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Andy Perry litt plötzlich unter starken Schmerzen, sein Bein schwoll zum Elefantenfuß an. Die Ärzte im Krankenhaus stellten schließlich Erschreckendes fest.
Gerade hatte der Landschaftsgärtner noch einen Zaun repariert, doch nur Stunden später leidet er Höllenqualen: Am Ende verliert Andy Perry auch noch sein rechtes Bein – und kann endlich aufatmen. Was aus einem Horrorfilm stammen könnte, wurde für den zweifachen Familienvater 2015 zur brutalen Realität.
Zweifacher Familienvater leidet plötzlich qualvoll - Diagnose ist schaurig
Der Brite verstand die Welt nicht mehr, als nach einem normalen Arbeitstag sein Bein derart anschwoll. "Ich bin mittags kurz nach Hause gegangen, um nach den Kindern zu sehen. Meine Frau war selbst bei der Arbeit. Innerhalb von ein paar Stunden ging es mir richtig schlecht. Plötzlich hatte ich riesige Schmerzen", erinnerte er sich gegenüber der britischen Daily Mail. Zudem schlief er das ganze Wochenende durch, übergab sich mehrmals. Letzter Ausweg: das Krankenhaus.
Dort stellten die Ärzte schließlich fest, dass sich Perry eine Blutvergiftung zugezogen hatte – und auch seine Nieren davon betroffen waren. Sofort bekam er Antibiotika gegen die Sepsis, seine Nieren erholten sich – doch die Schwellung und die starken Schmerzen blieben. Erst nach mehreren Bluttests fanden die Mediziner die Ursache: Wie es schien, war der heute 46-Jährige von einer "Falschen Schwarzen Witwe" gebissen worden. Diese kommt zwar in Großbritannien vor, allerdings gelten sie im Gegensatz zur echten "Schwarzen Witwe" als nicht lebensgefährlich.
Perry wollte unbedingt eine Amputation - dennoch kämpft er sich jetzt ins Leben zurück
Doch es war zu spät - als der Familienvater die Qualen fast nicht mehr aushielt, bettelte er die Ärzte an, ihm das Bein zu amputieren. "Es fand sich einfach kein Chirurg, der eine Amputation durchführen konnte. Es ging so weit, dass ich meinem behandelnden Arzt drohen musste, ich würde mir das Bein mit einer Kettensäge absägen. Ich wurde immer verzweifelter."
Als sich sein Zustand nicht besserte, willigten diese widerwillig ein. Das rechte Bein wurde ihm schließlich oberhalb des Knies abgenommen. Seitdem sitzt der Familienvater im Rollstuhl und hofft, bald eine Prothese zu erhalten. Außerdem will er eine Reha beginnen – damit er spätestens nächstes Jahr wieder in seinem alten Job als Landschaftsgärtner arbeiten kann.