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Lebensstil ausschlaggebend

Krebs-Hochrisikofaktor: Diese Gewohnheit sollten Sie am besten sofort aufgeben

Ob in der U-Bahn oder im Büro: Ein Faktor begünstigt die Entstehung von Krebs immens.
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Ob in der U-Bahn oder im Büro: Ein Faktor begünstigt die Entstehung von Krebs immens.

Rauchen, zu viel Sonne oder Übergewicht: Es gibt viele Einflüsse, die die Entstehung von Krebs begünstigen. Ein weiterer Risikofaktor wird von vielen unterschätzt.

  • Darm-, Brust-, Anal- oder Bauchspeicheldrüsenkrebs: Tumore können sich in allen Körperregionen bilden.
  • Eine genetische Veranlagung spielt bei vielen Krebserkrankungen zwar eine Rolle, doch der Lebensstil kann eine Krebserkrankung ebenfalls enorm fördern - oder aber das Risiko zu erkranken reduzieren.
  • Zu einem gesunden Lebensstil gehört ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf und Erholungsphasen sowie Bewegung.

Letztere kommt bei vielen zu kurz. Dabei ist mit ausreichend Bewegung nicht die sportliche Höchstleistung gemeint: Auch Spaziergänge und Treppensteigen statt Liftfahren helfen dabei, Normalgewicht zu halten und haben krankheitsvorbeugende Wirkung. Sitzen sollte man der Krebsgesellschaft zufolge auf das notwendige Maß beschränken - denn das träge auf dem Stuhl sitzen fördert Prozesse im Körper, die Krebs begünstigen.

Krebs vorbeugen: "Üben Sie so wenig wie möglich Tätigkeiten im Sitzen aus"

"Körperliche Aktivität senkt das Krebsrisiko, auch unabhängig davon, dass durch viel Bewegung ein gesundes Körpergewicht erhalten bleiben kann", informiert die deutsche Krebsgesellschaft auf ihrer Website. "Üben Sie so wenig wie möglich Tätigkeiten im Sitzen aus", heißt es weiter. Bewegung wirke sich deshalb negativ auf die Entwicklung bösartiger Tumoren aus, da sie sogenannte Tumorsuppressorgene unterstützt, die das Wachstum von Krebszellen unterdrücken. Nachgewiesen wurde dieser Effekt für eine Reihe von Krebserkrankungen wie Brust- oder Dickdarmkrebs.

Dabei sei vor allem regelmäßiges Training wichtig: "Bewegung dreimal in der Woche je 30 Minuten lang ist besser als einmal die Woche zwei Stunden", so die Krebsgesellschaft. Als besonders effektiv haben sich dabei Ausdauersportarten, die mit hohem Energieverbrauch einhergehen, erwiesen. Tanzen, Radfahren oder Joggen zählen dazu. Doch auch leichte Bewegung wie Treppensteigen oder ein kleiner Spaziergang wären unbedingt empfehlenswert. Als Grundsatzregel gilt: Je weniger Zeit Sie im Sitzen verbringen, desto besser.

Weiterlesen: Gesundheitsbehörde warnt: So viele Menschen sollen in den kommenden Jahren an Krebs erkranken.

Umfrage zum Thema

Krebserregende Viren: Diese Erreger können Krebs auslösen

Herpesvirus
Das Epstein-Barr-Virus (EBV) zählt zur Gruppe der Herpesviren. Dem Deutschen Krebsforschungszentrum (dkfz) zufolge gilt als sicher, dass eine Infektion mit EBV zur Entstehung von B-Zell-Lymphomen beitragen kann, einer bösartigen Erkrankung von B-Lymphozyten. Mit Lymphom werden in der Medizin bösartige Tumoren des lymphatischen Systems bezeichnet. In Tumoren von T-Lymphozyten (T-Zell-Lymphome) konnte das Epstein-Barr-Virus ebenfalls nachgewiesen werden, so das dkfz. © Imago
Das Magenbakterium Helicobacter pylori
Das Magenbakterium Helicobacter pylori soll das Risiko in sich bergen, Magenkrebs zu fördern. Das Pikante daran: Etwa ein Viertel der deutschen Bevölkerung trägt es bereits in sich. Helicobacter soll Magengeschwüre begünstigen, welche sich dann zu Krebs ausweiten können. Allerdings ist eine Behandlung in den meisten Fällen mit einer Kombination aus Antibiotika und Magensäureblockern äußerst erfolgreich. © dpa
HIV: Eine Frau hat sich eine rote Schleife angeheftet
Die rote Schleife soll das Thema Aids und HIV in die Mitte der Gesellschaft rücken. Eine Infektion mit sogenannten HI-Viren (humane Immundefizienzviren) kann die Krankheit Aids auslösen. Menschen mit Aids sind häufiger von Krebs betroffen, vermutlich aufgrund ihres geschwächten Immunsystems, wie das Deutsche Krebsforschungszentrum informiert.  © Oliver Berg/dpa
Impfausweis
Hepatitis B fördert Leberentzündungen. Auch diese können sich zu Leberkrebs weiterentwickeln. Allerdings können Sie sich gegen diesen Hepatitis-Typ beim Hausarzt impfen lassen. © Martin Wagner/Imago
Hepatitis C Viren
Gegen Hepatitis-C-Viren gibt es unglücklicherweise (noch) keinen Impfstoff. Die aggressiven Erreger zählen zu den häufigsten Ursachen für Leberkrebs. Wie das Deutsche Krebsforschungszentrum informiert, werden Hepatitis-C-Viren inzwischen aber auch mit weiteren Tumorarten in Zusammenhang gebracht: Auch Krebs der Gallenwege sowie das Multiple Myelom könnten durch eine Infektion begünstigt werden, heißt es.  © CAVALLINI JAMES/Imago
HPV (Humane Papillomviren)
Humane Papillomviren (HPV) sind meist ungefährlich - doch es gibt Arten, die krebserregend wirken und Gebärmutterhalskrebs auslösen sollen. Zudem stehen sie im Verdacht, Anal- oder Peniskrebs zu begünstigen. Allerdings gibt es auch hier eine sehr effektive Schutzimpfung, die gegen alle HPV-Typen helfen soll. © CAVALLINI JAMES/Imago

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