch durch die Bevölkerung erhielt. Was in diesem Jahr anders laufen soll.

Neumarkt-St. Veit – Am zweiten Adventswochenende, also vom 8. bis 10. Dezember, öffnet der Neumarkt-St. Veiter „Weihnachtsgarten“ in der Johannesstraße, zwischen Festplatz und Rathaus, wieder seine Pforten. „Der Weihnachtsgarten ist wie ein Waldmarkt, nur eben mitten in der Stadt und das macht ihn so beliebt und unverwechselbar“, heißt es seitens der Verkehrs- und Werbegemeinschaft Neumarkt-St Veit, die schon vor Jahren das Kleinod für sich entdeckt hatte und seitdem einen der schönsten Christkindlmärkte der Region veranstaltet.

Diesmal 20 Aussteller mit am Start

Damit kehrt die Werbegemeinschaft nach den entbehrungsreichen Corona-Jahren wieder dorthin zurück, wo bis 2019 viele hundert Besucher kamen, um die vorweihnachtliche Stimmung einzufangen. Im vergangenen Jahr war die Werbegemeinshaft auf den Stadtplatz ausgewichen. Alles kleiner, überschaubarer, vor allen Dingen wollte man die Veranstaltung in den Nach-Corona-Jahren etwas entzerren. „Es herrschte eine gewisse Unsicherheit, wir hatten wenige Anmeldungen von Standbetreibern, deswegen hatten wir den Adventszauber als Alternative zum Weihnachtsgarten initiiert“, erklärt der Vorsitzende der Werbegemeinschaft Christian Göttlinger.

Man habe nun wieder dem Wunsch vieler Besucher entsprochen, die sich nach der Einzigartigkeit des Weihnachtsgartens gesehnt hatten und deswegen die adventliche Stimmung wieder in den ehemaligen Krabbe-Garten verlegt. „Wir haben in diesem Jahr sehr viele Bastler mit dabei“, sagt Göttlinger, der am kommenden Freitag, 8. Dezember, um 18 Uhr mit Bürgermeister Erwin Baumgartner den Markt eröffnen wird. 20 Aussteller bereichern den Markt unter den vielen Bäumen im Schlossgarten.

Johann Hirtelreiter ist das Christkind des Weihnachtsgartens 2023. Zu ihren Hobbies zählt das Spiel mit der Querflöte.

Und natürlich gibt es wieder ein Christkind. Johanna Hirtelreiter heißt die junge Dame. Zwölf Jahre ist sie jung und Schülerin an der Realschule in Vilsbiburg. Tanzen im Trachtenverein, Federball spielen, Querflöte spielen beim Jugendblasorchester in Massing – das alles macht die Siebtklässlerin in ihrer Freizeit. Schwimmen und Lesen zählt sie außerdem zu ihren Hobbies. „Ich finde ihn wunderschön. Der kleine Platz, die vielen Lichter und Bäume machen den Weihnachtsgarten zu etwas Besonderem!“, verrät das Christkind im Interview (siehe Kasten).

Und tatsächlich: Weihnachtswaren, Glühwein, Punsch und Gebäck oder herzhafte Schmankerl und Brotzeiten laden zum Bummel durch diesen besonderen Weihnachtsmarkt mitten in Neumarkt-Sankt Veit ein. Schön dekorierte Buden, Kerzenlicht, Tänze und stimmungsvolle Musik und Beleuchtung sorgen für den weihnachtlichen Rahmen.

Die Perchten kommen in den Garten

Am Samstag und Sonntag eröffnet der Garten jeweils um 15 Uhr, jeweils um 17 Uhr kommen Nikolaus, Krampus und Christkind. Am Samstag spielt um 16 Uhr die Stadtkapelle und um 18 Uhr besucht die Perchtengruppe „Rauhnachtsfürsten“ den Markt. Am Sonntag treten die TSV Showkids auf. Marktende ist am Freitag und Samstag um 21 Uhr, am Sonntag bereits um 20 Uhr.

Aktuelles Interview: Das wünscht sich das Christkind selbst zu Weihnachten

Am Freitag, 8. Dezember, darfst Du als Christkind den Weihnachtsgarten eröffnen. Schon aufgeregt?

Johanna Hirtelreiter: Ja, ein bißchen schon.

Ist es denn das erste Mal für Dich, vor so vielen Leuten aufzutreten?

Hirtelreiter: Nein, ich habe in der Schule schon einige Konzerte mit meiner Querflöte mitgespielt und im Trachtenverein habe ich vor kurzem bei einer kleinen Theateraufführung anlässlich der Weihnachtsfeier mitgewirkt.

Wie ist es dazu gekommen, dass Du in diesem Jahr in die Rolle des Christkindes schlüpfen darfst?

Hirtelreiter: Ich wurde von Bettina Hartel und Egbert Windhager gefragt, ob ich das Christkind machen würde.

Was bedeutet für Dich Weihnachten?

Hirtelreiter: Die Geburt von Jesus im Kreis der Familie zu feiern.

Hast du selbst schon einen Christkindlbrief geschrieben? Wenn ja. Was steht denn drauf?

Hirtelreiter: Ja, mache ich jedes Jahr. Ich wünsche mir etwas zum Anziehen und einen Urlaub in London, aber auch, dass meine Familie und meine Freunde gesund bleiben.

Worauf freust du dich in diesem Jahr besonders, wenn du an Weihnachten denkst?

Hirtelreiter: Mit der ganzen Familie und Freunden zusammenzukommen und gemeinsam zu feiern, essen und spielen.

Es hat ja ziemlich viel geschneit am Wochenende. Glaubst du, dass es weiße Weihnachten geben wird?

Hirtelreiter: Ich hoffe es sehr, denn Schnee gehört einfach zu Weihnachten.

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