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Oberer Brunnen ist im Anflug

Pflastern „was das Zeug hält“ So geht Sanierung auf dem Stadtplatz von Neumarkt-St.Veit voran

Im Bereich des oberen Tores wird der Gehsteig gemacht. Hier sind die Arbeiten im Zeitplan. Ein bisschen Geduld braucht es noch in Sachen oberer Brunnen. Hier hat beim Unterbau nachgebessert werden müssen.
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Im Bereich des oberen Tores wird der Gehsteig gemacht. Hier sind die Arbeiten im Zeitplan. Ein bisschen Geduld braucht es noch in Sachen oberer Brunnen. Hier hat beim Unterbau nachgebessert werden müssen.

Auf dem Stadtplatz wird wieder an mehreren Stellen gearbeitet, um die Sanierung voranzutreiben. Dabei steht das Wasser derzeit ganz weit oben bei den Handwerkern:

Neumarkt-St.Veit – So wurde der Brunnenplatz des oberen Brunnens nach Norden hin mit einer sogenannten Schlitzrinne begrenzt. Diese Rinne dient der Entwässerung der entsprechenden Parkflächen.

Von dieser Rinne in Richtung Stadtapotheke werden derzeit Parkplätze gepflastert. Ebenso nimmt in diesem Bereich des Baufeldes auch der Gehweg Gestalt an.

„Hier wird gepflastert, was das Zeug hält“, freut sich Bürgermeister Erwin Baumgartner. Am Donnerstag oder Freitag soll auch der obere Brunnen von den Steinmetzen aufgebaut werden. Das hat sich etwas verzögert, da der Unterbau erst angepasst werden musste, informiert Bürgermeister Baumgartner.

Parallel dazu wird südlich der Kirche im Baufeld G gearbeitet. Hier sind die Leitungsbauer am Werkeln. Die neue Wasserhauptleitung liegt bereits drin und wird derzeit beprobt. Es werden Hausanschlüsse erneuert sowie schadhafte Teile des Kanals in Schuss gebracht.

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Im Baufeld F (nördlich der Kirche) wurde damit begonnen, den Gehweg, den Straßenbelag und die darunterliegende Betonschicht auszubauen. Hier geht es dann weiter mit Auskoffern und dann folgt der Neuaufbau.

Während der Bauarbeiten war auch kurzzeitig der Postkasten am Stadtplatz nicht zugänglich. Bürgermeister Baumgartner erklärt, dass die Post, der der Postkasten gehört, diesen umbauen musste. Das ist mittlerweile geschehen: Der Postkasten hat jetzt einen neuen Standort am alten Rathaus gefunden.

Baumburggasse ist noch gesperrt

Eine kleine Baustelle gibt es noch bis Freitagabend in der Baumburggasse. Hier wird der hintere Teil des Leitungsgrabens wieder mit Granit zugepflastert. Der Graben war notwendig, um die neue Stromversorgung für den Stadtplatz zu verlegen, und war einige Zeit mit Kies verfüllt. Die letzten paar Meter Richtung Stadtplatz, von dem neuen Stromkasten an der Sparkasse bis vor zum neuen Gehweg, können später erst gepflastert werden, hier muss der Wasserleitungsbauer noch einmal rein.

Auch ein Trinkbrunnen kommt auf den Stadtplatz

Auf dem Stadtplatz wird auch ein Trinkbrunnen aufgestellt. Die Bundesregierung will Städte und Gemeinden dazu verpflichten, mehr öffentliche Trinkbrunnen aufzustellen. Dies gehöre auch zur Vorbereitung auf „andauernde Hitzewellen“, wurde zum entsprechenden Kabinettsbeschluss erklärt. Laut des beschlossenen Gesetzentwurfs muss Trinkwasser künftig „an möglichst vielen öffentlichen Orten frei verfügbar sein“, wie das Bundesumweltministerium in einer Pressemitteilung schreibt.

Trinkbrunnen als Hitzevorsorg

Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) sagt, Trinkbrunnen mit Leitungswasser gehörten zu den „Basisbauteilen einer guten Hitzevorsorge“. Weil Wasser hier verpackungsfrei bereitgestellt werde, profitiere davon auch die Umwelt.

8500 Euro veranschlagt

Der Postkasten steht jetzt beim alten Rathaus.

Das hat sich auch die Stadt Neumarkt-St. Veit zu Herzen genommen. Im Juli hat der Stadtrat grünes Licht für die Anschaffung eines Trinkbrunnens gegeben. Mittlerweile hat die Stadtverwaltung auch eine Kostenschätzung erstellt: Rund 8500 Euro werden für den Trinkbrunnen am Stadtplatz veranschlagt. Das Gute an dem Trinkbrunnen ist, dass der Bund die Trinkbrunnen massiv fördert. In der Regel werden 90 Prozent der Kosten übernommen, informiert Markus Huber von der Stadtverwaltung.

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