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CFS-Sommerprognose warnt
„Das ist keine normale Prognose“: Experte befürchtet Tropen-Wetter im Sommer
Wird der Sommer 2025 ein Pulverfass? Neue Wettermodelle deuten auf einen dramatisch warmen und ungewöhnlich feuchten Juni und Juli hin.
Hamm – Laut der aktuellen CFS-Klimaprognose könnten der Juni und Juli 2025 um 1 bis 2 Grad wärmer ausfallen als im neuen Klimamittel von 1991 bis 2020 – und das ist nur ein Teil der Geschichte. Besonders alarmierend ist der gleichzeitige Hinweis auf deutlich überdurchschnittliche Niederschlagsmengen, die auf die Hitze treffen. „Diese Kombination ist brisant“, erklärt Diplom-Meteorologe Dominik Jung von wetter.net.
„Solche Muster kennt man sonst eher aus tropischen Regionen, wo warme und feuchte Luftmassen regelmäßig für extreme Wetterlagen sorgen.“ Jung betont, dass diese Vorhersage eine hohe Signalwirkung habe und besonders im Hinblick auf Unwetterpotenzial ernst genommen werden müsse, denn „das ist keine normale Prognose“.
Tornados, Wüstenstürme, Zyklone: Wetterphänomene, die Sie kennen sollten
Tropen-Wetter mitten in Europa? Hitze trifft auf Feuchtigkeit – eine gefährliche Mischung
Das Aufeinandertreffen sehr warmer Luftmassen mit ungewöhnlich viel Feuchtigkeit in der Atmosphäre kann zu einer enormen Instabilität führen. Diese instabile Wetterlage ist ein idealer Nährboden für Gewitter – und nicht nur für harmlose Sommergewitter, sondern für ausgewachsene Unwetterlagen mit Starkregen, Hagel und Sturm. Besonders kritisch: Solche Konstellationen bergen ein erhöhtes Risiko für sogenannte stationäre Gewitterzellen, die sich kaum bewegen und binnen kurzer Zeit immense Regenmengen über einem begrenzten Gebiet abladen können – mit potenziell katastrophalen Folgen wie lokalen Überschwemmungen oder sogar Sturzfluten.
Kommt der Sommer der Extreme? Meteorologe rechnet mit Tropen-Wetter im Sommer
Obwohl Langfristprognosen stets mit Unsicherheiten behaftet sind, zeigt die aktuelle Datenlage klare Tendenzen: Der Sommer 2025 könnte ein Sommer der Extreme werden. Hitzewellen, Starkregenereignisse und tropenähnliche Schwüle könnten zum Alltag gehören. Sollte sich diese Prognose bewahrheiten, steht uns nicht nur ein wettertechnisch turbulenter Sommer bevor, sondern auch eine erhöhte Gefahr für Schäden durch Unwetter.
Vor allem Städte und versiegelte Flächen wären besonders gefährdet. Frühzeitige Prävention, angepasstes Verhalten bei Gewitterwarnungen und ein wachsames Auge auf die Entwicklung der Wettermodelle werden entscheidend sein, um vorbereitet zu sein. Wenn Hitze auf Feuchtigkeit trifft, ist das Wetter nicht mehr nur eine Frage des Badewetters, sondern eine der Sicherheit.