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Frühzeitig handeln

Trotz Medikamenten-Engpass: So kommen Sie an die Arznei, die Sie brauchen

Es herrscht Medikamentenknappheit vielerorts. Das ist problematisch in der aktuellen Erkältungs- und Grippewelle. Doch es gibt andere Wege, um an die so wichtigen Arzneien zu gelangen.

Kein Blutdrucksenker, keine Fiebersäfte, keine Schmerzmittel: In vielen Apotheken Deutschlands fehlen in der aktuellen Erkältungs- und Grippewelle hunderte Medikamente. Auch Menschen, die dringend überlebenswichtige Arzneien brauchen, stehen vor dem Problem, erst mehrere Apotheken abklappern zu müssen, bis sie es erhalten – oder auch nicht. Wie der Bayerische Rundfunk (BR) berichtet, sind die Arznei-Lieferengpässe auf dem höchsten Stand seit Pandemiebeginn. Das liegt großteils daran, dass Deutschland und die EU bereits zu weiten Teilen abhängig von Asien sind.

Probleme in Asien – Lieferengpässe bei Medikamenten

Zahlreiche Medikamente sind zurzeit ausverkauft und/oder nicht mehr lieferbar.

Allein der deutsche Markt wird mittlerweile zu 80 Prozent von Generika-Herstellern beliefert, da das günstiger ist. Letztere kopieren nach Ablauf des Patentschutzes bewährte Medikamente und bieten sie dann zu preiswerteren Konditionen an. Mit der Folge einer ungesunden Abhängigkeit, wie der momentane Corona-Ausnahmezustand in China beweist. Lockdowns bei den Herstellern oder in den asiatischen Häfen führen nun zu Lieferengpässen oder gar Totalausfällen. Das hilft dem Endverbraucher bzw. Kunden in der Apotheke wenig, vor allem wenn es um notwendige Krebs-, Diabetes- oder Schilddrüsenmedikamente geht. Was also tun, wenn man unbedingt seine Arznei braucht – und das am besten gleich?

Bei frei verkäuflichen Medikamenten lohnt es sich, auf Versandapotheken auszuweichen bzw. auch online nachzusehen, ob diese lieferbar sind. Wenn das nicht so ist, kann man sich per E-Mail anmelden, sodass, wenn das Produkt wieder erhältlich ist, Sie sofort darüber benachrichtigt werden. Eine Alternative dazu stellen auch Apps wie „Meine Apotheke“ dar. Darüber lassen sich ebenfalls rezeptfreie sowie rezeptpflichtige Medikamente vorbestellen. Anschließend zeigt sie Apotheken in Ihrer Nähe an, wo Sie diese abholen oder, wenn das nicht möglich ist, Sie sich diese per Botendienst direkt nach Hause bringen lassen können.

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Medikamente nicht lieferbar – Überblick über Einnahme hilft, frühzeitig zu handeln

Vorbestellung ist auch ein Stichwort, da sie besonders wichtig sei für Menschen, die chronisch krank sind und ständig Nachschub an Arznei benötigen. Daher ist es ratsam, stets einen Überblick über die Dosis und Menge zu behalten und sich rechtzeitig um Ersatz zu kümmern. Es empfiehlt sich, das jeweilige Rezept rechtzeitig in der Arztpraxis abzuholen und in die Apotheke zu bringen – auch wenn die Arzneien noch eine Weile reichen sollten. Dadurch hat die Apotheke ein paar Tage Zeit, das Medikament zu besorgen. Das tun sie entweder, indem sie direkt beim Hersteller nachhaken oder verschiedene Großhändler kontaktieren. Aber: Um den Engpass nicht weiter zu verschärfen, sollten Patienten ihr Medikament nicht in großen Mengen horten.

Bluthochdruck natürlich senken: Zehn Tipps für Ihren Alltag und die Ernährung

Es ist ein Mann im Fitnessstudio zu sehen (Symbolbild).
Wer sich regelmäßig bewegt, tut nicht nur seiner Figur einen Gefallen. Auch das Herz profitiert von ausreichend Sport und Alltagsbewegung. So können Patienten laut der Deutschen Herzstiftung ihren Blutdruck deutlich senken. © Pathermedia / Imago
Jemand misst seinen Bauchumfang mit einem Maßband (Symbolbild).
Übergewicht wirkt sich direkt auf den Blutdruck aus. Überflüssige Pfunde sollten Patienten daher unbedingt loswerden.  © Westend61 / Imago
Ein Koch gibt Salz in einen Topf mit Wasser (Symbolbild).
Kochsalz bindet Wasser im Körper und lässt so den Druck auf die Blutgefäße steigen. Insgesamt sollten Blutdruck-Patienten nicht mehr als fünf Gramm Salz täglich zu sich nehmen. Da in verarbeiteten Lebensmitteln sowie Brot und Brötchen häufig viel verstecktes Salz zu finden ist, gilt es diese Nahrungsmittel nur in Maßen zu sich zu nehmen. © Image Source / Imago
Eine junge Frau sitzt mit einem Glas Wein und einer Käseplatte am Tisch (Symbolbild).
Mit einem gelegentlichen Glas Wein schaden Sie keinesfalls Ihrer Gesundheit. Bluthochdruck-Patienten sollten jedoch Alkohol nur in Maßen zu sich nehmen. © imago images / Westend61
Ein junger Mann hält sich die Hände vors Gesicht. (Symbolbild)
Der Blutdruck lässt sich auch mit Entspannung senken. Denn ist der Körper gestresst, schüttet er vermehrt das Stresshormon Cortisol aus, welches den Herzschlag und damit auch den Blutdruck erhöht. © Shotshop/Imago
Eine Frau zieht an einer Zigarette.
Rauchen verengt die Blutgefäße und fördert so Bluthochdruck. Wer bereits unter einem erhöhten Blutdruck leidet, sollte daher unbedingt damit aufhören.  © Fabian Sommer/dpa
Es ist eine Nahaufnahme von einem Stück Bacon zu sehen.
Viele Menschen ernähren sich zu fettig und unausgewogen. Zu viele gesättigte und tierische Fett haben dabei oft schwerwiegende Folgen für das Herz. Vermeiden Sie beispielsweise verarbeitete Wurstwaren und greifen Sie beim Kochen lieber zu pflanzlichen Ölen wie Raps- oder Olivenöl.  © Panthermedia / Imago
Jemand schüttet ein Glas Wasser ein.
Um optimal funktionieren zu können, braucht der Körper ausreichend Flüssigkeit. Greifen Sie anstatt zu Säften und Softdrinks jedoch lieber zu Wasser und ungesüßten Kräutertees – das wirkt sich auch besser auf die Figur aus. © Imago
Eine weiße gefüllte Kaffeetasse steht auf einem hölzernen Untergrund (Symbolbild).
Kaffee ist bei Bluthochdruck zwar nicht verboten, Betroffene sollten jedoch keinesfalls mehr als zwei Tassen pro Tag trinken.  © imago images / BE&W
Auf einem gelben Untergrund stehen eine weiße Dose, aus der grün-graue Kapsel fallen, ein Wasserglas steht daneben. Eine Hand greift eine der Kapseln (Symbolbild).
Blutdrucksenkende Medikamente sollten regelmäßig eingenommen werden. Patienten dürfen daher die vom Arzt verschriebenen Blutdruckmittel keinesfalls eigenständig absetzen oder auslassen.  ©  imago images / Westend61

Ist das jeweilige Präparat nirgends erhältlich und das auch für eine ganze Weile, ist guter Rat teuer. Dann sollten Sie mit Ihrem Arzt und Apotheker eine alternative Therapie oder Behandlungsmöglichkeit besprechen. Möglicherweise gibt es Präparate anderer Hersteller, die den gleichen Wirkstoff haben oder Austauschmöglichkeiten, ohne dass die bisherige Therapie beeinträchtigt wird.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren Redakteurinnen und Redakteuren leider nicht beantwortet werden.

Rubriklistenbild: © Dorit Kerlekin/Imago

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