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Wirklich so fröhlich?

Baby kichert ständig - dann stellen Ärzte eine Schock-Diagnose

Jack kicherte 17 Stunden am Tag. Doch das Baby war nicht glücklich - sondern schwer krank. (Symbolbild)
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Jack kicherte 17 Stunden am Tag. Doch das Baby war nicht glücklich - sondern schwer krank. (Symbolbild)

Ihr Baby kicherte 17 Stunden am Tag. Doch was die Eltern zunächst freute, stellte sich bald als tragischer Irrtum heraus. Das Baby war nicht glücklich - sondern schwer krank.

Winscombe - Als der kleine Jack Young aus Winscombe (England) zwei Wochen nach seiner Geburt 2014 zu kichern begann, war das für seine Eltern wohl das schönste der Welt: "Wir dachten, er sei glücklich", sagte Mutter Gemma (32) und hielt ihren kleinen Sohn einfach für ein ungewöhnlich fröhliches Baby.

"Hypothalamische Hamartom" löst Lachanfälle aus

Doch schon bald stellte sich heraus, dass der kleine Jack gar nicht so fröhlich war, wie er wirkte... Er konnte nämlich nicht anders als lachen - weil eine traubengroße, tumorartige Fehlbildung auf sein kleines Gehirn drückte. Dieses sogenannte "hypothalamische Hamartom" macht sich meist in der frühen Kindheit bemerkbar und löst bei 90 Prozent der Kinder oft mehrmals täglich Lachanfälle oder andere Arten von Anfällen aus. Schätzungen zufolge soll eines von 200.000 Kindern von dieser Krankheit betroffen sein.

Die gute Nachricht: Jacks Hamartom war zumindest gutartig. Seine Anfälle hielten jedoch zwischen 30 Minuten und 17 Stunden am Tag an - sogar während er schlief. Während sich die frisch gebackenen Eltern nichts dabei dachten, zeigte sich eine Dame vom Gesundheitsamt über Jacks Lachen besorgt. "Ich fühlte mich schrecklich, dass eine andere Frau dies bei meinem Baby bemerkt hatte, und als Mutter hätte ich es sein müssen, der es auffällt", berichtet sie dem britischen Newsportal The Sun. Daraufhin brachte sie ihren Jungen zu verschiedenen Ärzten, die sich selbst das Lachen nicht erklären konnten. Erst der Besuch beim Neurologen im "Bristol Royal Hospital for Children" brachte die Diagnose, die erlösende, die für die Familie trotzdem ein riesen Schock war.

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Nach der OP dann die Erleichterung: Jacks Anfälle hörten auf

Nach zwei Jahren, in denen Jack tagein, tagaus am Lachen war und auch seinen Bruder nachts vom schlafen abhielt, folgte eine zehnstündige Operation, in welcher das Hamartom am Hypothalamus entfernt wurde. Von da an hörten die seltsamen Anfälle des Jungen auf. Bis heute, mit vier Jahren, hatte er keinen einzigen Anfall mehr. Trotzdem werden seine Eltern immer noch nervös, wenn Jack ganz natürlich lacht - etwa über seine Lieblingssendung im Fernsehen. 

"Hypothalamus-Hamartome sind so selten und ich möchte, dass andere Eltern wissen, dass da ein Licht am Ende des Tunnels ist und dass es besser wird. Diese Operation hat Jacks Leben und unser Leben verändert, und wir sind so dankbar", macht Mutter Gemma anderen Betroffenen Mut.

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Krebserregende Viren: Diese Erreger können Krebs auslösen

Herpesvirus
Das Epstein-Barr-Virus (EBV) zählt zur Gruppe der Herpesviren. Dem Deutschen Krebsforschungszentrum (dkfz) zufolge gilt als sicher, dass eine Infektion mit EBV zur Entstehung von B-Zell-Lymphomen beitragen kann, einer bösartigen Erkrankung von B-Lymphozyten. Mit Lymphom werden in der Medizin bösartige Tumoren des lymphatischen Systems bezeichnet. In Tumoren von T-Lymphozyten (T-Zell-Lymphome) konnte das Epstein-Barr-Virus ebenfalls nachgewiesen werden, so das dkfz. © Imago
Das Magenbakterium Helicobacter pylori
Das Magenbakterium Helicobacter pylori soll das Risiko in sich bergen, Magenkrebs zu fördern. Das Pikante daran: Etwa ein Viertel der deutschen Bevölkerung trägt es bereits in sich. Helicobacter soll Magengeschwüre begünstigen, welche sich dann zu Krebs ausweiten können. Allerdings ist eine Behandlung in den meisten Fällen mit einer Kombination aus Antibiotika und Magensäureblockern äußerst erfolgreich. © dpa
HIV: Eine Frau hat sich eine rote Schleife angeheftet
Die rote Schleife soll das Thema Aids und HIV in die Mitte der Gesellschaft rücken. Eine Infektion mit sogenannten HI-Viren (humane Immundefizienzviren) kann die Krankheit Aids auslösen. Menschen mit Aids sind häufiger von Krebs betroffen, vermutlich aufgrund ihres geschwächten Immunsystems, wie das Deutsche Krebsforschungszentrum informiert.  © Oliver Berg/dpa
Impfausweis
Hepatitis B fördert Leberentzündungen. Auch diese können sich zu Leberkrebs weiterentwickeln. Allerdings können Sie sich gegen diesen Hepatitis-Typ beim Hausarzt impfen lassen. © Martin Wagner/Imago
Hepatitis C Viren
Gegen Hepatitis-C-Viren gibt es unglücklicherweise (noch) keinen Impfstoff. Die aggressiven Erreger zählen zu den häufigsten Ursachen für Leberkrebs. Wie das Deutsche Krebsforschungszentrum informiert, werden Hepatitis-C-Viren inzwischen aber auch mit weiteren Tumorarten in Zusammenhang gebracht: Auch Krebs der Gallenwege sowie das Multiple Myelom könnten durch eine Infektion begünstigt werden, heißt es.  © CAVALLINI JAMES/Imago
HPV (Humane Papillomviren)
Humane Papillomviren (HPV) sind meist ungefährlich - doch es gibt Arten, die krebserregend wirken und Gebärmutterhalskrebs auslösen sollen. Zudem stehen sie im Verdacht, Anal- oder Peniskrebs zu begünstigen. Allerdings gibt es auch hier eine sehr effektive Schutzimpfung, die gegen alle HPV-Typen helfen soll. © CAVALLINI JAMES/Imago

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