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Kripo ermittelt

Nach Häuserbrand in Altstadt: „Dringend tatverdächtiger“ Wasserburger (35) in U-Haft

Vom Dachgeschoss des grauen Hauses aus fraß sich am Fronleichnam ein Feuer durch angrenzende Dächer. Wasserburg schrammte nur knapp an einem Inferno vorbei.
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Häuserbrand in der Wasserburger Altstadt: „Vom Dachgeschoss des grauen Hauses aus fraß sich am gestrigen Feiertag Fronleichnam ein Feuer durch angrenzende Dächer“, erklärt Hilmar Zinke, Pressesprecher der Wasserburger Feuerwehr.

Ein Sachschaden in Höhe von mindestens mehreren Hunderttausend Euro, möglicherweise noch höher. So lautet die vorläufige Bilanz nach einem Brand in der Wasserburger Altstadt am Donnerstag (8. Juni). Die Kriminalpolizei Rosenheim übernahm die Ermittlungen zur Brandursache und konnte mittlerweile einen dringend Tatverdächtigen ausmachen, welcher bereits in Untersuchungshaft sitzt.

Wasserburg – Am frühen Donnerstagmorgen (8. Juni) gegen 5.20 Uhr wurde der Integrierten Leitstelle von besorgten Anwohnern ein Brand in einem Mehrparteienhaus am Weberzipfel in Wasserburg am Inn gemeldet. Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der Sachschaden an den betroffenen Wohnhäusern auf mehrere Hunderttausend Euro, möglicherweise sogar noch höher. Zwei Bewohner wurden nach derzeitigem Kenntnisstand leicht verletzt.

„Die ersten Ermittlungen übernahmen Beamte des Kriminaldauerdienstes der Kripo Rosenheim, welche wenig später vom zuständigen Fachkommissariat 1 unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, Zweigestelle Rosenheim, fortgeführt wurden“, so das Polizeipräsidium Oberbayern Süd in einer am Mittwochvormittag (14. Juni) herausgegebenen Pressemeldung.

Im Laufe der weiteren kriminalpolizeilichen Ermittlungen erhärteten sich Verdachtsmomente gegen einen 35-jährigen Wasserburger. Zudem fanden die Brandfahnder am Tatort während der Spurensicherungsmaßnahmen Hinweise, die auf vorsätzliche Brandstiftung hinweisen. Aus diesem Grund stellte die sachleitende Staatsanwaltschaft Rosenheim einen Haftantrag gegen den 35-Jährigen wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung. Der „dringend Tatverdächtige“ wurde noch am Dienstag (13. Juni), dem zuständigen Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Rosenheim vorgeführt. Dieser ordnete schließlich die Untersuchungshaft an. Im weiteren Verlauf wurde der türkische Staatsangehörige in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Die Ermittlungen dauern derzeit an.

mck/Pressebericht des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd

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