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Glättewarnung

Wetter-Experte warnt vor Glatteis-Gefahr – wo Autofahrer besonders vorsichtig sein sollten

In den nächsten Tagen sollten sich insbesondere Autofahrer in höheren Regionen für heikle Bedingungen rüsten. Vor allem der Sonntag birgt riskante Möglichkeiten.

München – „Die Wetterlage bleibt zunächst ruhig, doch ab Samstagabend (14. Dezember) kann es in Teilen Deutschlands rutschig werden. Besonders gefährlich wird es dort, wo Regen auf gefrorene Böden trifft – Glatteis ist dann kaum zu vermeiden“, erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net.

In den nächsten Tagen bleibt die Glättegefahr besonders in den höheren Lagen recht hoch. Bitte vorsichtig fahren.

Wetter-Experte warnt vor tückischem Wochenende: Glatteisgefahr nicht unterschätzen

Diese Warnung gilt vor allem für die Hochlagen der Mittelgebirge und den Südosten Deutschlands. Trotz ruhiger Hochdruckrandlage birgt das Wochenende somit eine nicht zu unterschätzende Gefahr für Verkehrsteilnehmer. In der Vorwoche gestellte Prognosen für reiche Schneemengen hatten sich hingegen nicht bestätigt.

Die kommenden Tage verlaufen überwiegend unspektakulär. Während Dienstag (10. Dezember) und Mittwoch (11. Dezember) kaum markante Wettererscheinungen auftreten, kann es in höheren Berglagen weiterhin winterliche Straßenverhältnisse geben, teilweise fällt besonders im Thüringer Wald und im Erzgebirge etwas Schnee. Ab Donnerstag (12. Dezember) nimmt die Gefahr leicht zu, besonders in den östlichen und zentralen Mittelgebirgen, wo örtlich Glatteis nicht ausgeschlossen ist. Dennoch bleibt das Wetter insgesamt ruhig.

Sonntag im Fokus: Glatteis und stürmische Böen in Sicht

Der Sonntag (15. Dezember) wird zum kritischen Tag: Ab Samstagnacht könnten Regen und Glatteisbildung im zentralen Mittelgebirgsraum und Südosten für gefährliche Straßenverhältnisse sorgen. Zusätzlich drohen stürmische Böen, die die Lage verschärfen könnten. Besonders gefährlich wird es in den Hochlagen, wo kalte Böden und Niederschläge eine gefährliche Mischung ergeben. Autofahrer sollten spätestens jetzt Winterausrüstung bereithalten.

Rubriklistenbild: © IMAGO/Andreas Friedrichs

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