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Angesichts der gefährlichen Windbedingungen könnte es in einigen Regionen ratsam sein, auf das Silvesterfeuerwerk zu verzichten. Feuerwehr und Wetterdienste raten dazu, sich über lokale Wetterwarnungen zu informieren und Vorsicht walten zu lassen. Bei Sturm kann das Zünden von Raketen nicht nur Eigentum gefährden, sondern auch Menschen verletzen. Viele Kommunen prüfen bereits Einschränkungen oder Verbote für private Feuerwerke, um die Gefahr von Bränden und Unfällen zu minimieren.

Gefährliche Böen in der Silvesternacht: Zündverbot für Feuerwerke?

Für all jene, die trotzdem feiern möchten, gibt es Alternativen. Bodenfeuerwerke wie Fontänen oder Vulkane sind weniger anfällig für den Wind und könnten eine sicherere Option darstellen. Doch auch hier gilt: Abstand halten und sichere Zündplätze wählen. Besonders in waldreichen oder trockenen Gebieten ist Vorsicht geboten, denn Wind kann Glut und Funken über weite Strecken tragen. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte auf ein Feuerwerk verzichten und stattdessen Lichtshows oder Wunderkerzen in den Fokus rücken.

Der bekannte Wetterexperte Dominik Jung von wetter.net mahnt: „Die Windprognosen für die Silvesternacht im Norden sind besorgniserregend. Sturmböen bis 90 km/h können Feuerwerkskörper unkontrollierbar machen – eine Gefahr für Mensch und Umwelt.“ Jung empfiehlt, die Wetterwarnungen in den betroffenen Regionen ernst zu nehmen und das Risiko durch alternative Feierideen zu minimieren. In jedem Fall gilt: Sicherheit geht vor – beginnen Sie das neue Jahr ohne gefährliche Zwischenfälle! In der letzten Woche des Jahres 2024 gibt es mancherorts in Deutschlands hingegen eine „weiße Überraschung“.