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Nachruf

Der Gallier aus Rechtmehring: Franz Xaver Merkle verstorben

Franz Xaver Merkle ist mit 86 Jahren verstorben.
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Franz Xaver Merkle ist mit 86 Jahren verstorben.

Franz Xaver Merkle aus Rechtmehring ist verstorben. Neben seinem beruflichen Engagement war Merkle ein aktives Mitglied der Krieger- und Soldatenkameradschaft Rechtmehring und engagierte sich in zahlreichen Projekten und Veranstaltungen der Gemeinde.

Rechtmehring – Franz Xaver Merkle ist am 22. Februar 1938 in Rechtmehring geboren und bei seinen Großeltern aufgewachsen. Seine Eltern und seine zwei jüngeren Brüder lebten – kriegsbedingt – vorübergehend in Isen. Der Verstorbene ging hier (in Rechtmehring) zur Schule und war bis zum 16. Lebensjahr Ministrant. Seine Lehrzeit als Industriekaufmann absolvierte er bei der Süßwarengroßhandlung Hartmann in Haag. Von 1957 bis 1962 war er Soldat bei der Luftwaffe und lernte viele Standorte in Deutschland kennen. Es war für ihn, wie er immer sagte, eine sehr schöne und lehrreiche Zeit. Ab 1963 bis zu seiner Pensionierung arbeitete Franz Merkle bei der Firma Siemens in München im Vertrieb und Produktmarketing weltweit

Von Ottobrunn wieder in die Heimat

1969 heiratete er in Maria Hochhaus Frau Giesela Irsch aus Saarlouis und war der Tochter Claudia ein guter Vater. Die Familie nahm Ihren Wohnsitz in Ottobrunn.1990 kam der Enkel Markus auf die Welt, der für seinen Opa alles bedeutete. 1996 baute der Verstorbene mit seiner Frau ein Haus in Rechtmehring und kehrte damit nach fast 40 Jahren wieder in die Heimat zurück. Seit 1967 war er ein aktives Mitglied bei der Krieger- und Soldatenkameradschaft Rechtmehring und war viele Jahre deren Schriftführer.

Einsatz für Wasserburger Kennzeichen

Franz Merkle beteiligte sich aktiv am öffentlichen Leben. Er engagierte sich u. a. bei der 1200- Jahrfeier und der Fotoausstellung. Er organisierte das große Schülertreffen im Jahr 2005. Auch bei der 175-Jahrfeier der KSK Rechtmehring war er stark engagiert. Ebenso war ihm die Einführung des WS-Kennzeichens 2019 ein großes Anliegen, für das er sich nicht scheute bis in Ministeriumskreise vorzudringen – einer der „Gallier“ aus Rechtmehring (lt. Zeitungsartikel vom Februar 2024). Der Stammtisch beim Kirchenwirt war ihm für Diskussionen und Meinungsaustausch wichtig. Seine Hobbys waren, die Berge, Fotografieren, Filmen, Astronomie und Astrophysik, Leserbriefe und Artikel schreiben, Geheimnisse der Bibel ergründen sowie die Gartenarbeit.

fxm

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