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Neuer Standort eingeweiht

350 Teslas, dutzende Landmaschinen: Fliegl Fahrzeugproduktion wird zum Publikumsmagnet

Landrat Max Heimerl war ebenfalls bei der Eröffnung der Fahrzeugproduktion Fliegl zugegen.Manzinger
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Landrat Max Heimerl war ebenfalls bei der Eröffnung der Fahrzeugproduktion Fliegl dabei.

Die offizielle Einweihung der Fliegl Fahrzeugproduktion in Kirchdorf wurde zum wahren Publikumsmagneten. Was die Tausenden Besucher beim Tag der offenen Tür lernen konnten.

Kirchdorf/Haag – Ein großer Publikumsmagnet war die offizielle Eröffnung der Fliegl Fahrzeugproduktion im ehemaligen Schletter-Gebäude. Nicht nur aus der Landwirtschaft, sondern aus ganz unterschiedlichen Branchen stammten die mehreren tausend Besucher. Wahrscheinlich auch, weil jedem Autofahrer, der an der an der B15 oder der B12 an dem riesigen Hallen vorbeifährt, neben den Landmaschinen vor allem die derzeit etwa 350 Tesla-Fahrzeuge auffallen, die hier auf die Auslieferung warten.

Bereits vor längerer Zeit hatte die Fliegl-Gruppe die komplette Immobilie von knapp 200.000 Quadratmetern des ehemaligen Schletter-Gebäudes erworben. Nun fand die offizielle Eröffnung dazu statt. Neben der zahlreichen Prominenz aus der Landwirtschaft waren auch Landtagsabgeordneter Sascha Schnürer und Landrat Max Heimerl zugegen, der genauso wie Kreisobmann des Bauernverbands Ulrich Niederschweiberer ein kurzes Grußwort sprach. Nach Informationen von Geschäftsführer Andreas Fliegl gab Pfarrer Pawel Idkoviak der Produktionsstätte seinen kirchlichen Segen.

Tausende Besucher wagten einen Blick hinter die Kulissen.

Fünf der insgesamt 39 Hallen werden für die Produktion der Fliegl Häcksel-Transportwagen und Kombiladewagen genutzt, wie Besucher erfahren konnten. Der Laie vermutete, dass hier „nur“ zusammengeschraubt wird. Weit gefehlt! Bis zu 97 Prozent Fertigungstiefe, so Vertriebsleiter Franz Plötz würden hier am Standort passieren. Das heißt: Es werde geschnitten, gefräst, gelasert, lackiert und beschichtet und letztlich montiert und zusammengebaut.

Angetan waren die Besucher vor allem von der Größe der heutigen Landtechnik. So hat ein Ladewagen bis zu drei Achsen, die lenkbar sind und fasst bis zu 50 Kubikmeter an Silage-Gut, wobei diese gigantischen Fahrzeuge mit einer Presstechnik ausgestattet sind, mit dieser letztlich das Doppelte an Silage geladen werden kann. Dazu werden Schlepper von etwa 200 bis zum 350 PS benötigt, je nach Gelände, so Vertriebsleiter Plötz.

Derzeit würden die 35 Mitarbeiter etwa 60 Ladewagen und Häcksel-Transportwagen im Jahr produzieren, die je nach Größe und Ausstattung zwischen 60.000 und 150.000 Euro kosten. Angedacht seien 150 Fahrzeuge im Jahr, die Mittelfristplanung liegt bei 300 Maschinen. Produziert werde nicht auf Vorrat, sondern nur auf Bestellung.

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