Gemeinderat hat zugestimmt
Neuer 40-Meter-Funkmast in Niederbergkirchen: Darum wird er gebraucht
Nach sehr langen und zähen Verhandlungen sowie zahlreichen Gesprächen stimmte der Gemeinderat Niederbergkirchen nun der Errichtung eines 40 Meter hohen Funkmastes im Gemeindebereich zu.
Niederbergkirchen – Aller guten Dinge sind drei. Und so war es dann auch der dritte Antrag der ATC Germany Holdings GmbH, dem der Niederbergkirchener Gemeinderat schließlich zustimmen konnte. Schon im Juli 2021 hatte die ATC einen Antrag eingereicht. Es geht um einen 40 Meter hohen Mobilfunkmast, der östlich des Anwesens Oberschweibern 1 auf einem Privatgrundstück errichtet werden soll.
Im ersten Antrag aus dem Jahr 2021 war noch die Rede von einem 30,50 Meter hohen Mast. Ein knappes Jahr später, als die ATC Germany Munich erneut Antragstellerin war, war bereits die Rede von einem 40 Meter hohen Mast. Und wieder ein knappes Jahr später, im April 2023 war es die ATC Germany Holdings GmbH, die den Neubau eines Stahlgitterfachwerkmasts beantragt hat.
Neuer Bauherr, neuer Antrag
Wie es dazu in der Sitzung des Gemeinderates hieß, sei nach Rücksprache mit dem Bauherrn erklärt worden, dass dieser neue Antrag aufgrund der Änderung des Bauherrn gestellt werden musste.
Bei der Erläuterung zum Bauvorhaben wurden die Gemeinderäte informiert, dass das Vorhaben der Verbesserung von Telekommunikationsdienstleistungen diene und im Außenbereich zulässig sei. Betroffene Nachbarn seien nicht beteiligt worden, die geplante Anlage soll Versorgungslücken schließen, eine Verbesserung der Versorgung mit 4G und gegebenenfalls mit 5G herbeiführen und auch die Anbindung an den Richtfunk gewährleisten. Die bauliche Anlage diene damit der öffentlichen Versorgung mit Telekommunikationsdienstleistungen.
Dem Bauantrag hat der Gemeinderat dann einstimmig zugestimmt, das gemeindliche Einvernehmen wurde damit erteilt.