Die Werte liegen ein bis zwei Grad über dem Mittel von 1991 bis 2020“, so die Meteorologen. Statt Winterzauber erwartet uns also ein Wetter geprägt von Sturm, Regen und Frühlingsgefühle – Winterfans dürfte das nicht gefallen.

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Warum verschwindet der Schnee immer aus den Wettermodellen?

Noch vor wenigen Tagen zeigten Wettermodelle eine Chance auf Schnee und ein kaltes Weihnachtsfest. Doch wie so oft sind diese Hoffnungen inzwischen verflogen. „Kurzfristige Vorhersagen ändern sich in milden Wintern häufig, weil warme Luftmassen aus dem Atlantik dominieren“, so die Wetterexperten.

Die Ursache? „Der Klimawandel verstärkt extreme Wettermuster und verschiebt die Balance in Richtung milder Winter“, führen sie weiter aus. Seit 2010 gab es in Deutschland keine flächendeckend weißen Weihnachten mehr – das ist nun 14 Jahre her. Ein Fakt, der einigen Menschen den Zauber des Festes nimmt.

Regenchaos statt Winterzauber: So soll Weihnachten 2024 werden

Statt Schneemännern und Glühwein im Garten erwarten uns Sturmböen, Dauerregen und Temperaturen, die eher an den Frühling erinnern. Besonders im Westen und Südwesten könnte es den Meteorologen zufolge zu kräftigen Schauern kommen, begleitet von orkanartigen Böen. „Wer sich auf Spaziergänge unter glitzernden Tannen gefreut hat, wird enttäuscht: Es drohen eher matschige Wege und trübe Aussichten“, sagen die Meteorologen.

Die Weihnachtsdekoration könne bei Sturm sogar zur Gefahr werden. 2024 bestätigt somit wohl erneut den traurigen Trend zu immer milderen Dezembern – und lässt die Träume von weißen Weihnachten sprichwörtlich im Regen versinken. Dabei wurde erst kürzlich noch eine „Schneebombe“ für Heiligabend prognostiziert.