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Halitosis

Sie leiden an Mundgeruch? Dann sollten Sie diese Angewohnheiten ablegen

Mundgeruch kann Betroffenen und Angehörigen stark zusetzen.
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Mundgeruch kann Betroffenen und Angehörigen stark zusetzen.

Machen Sie sich Sorgen, dass Sie mit schlechtem Morgenatem herumlaufen? Damit sind Sie nicht alleine - und Sie können das Problem ganz einfach beseitigen.

Viele Menschen in Deutschland leiden an Mundgeruch. Doch nur selten kommt dieser unangenehme Atem durch eine ernsthafte Erkrankung zustande. Meist entsteht er durch mangelnde Zahn- und Mundhygiene und ist dadurch leicht zu beseitigen.

So entsteht Mundgeruch

Laut Bayerischer Landeszahnärztekammer leidet hierzulande statistisch jeder Vierte an Mundgeruch, medizinisch Halitosis. Unter diesem medizinischen Fachbegriff versteht man einen Atem, "der in seiner Intensität deutlich über der sozial verträglichen Akzeptanz liegt und objektiv diagnostizierbar ist". Leiden etwa 25 Prozent zu bestimmten Zeiten darunter, sind es zu jeder Tages- und Nachtzeit nur etwa sechs Prozent.

Wie die Apotheken-Umschau berichtet, liegen die Auslöser für Mundgeruch tatsächlich meist im Mund selbst. Demnach seien Bakterien und mangelnde Mundhygiene in rund 90 Prozent der Fälle die Ursache. In Medizinerkreisen spricht man dann von Foetor ex ore, also übler Geruch aus dem Mund. Ein Anzeichen dafür, dass der Mundgeruch tatsächlich aus dem Mund kommt, ist, dass Gesprächspartner ihn nur wahrnehmen, wenn der Mund offen ist.

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Wer seine Mundhygiene vernachlässigt oder unter Zahnproblemen leidet, der neigt schnell zu Mundgeruch. Ein trockener Mund, wie bestimmte Speisen, Zigarettenrauch oder Entzündungen begünstigen die Entstehung unangenehmer Gerüche aus dem Mund noch.

Weitere, weitaus seltenere Ursachen für Mundgeruch sind etwa Erkrankungen des Rachenraumes, chronischer Schnupfen oder eine Erkrankung des Magen-Darm-Traktes. Im Unterschied zu dem durch Bakterien im Mundraum verursachten Mundgeruch ist der unangenehme Atem hier auch durch die Nase wahrzunehmen.

Video: Limo gegen Mundgeruch

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Das sind die häufigsten Ursachen von Mundgeruch

Die zehn wichtigsten Gründe, warum Ihr Atem wahrscheinlich schlecht riecht:

1. Sie putzen sich nicht regelmäßig oder nicht präzise genug die Zähne.

2. Sie verwenden keine Zahnseide.

3. Sie ernähren sich mit stark geruchverursachenden Lebensmitteln.

4. Sie nehmen zu viel Zucker zu sich. 

5. Sie atmen viel durch Ihren Mund, was ihn austrocknet und dadurch Mundgeruch fördert.

Lesen Sie hier: Diesen Fehler machen Sie beim Zähneputzen garantiert auch immer wieder.

6. Sie verwenden Medikamente, die Ihren Mund austrocknen.

7. Ihre Nase ist verstopft oder Sie haben Allergien.

8. Sie rauchen oder kauen Tabak.

9. Sie trinken regelmäßig Alkohol, was wiederum die Austrocknung des Mundraumes fördert.

10. Sie haben eine Erkrankung: Manchmal kann Mundgeruch etwas Ernsthafteres signalisieren. Wenn Sie sich Sorgen machen, sollten Sie sich an Ihren Arzt wenden.

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sca

Krebserregende Viren: Diese Erreger können Krebs auslösen

Herpesvirus
Das Epstein-Barr-Virus (EBV) zählt zur Gruppe der Herpesviren. Dem Deutschen Krebsforschungszentrum (dkfz) zufolge gilt als sicher, dass eine Infektion mit EBV zur Entstehung von B-Zell-Lymphomen beitragen kann, einer bösartigen Erkrankung von B-Lymphozyten. Mit Lymphom werden in der Medizin bösartige Tumoren des lymphatischen Systems bezeichnet. In Tumoren von T-Lymphozyten (T-Zell-Lymphome) konnte das Epstein-Barr-Virus ebenfalls nachgewiesen werden, so das dkfz. © Imago
Das Magenbakterium Helicobacter pylori
Das Magenbakterium Helicobacter pylori soll das Risiko in sich bergen, Magenkrebs zu fördern. Das Pikante daran: Etwa ein Viertel der deutschen Bevölkerung trägt es bereits in sich. Helicobacter soll Magengeschwüre begünstigen, welche sich dann zu Krebs ausweiten können. Allerdings ist eine Behandlung in den meisten Fällen mit einer Kombination aus Antibiotika und Magensäureblockern äußerst erfolgreich. © dpa
HIV: Eine Frau hat sich eine rote Schleife angeheftet
Die rote Schleife soll das Thema Aids und HIV in die Mitte der Gesellschaft rücken. Eine Infektion mit sogenannten HI-Viren (humane Immundefizienzviren) kann die Krankheit Aids auslösen. Menschen mit Aids sind häufiger von Krebs betroffen, vermutlich aufgrund ihres geschwächten Immunsystems, wie das Deutsche Krebsforschungszentrum informiert.  © Oliver Berg/dpa
Impfausweis
Hepatitis B fördert Leberentzündungen. Auch diese können sich zu Leberkrebs weiterentwickeln. Allerdings können Sie sich gegen diesen Hepatitis-Typ beim Hausarzt impfen lassen. © Martin Wagner/Imago
Hepatitis C Viren
Gegen Hepatitis-C-Viren gibt es unglücklicherweise (noch) keinen Impfstoff. Die aggressiven Erreger zählen zu den häufigsten Ursachen für Leberkrebs. Wie das Deutsche Krebsforschungszentrum informiert, werden Hepatitis-C-Viren inzwischen aber auch mit weiteren Tumorarten in Zusammenhang gebracht: Auch Krebs der Gallenwege sowie das Multiple Myelom könnten durch eine Infektion begünstigt werden, heißt es.  © CAVALLINI JAMES/Imago
HPV (Humane Papillomviren)
Humane Papillomviren (HPV) sind meist ungefährlich - doch es gibt Arten, die krebserregend wirken und Gebärmutterhalskrebs auslösen sollen. Zudem stehen sie im Verdacht, Anal- oder Peniskrebs zu begünstigen. Allerdings gibt es auch hier eine sehr effektive Schutzimpfung, die gegen alle HPV-Typen helfen soll. © CAVALLINI JAMES/Imago

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