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Beulen in Achseln und Hals
Geschwollene Lymphknoten weisen in seltensten Fällen auf Krebs hin: Welche Ursachen Sie kennen sollten
Geschwollene Lymphknoten in den Achseln oder am Hals können ein Hinweis auf einen Infekt sein. Erfahren Sie mehr über die häufigsten auslösenden Krankheiten.
Empfindliche und geschwollene Lymphknoten deuten auf aktive Abwehrreaktionen des Immunsystems gegen Krankheitserreger hin. Die Vergrößerungen werden oft während einer ärztlichen Untersuchung entdeckt, wenn der Betroffene wegen anderer Symptome, wie beispielsweise Fieber, medizinische Hilfe sucht. In der Regel haben geschwollene Lymphknoten harmlose Ursachen, wie virale Infektionen, so eine Information der Deutschen Familienversicherung (DFV). Ein Arztbesuch wird empfohlen, wenn die Schwellung länger als drei Wochen anhält, ohne dass weitere Infektionssymptome wie Halsschmerzen und Abgeschlagenheit bemerkt werden.
Auch wenn die Lymphknoten nur auf einer Seite geschwollen sind, beispielsweise in der rechten Achselhöhle, empfiehlt die DFV einen Arztbesuch. Dasselbe gilt für ungewollten Gewichtsverlust oder Nachtschweiß, die gleichzeitig auftreten. Ebenso sollte bei starken Schmerzen an einem Lymphknoten oder Eiteraustritt sofort ein Arzt aufgesucht werden, wie das Fachportal MSD Manual informiert.
Mögliche Ursachen für geschwollene Lymphknoten, laut MSD Manual und der DFV
Lymphknotenschwellung ohne erkennbaren Grund (idiopathische Lymphadenopathie): Diese bildet sich in der Regel von selbst zurück, ohne dem Patienten zu schaden.
Krebserkrankungen: Geschwollene Lymphknoten können auf Leukämie, Lymphdrüsenkrebs oder Lymphknotenmetastasen hinweisen. Jedoch sollen schätzungsweise weniger als ein Prozent der Menschen mit geschwollenen Lymphknoten eine Krebsdiagnose erhalten, heißt es auf den Seiten des MSD Manual.
Warum schwellen Lymphknoten an?
Lymphknoten sind wichtige Bestandteile des Immunsystems. Rund 700 Stück gibt es im Körper. Sie kontrollieren die Lymphflüssigkeit auf mögliche krankheitserregende Elemente. Bakterien, Viren und sogar Krebszellen werden üblicherweise von den Lymphknoten herausgefiltert, sodass sie sich nicht über das Blut im Körper ausbreiten können. B- und T-Lymphozyten, die sich in den Lymphknoten befinden, sind hierbei von besonderer Bedeutung. Sie stimulieren die Produktion von Antikörpern zur Neutralisierung von Krankheitserregern. Als Ergebnis kann es zu einer Lymphknotenschwellung kommen, so das Deutsche Zentrum für Infektionsforschung.
Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unserer Redaktion leider nicht beantwortet werden.
Dieser Artikel wurde mithilfe maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redakteurin Juliane Gutmann sorgfältig überprüft.