Wetter in Deutschland – Extreme Niederschlagssummen erwartet

Es wird nächste Woche stürmisch und nass. Teilweise fällt dabei ab Mittwoch (20. November) in mittleren und höheren Lagen Schnee, sonst ist es größtenteils Regen. Der Wintereinbruch könnte drei bis vier Tage andauern. Auch in Bayern fielen schon erste Schneeflocken.

Im Anschluss rechnen die Wettermodelle wieder mit sehr warmen Luftmassen, Tauwetter und weiterem Regen. Und genau das macht Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net Sorgen: „In den kommenden 14 Tagen sollen bis zu 200 Liter Niederschlag vom Himmel fallen. Zwar kann es zwischenzeitlich auch mal Schnee sein, der taut aber rasch wieder weg. Damit stehen Bächen und Flüssen große Wassermassen zur Verfügung. Es könnte auch in Deutschland zu einem Hochwasser kommen.“

Der Westen Deutschlands steht besonders im Fokus – Das zeigen die Wetterkarten

Schaut man sich die Wetterkarten der nächsten 14 Tage an, so stellt man fest, dass besonders im Westen von Deutschland sehr hohe Niederschlagssummen berechnet werden.

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Und das nicht nur in Deutschland, sondern auch in Belgien, Luxemburg, Holland und Frankreich. Das könnte genau die Wetterentwicklung sein, die das US-Wettermodell CFS schon seit Monaten für die kommende Winterzeit berechnet hatte. Eine milde, nasse und stürmische Westwetterlage, bei der es kurzzeitig auch mal zu Kaltlufteinschüben mit Schnee kommen kann.

Wetter-Prognose für den Dezember: Viel Niederschlag und milde Luftmassen erwartet

Die neusten Prognosen gehen von einem bis zu zwei Grad zu warmen Dezember aus. Außerdem soll bei uns in Deutschland mehr Regen als üblich fallen. Das deutet auf die bereist erwähnte warme und nasse Westwetterlage hin. Das wäre ein Winter mit viel Wind und Sturmgefahr, obendrein mit viel Regen und Hochwasserpotenzial. Der Winter käme dabei nur selten zum Zug. Nächste Woche könnte sich genauso eine kleine Winterepisode einstellen.