Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Durch Nutzung unserer Dienste stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen
Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.
Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für
. Danach können Sie gratis weiterlesen.
Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
In der kalten Jahreszeit will man oft nichts lieber, als sich im warmen Bett einmummeln und schlafen. Gerade Frauen tun dies besser, wenn jemand Bestimmtes neben ihnen liegt.
Was gibt es Schöneres, wenn das Thermometer unter Null sinkt, als einen heißen Tee, ein gutes Buch und dann ein Schläfchen unter Daunendecken. Am besten schlafen dabei gerade Frauen, wenn jemand neben ihnen liegt. Doch dieser Jemand ist nicht der Partner.
Frauen schlafen am besten, wenn der Hund neben ihnen schläft
Eine Studie zu Schlafgewohnheiten von Christy L. Hoffman, Professorin für Tierverhalten, Ökologie und Naturschutz am Canisius College in Buffalo in New York, und ihrem Team ergab, dass das Schlafen neben dem Partner sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf den menschlichen Schlaf habe. Dagegen waren die Auswirkungen, die Haustiere auf die menschliche Schlafqualität haben, bisher nur wenig erforscht.
Knapp ein Drittel, nämlich 32,4 Prozent, der Hunde in Deutschland darf nachts an Frauchens oder Herrchens Seite im Bett liegen, wie eine TNS Infratest-Umfrage ergab. Auf der Couch nächtigen fast zwei Drittel, also 63 Prozent. Katzen dürfen noch öfter ins Bett, fast jede zweite nämlich.
Die Auswertung einer Umfrage von 962 erwachsenen Frauen ergab nun ein gänzlich neues Bild. Es wurde dabei untersucht, wie sich Beziehung zwischen Mensch und Tier auf den Schlaf auswirkt. 55 Prozent der Teilnehmerinnen teilten ihr Bett mit mindestens einem Hund, 31 Prozent mit mindestens einer Katze. Darüber hinaus teilten 57 Prozent der Teilnehmer ihr Bett mit ihrem Partner.
Die Ergebnisse zeigten, dass die Frauen, die ihr Bett mit einem Hund teilten, besser und erholsamer schliefen. Zudem umgab sie ein stärkeres Gefühl von Geborgenheit. Verglichen mit den Partner wurde festgestellt, dass Frauen einen ungestörteren Schlaf hatten, wenn ein Hund neben ihnen lag, als es mit dem Partner nebendran der Fall war.
Katzen seien dagegen übrigens als genauso störend wie Partner empfunden worden. Zudem vermittelten sie ein schwächeres Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit.