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Krankheit erkennen

Zehn Symptome, die auf Leukämie hindeuten – Warnsignale, die Sie zum Arzt führen sollten

Frühzeitig erkannt, stehen die Heilungschancen für Krebs oft gut – auch bei Blutkrebs. Erste Anzeichen können harmlos wirken, sollten aber ernst genommen werden.

Leukämie, auch Blutkrebs, ist eine lebensbedrohliche Erkrankung des blutbildenden Systems. Es werden kranke weiße Blutkörperchen gebildet, sogenannte Leukämiezellen, die im Verlauf der Krankheit gesunde Blutzellen verdrängen. Diese gestörte Blutbildung hat zur Folge, dass ein Mangel an roten Blutkörperchen, Blutplättchen und weißen Blutkörperchen entsteht. Die drei Blutbestandteile haben lebenswichtige Funktionen, wie etwa den Sauerstofftransport im Körper. Schreitet eine Leukämie unbehandelt fort oder greift keine Therapie, kann die Krebsart daher zum Tod führen.

Wie das Deutsche Krebsforschungszentrum weiter informiert, kann bei den meisten Patienten nicht beantwortet werden, warum Leukämie entsteht. Nur wenige Risikofaktoren seien belegt. Dazu gehören bestimmte Chemikalien wie Benzol, eine frühere Chemotherapie oder hohe Dosen radioaktiver Strahlung.

Leukämie erkennen: Symptome, die medizinisch abgeklärt werden sollten

Eine frühzeitige Diagnose erhöht die Überlebenschancen erheblich. Bei anhaltenden, unerklärlichen Symptomen sollte man daher medizinischen Rat einholen. Spezifische Bluttests und Knochenmarkuntersuchungen kommen in der Leukämie-Diagnostik zum Einsatz. Unterschieden wird die akute und chronische Leukämie.

Wer ständig krank und müde ist, sollte sich beim Arzt vorstellen.

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Die chronische Form wird meist zufällig im Rahmen einer Blutuntersuchung entdeckt, weil Betroffene über lange Zeit hinweg keine Symptome zeigen. Akute Leukämie bricht plötzlich aus. Wie die Deutsche Krebsgesellschaft informiert, können folgende Beschwerden Anzeichen einer Leukämie sein:

  • Auffällig blasse Haut
  • Appetitlosigkeit und damit einhergehender Gewichtsverlust
  • Geschwollene Lymphknoten, etwa am Hals
  • Erhöhte Infektanfälligkeit
  • Schwindel
  • Blutungsneigung, z.B. in Form von Nasen- oder Zahnfleischbluten und blauen Flecken
  • Blutungen, die sich schwer stillen lassen oder winzige punktartige Blutungen, vor allem an Armen und Beinen
  • Anämie (Blutarmut) und infolgedessen Leistungsabfall, Müdigkeit und Abgeschlagenheit
  • Knochenschmerzen
  • Schweres Krankheitsgefühl mit Fieber, häufig mit einer hartnäckigen Infektion einhergehend

Ernährung gegen Altern: Zehn Lebensmittel, auf die Sie verzichten sollten

Kaffee in Tasse
Telomere gelten als Marker, die das biologische Alter eines Menschen anzeigen und eine wichtige Rolle im Alterungsprozess spielen. Sie befinden sich am Ende der Chromosomen als Schutzkappen und werden bei jeder Zellteilung kürzer. Krankheiten können zur Verkürzung beitragen. Umso wichtiger ist deshalb die richtige Ernährung. Wer länger jung aussehen möchte, sollte deshalb auch seinen Kaffeekonsum kritisch überprüfen. Denn Kaffee kann zwar ein echter Wachmacher sein. Allerdings erhöht er auch die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol, was zur Alterung der Haut beiträgt. © Bernd Jürgens/IMAGO
Butter
Butter gehört für viele Menschen immer auf ihr Brot. Dabei hat sie eine hohe Dichte an gesättigten tierischen Fettsäuren, welche Entzündungen im Körper begünstigen, für einen erhöhten Cholesterinspiegel sorgen und somit die Telomere verkürzen. © Eivaisla/IMAGO
Schaumküsse
Möchten Sie, dass Ihre Haut lange straff und geschmeidig bleibt, dann Finger weg von Süßigkeiten. Der in ihnen enthaltene Zucker wirkt eben nicht nur entzündungsfördernd, sondern lässt die Haut auch schneller altern. Denn die kurzkettigen Kohlenhydrate zerstören die beiden Proteine Kollagen und Elastin, die die Haut normalerweise straff halten. © Westend61/IMAGO
Milchprodukte
Milchprodukte können ebenfalls zu einer schnelleren Alterung führen. Sie fördern nicht nur Entzündungen im Körper, sondern werden bei der Verdauung in Laktose gespalten. Dies schadet letztendlich der körpereigenen Kollagenproduktion. Mit zunehmendem Alter fällt es dem Körper zudem schwerer, die in der Milch enthaltene Laktose zu verdauen. Deshalb sollten Milchprodukte wie etwa Joghurt oder Käse nicht in großen Mengen gegessen werden. ©  Alex9500/IMAGO
Alkohl
Alkohol ist Zellgift und entzieht dem Körper gleichzeitig Flüssigkeit. Beides schadet nicht nur der Gesundheit, sondern lässt Menschen auch äußerlich älter wirken. Allerdings kommt es bei Alkohol auch auf die Menge und Qualität an. Rotwein enthält beispielsweise Resveratrol. Das Polyphenol schützt die Haut, indem es freie Radikale bindet. Dadurch lässt es die Haut gesund altern. © Ezequiel Gimà nez/IMAGO
Wurst
Verarbeitete Wurst- und Fleischwaren enthalten viel Salz sowie hohe Mengen an gesättigten Fettsäuren und Zusatzstoffen. Diese Kombination kann dazu führen, dass die Telomere schrumpfen und schneller altern lassen. © Photology2000/IMAGO
Pommes
Auch der Verzehr von Pommes kann den Alterunsprozess beschleunigen. Beim Frittieren entstehen nämlich durch die hohe Hitze viele Transfettsäuren. Sie können die Telomerlänge negativ beeinflussen. © avq/IMAGO
Glas mit Cola
Nicht nur der in Softdrinks wie Limonade enthaltene Zucker ist für die Gesundheit schädlich. In Cola steckt beispielsweise auch Phosphorsäure. Sie steht im Verdacht, die Knochen zu schwächen. Eine geringe Knochendichte kann wiederum zu Knochenschwund, der sogenannten Osteoporose, führen und das Altern beschleunigen. © Kitch/IMAGO
Salz auf einem Löffel
Auch Salz kann sich negativ auf die Alterung auswirken. Zu viel des beliebten Gewürzes lässt beispielsweise das Gesicht aufgedunsen und die Augenringe dunkler wirken. Lebensmittel wie zum Beispiel Fertigsoßen oder Chips, die viel Salz enthalten, führen außerdem dazu, dass sich Wasser im Körper einlagert. Zudem entzieht das enthaltene Natrium den Knochen wichtiges Kalzium und erhöht den Blutdruck. Gänzlich auf Salz sollte allerdings auch nicht verzichtet werden. Mithilfe von zum Beispiel Joghurt, Bananen oder Trockenfrüchten kann das Salz mit Kalium ausgeglichen werden. © Orcea David/IMAGO
Chips
Die Teilnehmer einer Studie, die täglich mehr als drei Portionen hoch verarbeitete Lebensmittel aßen, hatten ein doppelt so hohes Risiko für verkürzte Telomere als Personen, die maximal eine Portion an Fertigprodukten pro Tag zu sich nahmen. Zu diesen Lebensmitteln zählen zum Beispiel Chips, Weißbrot, Kuchen, Gebäck, Schokolade und Fertiggerichte. © "ungvar"/IMAGO

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unserer Redaktion nicht beantwortet werden.

Rubriklistenbild: © AndreyPopov/Imago

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