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Bei Insektenstich oder heilender Wunde

Juckreiz: Wie Apfelessig zur Linderung beitragen kann

Wen es hin und wieder an manchen Körperstellen juckt, der kann das lästige Leiden mit einem einfachen Hausmittel lindern: Apfelessig kann hier helfen.

Ein Juckreiz auf der Haut ist lästig. Das Leiden kann dabei verschiedene Ursachen haben. Häufig stecken Auslöser wie etwa ein Insektenstich dahinter. Oder es juckt, wenn eine Wunde heilt. Jedoch können hinter einem ständigen Juckreiz auch verschiedene Krankheiten stecken. Um den Juckreiz dauerhaft zu behandeln, ist es wichtig, mögliche Ursachen beim Arzt abzuklären. Allerdings kann ein Hausmittel bereits für Linderung sorgen.

Juckreiz: Apfelessig kann bei der Linderung helfen

Juckreiz ist unangenehm und lästig. Mithilfe von Hausmitteln kann man ihn jedoch lindern.

Wenn die Haut an verschiedenen Körperstellen zu jucken beginnt, dann reizen Histamin oder Neuropeptide freie Nervenenden der Haut. Zwar macht sich der Juckreiz auf der Haut bemerkbar, jedoch liegt der Auslöser häufig woanders im Körper. Allergien, Medikamente, Entzündungen oder neurologische Erkrankungen zählen unter anderem zu den möglichen Ursachen. Um eine Diagnose stellen zu können, können Hautbefunde, zeitliches Auftreten sowie Begleitumstände für die Ärzte hilfreich sein. Je nach Ursache, wird der Juckreiz bzw. der Auslöser schließlich behandelt.

Dabei müssen nicht immer Erkrankungen hinter einem Juckreiz stecken – egal ob er mild, stark oder chronisch (auch Pruritus genannt) ist. Wer hin und wieder hinter Juckreiz leidet oder wen es aufgrund eines Insektenstichs oder einer heilenden Wunde juckt, der kann dem mit ein paar Hausmitteln entgegenwirken. So helfen nicht nur Joghurt und Schwarztee gegen das lästige Jucken, sondern beispielsweise auch Apfelessig. Unverdünnt lassen sich damit Wunden wirksam desinfizieren und der Juckreiz lässt sich auf diese Art lindern.

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Apfelessig: Hausmittel hilft nicht nur bei Juckreiz, sondern auch bei Abnehmen

Bei Apfelessig handelt es sich im Allgemeinen um ein Hausmittel mit anregender oder laut Naturheilkunde sogar heilender Kraft. Er kann Stoffwechsel, Darm, Leber, Haut und Haare unterstützen, da er neben vielen Nährstoffen des Apfels zahlreiche weitere wertvolle Vitamine (z.B. Vitamine A, B1, B2, B6, C und E) enthält. Zudem stecken in ihm wichtige Mineralstoffe, Spurenelemente und Enzyme. Folsäure, Kalium, Magnesium, Eisen und Natrium sind nur einige der wertvollen Inhaltsstoffe. Apfelessig gilt außerdem auch als natürliches Beauty-Produkt und hilft beim Abnehmen.

Die richtige Pflege je nach Hauttyp: Wie Sie trockene, fettige oder sensible Haut am besten versorgen

Junge Frau am Strand
Vor allem junge Menschen kämpfen oft mit fettiger Haut. Pickel und Mitesser sind bei diesem Hauttyp häufig, weil die Talg-Überproduktion zu einer Verstopfung der Poren führt. „Für Sie ist wichtig, dass Ihre Pflegeprodukte nicht zu reichhaltig sind. Das bedeutet, Ihre Haut benötigt Feuchtigkeit, aber nicht noch mehr Fett“, so eine Information des Hautarztzentrums Kiel. Die morgendliche und abendliche Reinigung sei ebenfalls wichtig, um die Haut vom überschüssigen Talg zu befreien. Waschschaum und eine leichte Creme mit Salizylsäure sowie ein Gesichtswasser würden sich aufgrund der antibakteriellen und entfettenden Wirkung besonders anbieten bei fettiger Haut.  © Stephan Klapszus/Imago
Frau blickt in Spiegel
Sensible Haut erkennen Sie daran, dass Sie besonders empfindlich auf äußere Reize wie heiße und kalte Luft reagiert. Auch Kontakt mit Duft- und Konservierungsstoffen hat häufig Hautirritationen wie Rötung zur Folge. Aggressive Peelings, Seife und andere reizende Waschsubstanzen sollten nicht verwendet werden, informiert das Hautarztzentrum Kiel auf seiner Website. „Ihre Haut braucht eine Pflege, die viel Feuchtigkeit enthält, sie nicht beschwert und bestenfalls frei von Duft-, Konservierungs- und Farbstoffen ist“, heißt es weiter: „Eine leichte Tages- und Nachtpflege für empfindliche Haut reich völlig aus. Zum Reinigen sollten Sie ein mildes Waschgel ohne Peelingmaterialien verwenden“.  © Imago
Trockene Haut eincremen
In den meisten Fällen ist falsche Pflege die Ursache von zu trockener Haut. Wie die Krankenkasse AOK informiert, sollten Menschen mit trockener Haut auf langes, häufiges und heißes Duschen bzw. Baden verzichten, milde und rückfettende Reinigungsmittel verwenden und zu Feuchtigkeitscreme greifen. Trotz dieser Maßnahmen bleiben die Probleme bestehen? Dann könnte eine Hautkrankheit dahinter stecken, die behandelt werden muss.  © Imago
Frau trägt Lippenstift auf und schaut in den Spiegel
Trockene Wangen und zu Pickeln und Mitessern neigende T-Zone (Stirn, Nase und Kinn) sind typische Merkmale der Mischhaut. Die Pflege dieser Haut sollte zweigeteilt werden: Die trockenen Stellen sollten nur mit Wasser oder sanften Reinigungsmitteln in Berührung kommen. Die fettigen Stellen können mit Substanzen gereinigt werden, die entfettend wirken, etwa Salizylsäure. „Sie können zudem zwei verschiedene Cremes verwenden: Eine für fettige Haut und eine für normale oder trockene Haut“, so eine Information des Hautarztzentrums Kiel.  © Aleksei Isachenko/Imago
Wegweiser zu einer Hautärztin in Luxemburg
Ihre Hautprobleme bleiben bestehen, obwohl Sie Ihre Pflegeroutine geändert haben? In dem Fall könnte es sein, dass Sie an einer Hautkrankheit leiden, die behandelt werden muss. Suchen Sie einen Hautarzt oder eine Hautärztin auf. Diese/r kann die richtige Diagnose stellen und je nach Befund die passende Therapie empfehlen.  © Sascha Steinach/Imago

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren Redakteuren und Redakteurinnen leider nicht beantwortet werden.

Rubriklistenbild: © Sorapop/IMAGO

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