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10 cm Neuschnee möglich

Plötzlicher Wintereinbruch? Wettermodell entdeckt „geheime Schneezone“ – Meteorologe baff

Europas Wettermodell sagt Schnee voraus, doch nicht alle Prognosen sind sich einig. Neue Berechnungen überraschen selbst Meteorologe Jung.

München – Die Prognosen schwanken hin und her. „Es bleibt spannend“, sagt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net. „Während das amerikanische Modell weiter auf mildes Wetter setzt, bringt das europäische Wettermodell ECMWF plötzlich Schneefall zurück ins Spiel“, erklärt er. Tatsächlich könnten sich in der kommenden Woche gleich mehrere Höhentiefs unter das stabile Hochdruckgebiet mogeln – ein Wetter-Phänomen, das auf normalen Bodenwetterkarten kaum zu erkennen ist.

Winter aus dem Nichts? Wetter-Experte von neuen Berechnungen überrascht

Besonders ab Montag (10. Februar) droht im Westen Deutschlands eine winterliche Überraschung – eine „geheime Schneezone“. In NRW, Rheinland-Pfalz, dem Saarland sowie Teilen von Hessen, Baden-Württemberg und Bayern sind Schneefälle möglich. In den Höhenlagen von Eifel und Hunsrück könnten sogar bis zu 10 cm Neuschnee zusammenkommen. Doch auch wenige Zentimeter in den tieferen Regionen könnten bereits für glatte Straßen und Verkehrschaos sorgen. Zuvor sorgten die Wetter-Prognosen für das Wochenende bereits für Vorfreude in einigen Teilen der Republik. Denn die Sonne zeigt sich mal wieder.

Plötzlicher Schnee im Westen? Ab Montag (10. Februar) könnte es im Westen zu Schnefällen kommen.

Während das europäische Modell ECMWF auf Winter setzt, bleibt das amerikanische GFS-Modell skeptisch und prognostiziert eher eine milde Wetterlage. Doch warum sind die Modelle so widersprüchlich? Deutschland befindet sich derzeit in einer brisanten Grenzlage zwischen einem eisigen Hochdruckgebiet über Russland und milden Atlantikluftmassen. Wer am Ende die Oberhand gewinnt, bleibt unsicher – doch genau diese Wechselspannung sorgt für so unterschiedliche Berechnungen. Falls sich die kalte Höhenluft durchsetzt, könnten in der Höhe Temperaturen von unter -10 Grad erreicht werden.

Höhentiefs – die unberechenbaren Schneelieferanten

Ein Grund für die Unsicherheit sind die Höhentiefs, die sich in den kommenden Tagen über Mitteleuropa einnisten könnten. Diese Tiefdruckgebiete in der oberen Atmosphäre sind schwer vorherzusagen und können selbst bei einer stabilen Hochdrucklage für Schnee oder sogar gefrierenden Regen sorgen. Genau diese chaotische Wetterlage macht Prognosen aktuell so schwierig. Ob der Winter also wirklich noch einmal zuschlägt oder sich die milde Atlantikluft durchsetzt – die nächsten Tage bleiben höchst spannend. Wer morgens das Haus verlässt, sollte auf alles vorbereitet sein.

Rubriklistenbild: © METEORED/www.daswetter.com

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