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Frauenärztin klärt auf

Warum Sie ab jetzt besser immer "unten ohne" schlafen sollten

Ein wenig Durchzug sorgt für ein frisches Gefühl in den unteren Körperregionen.
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Ein wenig Durchzug sorgt für ein frisches Gefühl in den unteren Körperregionen.

Mit Wollsocken, im Pyjama – oder nur im Höschen: Das perfekte Schlafoutfit sieht für viele Frauen anders aus. Doch eine Expertin meint: Verzichten Sie lieber darauf!

Die eine hat immer kalte Füße und trägt sogar im Sommer dicke Socken und einen kuschligen Pyjama, die andere mag's lieber luftiger und setzt aufs Negligee – je nach Lust und Laune, Vorlieben oder Saison setzen viele Frauen auf ein unterschiedliches Schlaf-Outfit.

Alles Quatsch, findet die niederländische Gynäkologin Alyssa Dweck. Für sie gilt im Bett nur eins: Weniger ist mehr! Ihrer Meinung nach sollte das schöne Geschlecht auf jegliche Bekleidung untenrum beim Schlafen verzichten.

Keime & Co.: Darum ist es gesünder, nachts untenrum ohne zu schlafen

Der Grund dafür: Die unteren Körperregionen haben schließlich auch mal frische Luft verdient, sind sie doch die meiste Zeit des Tages durch enge, feste Stoffe (Dessous, Jeans etc.) eingeschlossen. Wenn wir diese nun auch noch nachts tragen, verstärkt sich das feucht-warme Klima, das generell in der Vagina vorherrscht.

Auch interessant: Häufiges Wechseln der Bettwäsche ist Pflicht - aber das Bett machen nicht. Warum Sie es nie wieder tun sollten, erfahren Sie hier.

Der ideale Nährboden also für allerhand Keime, so die Gynäkologin gegenüber der niederländischen Tageszeitung De Telegraaf. Besonders Frauen, die öfters mit Abszessen oder Scheidenpilz zu kämpfen haben, sollten Unterwäsche nachts lieber Adieu sagen. Schließlich sorgt so ein frisches Lüftchen dafür, dass sich die Pilze schlechter vermehren können.

Um Hygiene zu wahren, empfiehlt sie häufigeres Wechseln der Bettwäsche

Generell empfehlen immer mehr Gesundheitsexperten, nicht nur im Sommer, sondern das ganze Jahr über hüllenlos ins Land der Träume zu schlummern. Das stärke das Immunsystem, helfe beim Abnehmen und fördert das Beziehungsleben. Eine Win-win-Situation sozusagen – klingt für Sie unhygienisch?

Dann sollten Sie darauf achten, wenn Sie nackt schlafen wollen, häufiger die Bettwäsche zu wechseln - am besten einmal pro Woche. Wenn Sie allerdings auf Unterwäsche im Bett nicht verzichten sollten, hat die Frauenärztin noch einen weiteren, allerdings weniger erotischen Tipp: die gute, alte Baumwollunterhose. Ansonsten schnappen Sie sich einfach die weiten (sauberen) Boxershorts ihres Partners, schließt Dweck.

Lesen Sie auch: Warum Sie besser nie auf der rechten Seite schlafen sollten.

jp

Zehn Tipps, dank derer Sie nie wieder schlecht schlafen

Zwei Frauen trinken Kaffee
Tipp 1: Wenn Sie öfter nicht einschlafen können, sollten Sie versuchen, mindestens sechs Stunden vor dem Zubettgehen keinen Kaffee mehr anzurühren. Ein heißer Kakao oder Tee entspannt dagegen sogar. Zudem ist es wichtig, dass Sie ab 21 Uhr alle digitalen Geräte, die ablenken könnten, zur Seite legen. Ein gutes Buch hilft besser, sich auf die Nachtruhe vorzubereiten. © Josep Suria/Imago
Frau wacht auf
Tipp 2: Wenn Sie unter Schulterschmerzen leiden und sich deshalb in der Nacht hin- und herwälzen, ist es besser, wenn Sie versuchen, auf dem Rücken zu schlafen. Zudem hilft es, ein Kissen so unter die Arme zu klemmen, dass es aussieht, als würden Sie es „umarmen“. © Tanya Yatsenko/Imago
Wecker
Tipp 3: Versuchen Sie stets zur selben Zeit aufzustehen - auch am Wochenende. So gewöhnt sich der Körper an einen festen Zeitrythmus. © kvkirillov/Imago
Frau trinkt Wein
Tipp 4: Trinken Sie kurz vor dem Zubettgehen keinen Alkohol mehr. Studien zufolge kann das Glas Wein den Schlaf stören und für weniger Tiefschlafphasen sorgen. © Sofiya Garaeva/Imago
Frau schläft
Tipp 5: Wenn Sie Rückenschmerzen haben, empfiehlt es sich, ein Kissen unter Ihre Oberschenkel zu schieben, wenn Sie auf dem Bauch schlafen und unter die Beine, wenn Sie es auf dem Rücken tun. © Vasily Pindyurin/Imago
Frau hält Kissen vors Gesicht
Tipp 6: Nackenschmerzen oder -verspannungen können ganz schön fies sein - besonders in der Nacht. Um einen erholsamen Schlaf zu fördern, ist es daher ratsam, mindestens alle zwei Jahre, das Kopfkissen auszuwechseln. Studien zufolge waren Probanden besonders von festeren Nackenstützkissen aus Latex angetan. © Sofiya Garaeva/Imago
frau massiert ihre wade nach einem nächtlichen wadenkrampf
Tipp 7: Wachen Sie in der Nacht manchmal auf, weil Sie plötzlich einen Wadenkrampf haben? Dann hilft Magnesium vor dem Schlafen gehen, um die Muskeln zu entspannen. Zur Soforthilfe empfiehlt sich das Massieren der betroffenen Stelle, um den Schmerz zu lindern. © Rolf Kremming/Imago
Paar liegt im Bett
Tipp 8: Wer unter Reflux leidet, kann oftmals ebenfalls unter Schlafstörungen leiden. Reden Sie mit Ihrem Hausarzt über entsprechende Medikamente und schlafen Sie fortan auf der linken Seite. Am besten auf einem etwas erhöhten Kissen. © AndreyPopov/Imago
Tasse mit Baldrian-Tee
Tipp 9: Manche schwören auch auf einen Schlummertrunk, um schneller ins Land der Träume abzutauchen. Begehrt sind vor allem Teesorten wie Baldrian- oder Hopfentee, weil sie schlaffördernde Wirkung entfalten sollen.  © O. Diez/Imago
Frau macht Yoga
Tipp 10: Entspannungsübungen lassen Körper und Geist zur Ruhe kommen. 15 Minuten entspannende Yoga-Übungen, Mediation oder autogenes Training können Ihnen so helfen, den Tag hinter sich zu lassen und schneller einzuschlafen.  © Imago

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