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Klimawandel dabei eine Herausforderung

Schlangen und Ziegen auf der Burg Burghausen? – „Kein Problem, im Gegenteil ...“

Am Samstag, den 28. September bietet die Bayerische Schlösserverwaltung im Rahmen des Aktionstags ‚Klimawandel in historischen Gärten‘ der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schlösserverwaltungen (AGDS) eine Themenführung in der Burg Burghausen an. Wir haben uns vorab erklären lassen, welche Tiere und Pflanzen die Burg ihr Zuhause nennen.
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Am Samstag, den 28. September bietet die Bayerische Schlösserverwaltung im Rahmen des Aktionstags ‚Klimawandel in historischen Gärten‘ der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schlösserverwaltungen (AGDS) eine Themenführung in der Burg Burghausen an. Wir haben uns vorab erklären lassen, welche Tiere und Pflanzen die Burg ihr Zuhause nennen.

Am Samstag, den 28. September bietet die Bayerische Schlösserverwaltung im Rahmen des Aktionstags ‚Klimawandel in historischen Gärten‘ der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schlösserverwaltungen (AGDS) eine Themenführung in der Burg Burghausen an. (Mehr dazu hier) Wir haben uns vorab erklären lassen, welche Tiere und Pflanzen die Burg ihr Zuhause nennen.

Burghausen - „In der Burg Burghausen leben zahlreiche Tier- und Pflanzenarten wie beispielsweise die sehr seltene Äskulapnatter sowie diverse Ringelnattern. Ebenfalls ungewöhnlich für manche Besucherin oder für manchen Besucher sind die Tauernschecken, eine Gebirgsziegenrasse“, berichtet Florian Schröter, Pressesprecher der Bayerischen Schlösserverwaltung, „Dazu kommen Turmfalken und Waldrappe, um zwei Beispiele für auf der Burg lebende Vogelarten zu nennen.“

„Aber auch seltene Pflanzen wie die blau blühenden Natternköpfe sowie der Wilde Thymian, der in den Mauerfugen zu finden ist, wachsen auf der Burg. Probleme mit den genannten Tierarten gibt es nicht – ganz im Gegenteil: Sowohl die Turmfalken als auch die für Menschen harmlosen Schlangen vertilgen eine Unmenge an Schadgetier und sind damit hilfreiche Jäger auf der Burg“, so Schröter.

Diese Tiere und Pflanzen nennen die Burg zu Burghausen ihr Zuhause - Und so ist Klimawandel dabei eine Herausforderung

„Am Samstag, den 28. September bietet die Bayerische Schlösserverwaltung im Rahmen des Aktionstags ‚Klimawandel in historischen Gärten‘ der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Schlösserverwaltungen (AGDS) eine spannende Themenführung in der Burg Burghausen an“, so die Ankündigung der Verwaltung, „Unter dem Titel ‚Artenvielfalt und Klimawandel: Lebensraum Burg Burghausen‘ führen die Mitarbeiter der Burgverwaltung Heinz Donner und Matthias Geuther um 10 Uhr und um 14 Uhr durch die Grün- und Freiflächen der Burg und stellen Ansätze in der Gartenpflege zum ressourcenschonenden Umgang mit Wasser sowie zur Förderung der Artenvielfalt vor. Darüber hinaus erfahren die Teilnehmenden Wissenswertes über die tierischen Bewohner der Burg und deren Lebensraum.“

Auf einen Blick

Was? Themenführung „Artenvielfalt und Klimawandel: Lebensraum Burg Burghausen“

Wann? Samstag, 28. September 2024, 10 und 14 Uhr; die Führung dauert 1,5 bis 2 Stunden.

Wo? Burg Burghausen; Treffpunkt: Wiese gegenüber dem Fotomuseum (an der Stahlskulptur)

Kosten? die Führung ist kostenlos

Anmeldung? Anmeldung per Telefon 08677 4659 oder per E-Mail an: burgverwaltungburghausen@gmail.com

An dem bundesweiten Aktionstag zum Klimawandel in historischen Gärten beteiligen sich alle Schlösserverwaltungen der AGDS mit einem umfangreichen Veranstaltungsprogramm. Die Bayerische Schlösserverwaltung nimmt am Aktionstag mit kostenlosen Garten- und Parkführungen in Ansbach, Aschaffenburg, Bayreuth, Burghausen, Feldafing, Herrenchiemsee, Holzhausen am Ammersee, Kelheim, Memmelsdorf, München, Nürnberg, Rödental, Schleißheim und Würzburg teil. Im Schlosspark Nymphenburg und im Burggarten auf der Kaiserburg Nürnberg gibt es außerdem Workshops für Kinder.

„Die Herausforderungen durch den Klimawandel machen auch nicht vor der Burg Burghausen halt. Man merkt den mehr als 150 Einzelbäumen insbesondere die häufig auftretenden Trockenphasen an. Sie müssen, im Gegensatz zu früher, mit zusätzlichem Wasser versorgt werden“, berichtet Florian Schröter, „Der Klimawandel bedroht durch sich verändernde klimatische Bedingungen auch die Lebensräume von seltenen Arten und damit auch die Artenvielfalt auf der Burg. Zur Förderung der Biodiversität wurden deshalb vorhandene Rasenflächen in Wildblumenwiesen umgewandelt, um Tier- und Pflanzenarten weitere Rückzugsmöglichkeiten und Nahrungsquellen zu bieten.“ (hs)

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