Update Frühlingsprognose 2025
US-Wetterexperten enthüllen Frühlingsprognose für 2025 – mit überraschenden Folgen für Deutschland
Der Frühling wird heiß – Wetterexperten schlagen Alarm: Das CFS-Klimamodell der NOAA rechnet mit einem Frühling, der in die Geschichtsbücher eingehen könnte.
Frankfurt – Die neuesten Berechnungen des CFS-Modells sind alarmierend: Das Frühjahr 2025 könnte bis zu 2 Grad wärmer ausfallen als das aktuelle Klimamittel von 1991 bis 2020. Damit setzt sich der Trend der letzten Jahre fort – immer weniger Frühling, immer früher Sommer. Das ist für Wetter-Experten besorgniserregend und enttäuschend für Winter-Fans.
Besonders brisant: Auch die Niederschlagsprognosen machen wenig Hoffnung. Vor allem in der Landesmitte und im Süden Deutschlands droht ein extrem trockener Frühling. Wetter- und Klimaexperten befürchten eine steigende Waldbrandgefahr, ausgetrocknete Böden und eine erneute Frühjahrsdürre. „Erinnerungen an die vergangenen Dürrejahre werden wach, und es sieht ganz danach aus, als könnte 2025 nahtlos daran anknüpfen“, erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net die Daten der US-Experten.
CFS-Wettermodell: So entstehen die Prognosen
Aber wie kommt es zu diesen Prognosen? Das Climate Forecast System (CFS) der NOAA ist ein hochmodernes Klimamodell, das aktuelle Wettertrends mit historischen Daten kombiniert. Durch die Analyse von Atmosphären-, Ozean- und Landoberflächendaten lassen sich präzise Langzeitprognosen erstellen.
Die aktuellen Ergebnisse zeigen deutlich: Hoher Luftdruck dominiert, wenig Regen in Sicht, dafür viel Sonne und Wärme. Diese Großwetterlage könnte uns erneut einen April und Mai bescheren, die sich eher nach Hochsommer anfühlen. Bereits im Frühling könnten Temperaturen über 25 Grad keine Seltenheit sein – ein Szenario, das nicht nur Sonnenanbeter, sondern vor allem Landwirte und Umweltforscher alarmiert.
Langzeitwetterprognose: Startet der Sommer 2025 schon im März?
Die große Frage bleibt: Ist das noch ein Ausreißer oder schon der neue Normalzustand? Klimaexperten, wie Dominik Jung, sind sich einig, dass sich der Trend zum immer früher beginnenden Sommer weiter verstärken könnte. Der Winter wird kürzer, der Frühling wärmer, und der Sommer beginnt immer häufiger schon im April. Das bedeutet nicht nur schönere Tage am Badesee, sondern auch ernste ökologische Probleme. Die Gefahr von Wasserknappheit steigt, Wälder leiden unter Trockenstress, und die Landwirtschaft muss sich auf immer schwierigere Bedingungen einstellen.
Wer sich also auf einen sanften Frühling freut, könnte 2025 erneut überrascht werden – denn vielleicht klopft der Sommer schon im März an die Tür.
Rubriklistenbild: © Imago/wetter.net

