Zwischen Hamburg und Bremen
Lkw-Fahrer hat gepennt: Auf der A1 ging nach Horror-Crash nix mehr
Auf der A1 zwischen Hamburg und Bremen hat sich am frühen Donnerstag ein schwerer Lkw-Unfall ereignet. Drei Laster waren beteiligt, mit Stau und Sperrungen muss am ganzen Donnerstag gerechnet werden.
Bremen/Hamburg - Schwerer Unfall auf der A1 zwischen Hamburg und Bremen. Am Donnerstag gegen 5.25 Uhr waren zwischen Posthausen und Oyten drei Lastwagen ineinander gefahren, es kam zu massiven Behinderungen und Stau im Berufsverkehr, wie nordbuzz.de* berichtet.
Unfall auf A1 zwischen Hamburg und Bremen - Fahrbahn wieder frei
Update, 19. Oktober: Die Autobahn A1 ist seit vergangener Nacht wieder komplett frei für den Autoverkehr. Die Bergungsarbeiten nach dem Unfall gestalteten sich kompliziert und dauerten bis tief in die Nacht an. Die teils komplett zerstörte Lkw mussten mit einem Kran geborgen und die Fahrbahn repariert werden. Das berichtet "butenunbinnen".
Umleitung nach A1-Unfall: Von Hamburg über Walsroder Dreieck nach Bremen
+++ Update 12.30 Uhr: Die A1 wird zwischen Posthausen und Oyten wegen Bergungsarbeiten noch mehrere Stunden gesperrt sein, aktuell gibt es 4 Kilometer Stau. Die Polizei weist darauf hin, eine Rettungsgasse zu bilden. Die Umleitung beginnt am Maschener Kreuz und geht über die Autobahn A7 Richtung Hannover und am Dreieck Walsrode über die A27 zum Bremer Kreuz. Die Umleitungsstrecken in den umliegenden Landkreisen sind überlastet.
Unfall und Stau auf der A1: Vollsperrung zwischen Posthausen und Oyten
Wie die Polizei weiter berichtet, habe ein Lkw-Fahrer an seinem Laster auf dem Standstreifen der A1 zwischen Posthausen und Oyten einen Reifenschaden repariert. Diese Panne wurde aber von einem weiteren Lkw-Fahrer auf der Autobahn übersehen.
Nach A1-Unfall geht auf der Autobahn Richtung Bremen nichts mehr
Der zweite Laster knallte nahezu ungebremst in den mit Papier beladenen Lkw auf dem Standstreifen, durch die Wucht des Aufpralls stellte sich Letzterer quer auf die Autobahn A1. Doch damit war der Unfall noch immer nicht zu Ende.
Bergung nach Autobahn Unfall kann den ganzen Donnerstag dauern - Stau-Gefahr auf der A1
Ein dritter Lkw-Fahrer konnte nicht rechtzeitig bremsen und krachte mit seinem Laster in den quer stehenden Auflieger. Das wiederum führte dazu, sich die Ladung, Bekleidung und ein 17 Tonnen schweres Getriebe, auf die Autobahn fiel.
A1 Richtung Bremen/Osnabrück - Umleitung nutzen oder ganz umfahren
Die Konsequenzen von dem A1-Unfall sind beträchtlich: In Richtung Bremen/Osnabrück musste die Autobahn A1 komplett gesperrt werden, zeitweise auch die Richtung nach Hamburg, seit 7 Uhr ist die Autobahn nach Norden aber wieder frei. Möglicherweise muss wegen Bergungsarbeiten aber auch diese Richtung im Laufe des Donnerstags erneut gesperrt werden.
Stau, Behinderungen, Wartezeit - Autofahrer brauchen auf A1 bei Bremen viel Geduld
Die Sperrung in Richtung Osnabrück wird bis auf weiteres bestehen bleiben. Das ist notwendig, da sowohl die auf der Fahrbahn liegende Ladung, als auch die Lkw und Sattelauflieger geborgen werden müssen. Die Autofahrer werden an der Anschlussstelle Posthausen abgeleitet. Empfohlen wird eine weiterräumige Umfahrung über die A7 und die A27. Autofahrer müssen sich also auf massive Probleme, Stau und Zeitverlust einstellen.
Unfall-Verursacher schwer verletzt im Krankenhaus
Nach derzeitigem Kenntnisstand verletzte sich der Unfallverursacher lebensgefährlich am Kopf und wird in einem Krankenhaus in Bremen behandelt. Die beiden anderen Unfallbeteiligten stehen unter Schock.
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Ein tödlicher Auffahr-Unfall hat sich auf der A2 bei Hannover ereignet. Der Fahrer eines Tanklasters verbrannte in seinem Fahrzeug.
Zu einem fatalen Unfall hat ein missglücktes Überholmanöver eines Kleinlasters geführt. Ein Opel überholte einen Unimog, die Fahrerin eines frontal erwischten Autos wurde tödlich verletzt.
Ein Mercedes-SUV hat am Mittwochmittag zwei Schiebetüren eines Edekas durchbrochen. Der Supermarkt war gut gefüllt.
Alle Infos zum schweren Unfall auf der A1 finden Sie hier bei nordbuzz.de.
In Walserode, Großefehn und Köln kam es zu tödlichen Unfällen am Wochenende. Insgesamt starben fünf Menschen, zwei kamen in einem brennenden Ferrari ums Leben.
Als Polizisten auf der A12 mit dem Auto durch eine Rettungsgasse auf der Autobahn fahren wollten, kam es zu einem schweren Unfall. Der Streifenwagen rammte einen Lkw, ein Beamter wurde verletzt.


