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Neuer Lieblingsort im Landkreis?

„Ampfing zieht an!“ – Die Volksfest-Bilanz von Gemeinde, Schaustellern und Wirten

Zum Ausklang des Ampfinger Volksfestes gab es das erste Schweppermann-Pferderennen, Lebkuchenherzen von Janine Killermann und ein Feuerwerk.
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Zum Ausklang des Ampfinger Volksfestes gab es das erste Schweppermann-Pferderennen, Lebkuchenherzen von Janine Killermann und ein Feuerwerk.

Nach neun Jahren Pause gab es in Ampfing endlich wieder ein Volksfest: Sechs Tage lang wurde ein buntes, prallgefülltes Programm geboten. Es gab eine Reihe von Premieren. So fällt die Bilanz aus.

Ampfing – Es ist, als hätten nicht nur die Ampfinger darauf gewartet, dass endlich wieder Volksfestzeit ist. Alle sechs Tage waren bestens besucht: egal ob Vatertag oder Tag der Betriebe. Es gab keine freien Plätze mehr. Die Wiederauflage des Ampfinger Volksfestes zeigte: „Ampfing zieht an“ und sie bot so manche Premiere. 

An allen Tagen hieß es: auf ein geselliges Miteinander, auf Traditionen und Lebensfreude! Rund 800 Senioren nutzten am Samstag die Einladung der Gemeinde durch Andrea Weiner, Referentin für Soziales, Senioren und Behindertenangelegenheiten. Sie ließen sich im Zelt nieder und genossen Gickerl und ein Freigetränk. Ein besonderes Schmankerl gab es als Überraschung: Die Kindergruppe der „Isentaler“ betrat unter Leitung von Jugendleiterin Otti Gantenhammer die Bühne und zeigte, dass sie auch vor großem Publikum schon ziemlich sicher ist. Aufgrund des großen Andrangs mussten, so Bürgermeister Josef Grundner (CSU), die Senioren an dem Tag leider auch Wartezeiten hinnehmen.

Alle Tage: Ohren- und Gaumenschmaus

Auch besten Ohrenschmaus gab es täglich mit Showbands und Blasmusik. Sie alle verstanden ihr Handwerk und brachten das Zelt zum Brodeln. 

Pferderennen, Feuerwerk, tolle Stimmung: So schön war der Endspurt beim Ampfinger Volksfest

So schön war es beim Ampfinger Volksfest
So schön war es beim Ampfinger Volksfest © Rita Stettner
Erstes Schweppermann Pferderennen
SAM_3049.JPG © Mathias Sobotta/Gemeinde Ampfing
Erstes Schweppermann-Pferderennen
SAM_3052.JPG © Mathias Sobotta/Gemeinde Ampfing
So schön war es beim Ampfinger Volksfest
So schön war es beim Ampfinger Volksfest © Rita Stettner
So schön war es beim Ampfinger Volksfest
So schön war es beim Ampfinger Volksfest © Rita Stettner
So schön war es beim Ampfinger Volksfest
So schön war es beim Ampfinger Volksfest © Rita Stettner
So schön war es beim Ampfinger Volksfest
So schön war es beim Ampfinger Volksfest © Rita Stettner
So schön war es beim Ampfinger Volksfest
So schön war es beim Ampfinger Volksfest © Rita Stettner
So schön war es beim Ampfinger Volksfest
So schön war es beim Ampfinger Volksfest © Rita Stettner
So schön war es beim Ampfinger Volksfest
So schön war es beim Ampfinger Volksfest © Rita Stettner

„Bahn frei“ hieß es am Samstag für das erste Schweppermann Pferderennen, organisiert von Sabine Grundner. Die edlen „Hafermotoren“ mit ihren Reitern wurden von vielen Zuschauern begleitet und angefeuert. Bei 14 Rennen und über 79 Starts lieferten sich Ross und Reiter spannende und faire Rennen. Für die Reiter gab es Pokale und für die Pferde allerlei Leckerlis. Diese Premiere, die im Landkreis einmalig ist, war ein „voller Erfolg“, sagt Ampfings Bürgermeister Grundner. Er dankte Sabine Grundner, dem Verein „Zworazwanzger“und allen, die mitgeholfen haben, dass alles  reibungslos ablief.

Der Muttertag war ganz den Frauen gewidmet. Es gab faire Familienpreise im Zelt und für die Mamas als kostenloses Zuckerl ein Lebkuchenherz sowie einen Aperol. Das sorgte für beste Stimmung während des ganzen Tages. 

Ausklang mit Zauberclown und Feuerwerk

Der letzte Tag stand im Zeichen der Kinder. Mit Kinderzug, Zauberclown Manuela und ermäßigten Preisen an den Fuhrparks konnten sich Jung und Alt an gemütlichen und rasanten Fahrgeschäften testen. Am Abend gab es zum Abschluss mit Kesselfleisch eine besondere Spezialität. Und zum Einbruch der Dunkelheit beendete ein großes Feuerwerk die Wiederauflage des Ampfinger Volksfestes. 

Ein Höhepunkt: das erste Schweppermann-Pferderennen.

Gemeinde, Festwirt und Schausteller zogen eine äußerst positive Bilanz. „Der Mut, die Arbeit und die Investitionen haben sich gelohnt. Wir hatten hochwertige Musikgruppen im Angebot und auch die Schausteller waren super gesetzt“, freut sich Bürgermeister Grundner. Trotz des schlechten Wetters beim Auszug gab es super Stimmung und große Beteiligung. 

 Als „sehr positiv“ bewertet Grundner, dass alle von Anfang an hinter dem Volksfest gestanden sind. „Wenn alle an einem Strang ziehen, dann funktioniert es auch.“

Zauberclown Manuela war bei den Kleinen am Kindertag sehr beliebt.

Ein großes Lob ging auch an die Festwirte Sebastian Mayerhofer, Carina Häring und ihr Team. Sie hätten alle Tage „gerockt“, so Grundner, „obwohl sie mit diesem Andrang nicht gerechnet haben“. 

Premiere auch für die Festwirte Mayerhofer und Häring

„Wir waren ganz schön nervös. Wir hatten ja keine Zahlen und nichts, auf das wir zurückgreifen konnten“, gibt Festwirt Mayerhofer zu; auch für ihn war das Volksfest eine Premiere. Als die Festwirte die große Menschenmenge beim Auszug sahen, fiel die erste Anspannung ab. „Und dann war das Volksfest nur noch eine Erfolgsgeschichte.“ 

Mayerhofer lobt die Zusammenarbeit mit der Gemeinde: „Es hat alles unglaublich gut funktioniert.“ Die Gemeinde unter der tatkräftigen Mithilfe von Janine Killermann habe alles getan, damit es ein tolles Fest wird. „Wir können uns sehr glücklich schätzen, dass wir mit so einer tollen Gemeinde zusammenarbeiten können!“

Zum Muttertag verteilte Janine Killermann Lebkuchenherzen und Aperol Spritz an die Damen.

Bürgermeister Grundner und die Festwirte Mayerhofer und Häring werden sich demnächst zusammensetzen und gemeinsam besprechen, was noch verbessert werden kann und muss. Denn alle drei gehen davon aus, dass es 2025 eine Fortsetzung des Ampfinger Volksfestes geben wird. 

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