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In einer Nacht-und-Nebel-Aktion war der Buchbacher Maibaum plötzlich verschwunden. Aber rechtzeitig zum Aufstellen am 1. Mai war der Baum zurück. Eine Auslöse an die Diebe war Ehrensache. Die schönsten Eindrücke vom Fest!
Buchbach – Gleich drei Veranstalter sorgten für ein gelungenes Maibaumaufstellen am Buchbacher Marktplatz. Die KRK stemmte den Baum in die Höhe, der TSV Buchbach sorgte für das leibliche Wohl und die Buchbacher Blasmusik trug die Musik dazu bei. Bei strahlendem Sonnenschein füllte sich der Platz schnell mit Besuchern.
Lange Schlangen bildeten sich am Stand beim Saugrillen. Gegen Mittag kam der Baum auf einem Wagenzug mit zwei PS eingefahren. Er war zuvor abhanden gekommen. Hanslmaier und Freunde, eine Hüttengemeinschaft aus dem Landkreis Erding hatten ihn entwendet, als gerade keiner darauf gefasst war. Ausgehandelt wurde beim Zurückgeben, dass die Maibaumdiebe beim Aufstellen helfen gegen feste und flüssige Nahrung.
Mit viel „Hau Ruck“ unter der Leitung von KRK-Vorsitzendem Anton Maier wurde der Baum in die Senkrechte gehievt. „Ein Prosit“ gab es von der Kapelle gratis dazu. Unter den zahlreichen Gästen war auch der Patenverein, die KSK Walkersaich und besetzte drei Tische.
Der Baum wurde von der Gemeinde gespendet. Er misst 25 Meter und das Holz stammt aus einer Fichte. „Im Januar wurde er geschlagen und von der Rinde befreit, dann zwischengelagert und in einer Nacht-und-Nebel-Aktion geklaut“, erzählte Anton Maier. Das Maibaumaufstellen ist eine schöne Gelegenheit für die Gemeinde und die Umgebung, zu feiern. Es funktioniert gut durch die Absprache mit Ranoldsberg, die im Wechsel mit Buchbach den Maibaum aufstellen.
Der Baum ist jetzt noch ohne weiß-blaue Bemalung, auch die Zunfttaferln fehlen noch. In zwei Jahren wird noch einmal abgebaut und Beides hinzugefügt. Dann gibt es neuen Grund zum Feiern. Einstweilen flattern zwei Fahnen oben an der Spitze fröhlich im Wind, die weiß-blaue Bayern-Fahne und die rot-weiße vom Markt Buchbach.