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Sturzfluten, Regen und Co.?
Sommer-Prognose lässt aufhorchen: Wetterexperte erklärt, wann es „besonders gefährlich wird“
Die ersten Langfristprognosen für den Sommer 2025 sind da. Wetterexpertin Kathy Schrey warnt vor einem extrem warmen Sommer. Meteorologe Jung ordnet ein.
Hamm – Laut der aktuellen Langfristprognose droht Deutschland ein ungewöhnlicher Sommer. „Wir sehen klare Signale für überdurchschnittlich hohe Temperaturen“, warnt Meteorologin Kathy Schrey. Ihre Einschätzung stützt sich auf die aktuellen Daten der Wettermodelle, die für große Teile Europas eine massive Erwärmung prognostizieren.
Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net bestätigt diese Entwicklung und zitiert seine Kollegin Schrey mit den Worten: „Die Karten zeigen durchweg eine deutliche Abweichung nach oben, was darauf hindeutet, dass 2025 erneut ein überdurchschnittlich heißes Jahr wird.“ Besonders Juni und August könnten dabei herausstechen – jedoch nicht nur durch Hitze, sondern auch durch ungewöhnlich viel Niederschlag.
Hitze und Starkregen – Droht uns ein Unwetter-Sommer?
Das Paradoxe: Trotz hoher Temperaturen deuten einige Wetter-Modelle darauf hin, dass der Sommer deutlich zu nass ausfallen könnte. Doch wie passt das zusammen? Die Erklärung ist einfach. Jung erklärt: „Warme Luft kann große Mengen Feuchtigkeit aufnehmen, die sich dann in schweren Unwettern mit Starkregen, Gewittern und Sturzfluten entlädt.“
Tornados, Wüstenstürme, Zyklone: Wetterphänomene, die Sie kennen sollten
Ein solches Szenario erinnert stark an die dramatischen Wetterlagen der vergangenen Jahre. „Besonders gefährlich wird es, wenn extreme Hitze und Feuchtigkeit aufeinandertreffen“, so Jung. Diese Kombination könnte dazu führen, dass Deutschland immer wieder von starken Gewittern und regionalen Überflutungen heimgesucht wird. Schon die Ahrtalflut 2021 war ein Beispiel für die zerstörerische Kraft solcher Wetterlagen.
Wetter-Prognose für Sommer 2025: Drückende Hitze und heftige Niederschläge möglich
Dass die Temperaturen steigen, ist längst keine Überraschung mehr. Doch wenn es nach den Prognosen geht, könnte der Sommer 2025 erneut Maßstäbe setzen, so Meteorologe Jung. Die Wahrscheinlichkeit für Hitzewellen mit Temperaturen über 35 Grad steige weiter an – ebenso die Gefahr für tropische Nächte, in denen die Temperaturen kaum unter 20 Grad sinken.
Besonders im Juni und August könnte sich eine brisante Mischung aus drückender Hitze und heftigen Niederschlägen ergeben. Wetterexpertin Kathy Schrey sehe Parallelen zu vergangenen Extrem-Sommern und warne davor, dass wir uns auf mehr solcher Wetterkapriolen einstellen müssen, wie Jung erklärt.
Wie sicher sind die Wetterprognosen – und was erwartet uns?
Die Modelle zeigen eine eindeutige Tendenz: Es wird heiß! Doch ob es auch wirklich rekordverdächtig wird, bleibe abzuwarten. Dominik Jung verweist darauf, dass sich solche Prognosen zwar im Laufe der Monate noch anpassen könnten, die aktuellen Berechnungen aber bereits eine klare Richtung vorgeben würden.
Fakt ist: Die Wahrscheinlichkeit für einen zu heißen und gleichzeitig sehr feuchten Sommer ist hoch. Wer auf einen stabilen, angenehmen Sommer hofft, könnte enttäuscht werden. Extreme Wetterlagen, Tropennächte und womöglich auch Sturzfluten könnten 2025 den Sommer bestimmen. Vorerst zeigt sich das Wetter aber noch von seiner kalten Seite.