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BMW in zwei Teile gerissen, Auto rast unter Laster

Schlimme Nacht: Zwei Horror-Unfälle, zwei Tote, ein Schwerstverletzter

A5 Mörfelden Unfall zwei Tote
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Auf der A5 bei Mörfelden (Hessen) hat sich ein schrecklicher Unfall ereignet.

Mörfelden-Walldorf/Reutlingen – Schlimme Unfall-Nacht in Süddeutschland: Bei zwei fürchterlichen Unfällen in Südhessen und Baden-Württemberg starben zwei Menschen. Mindestens ein weiterer wurde schwerst verletzt. Fotos zeigen das schlimme Ausmaß der Unfälle.

Der erste Crash passierte am Donnerstagabend (22. Februar) auf der B312 in der Nähe von Reutlingen (Baden-Württemberg). Um kurz nach 22 Uhr war ein 18-Jähriger mit einem BMW auf der Bundesstraße in Fahrtrichtung Engstingen unterwegs. Nach einem Überholvorgang kam das Fahrzeug aus noch ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte seitlich gegen einen Baum. Durch die Wucht des Aufpralles wurde der BMW in zwei Teile gerissen und der junge Mann aus dem Fahrzeug geschleudert.

Die Folgen waren verheerend: Nach Angaben des Polizeipräsidiums Reutlingen erlitt der 18-Jährige schwerste Verletzungen und wurde nach der Erstversorgung am Unfallort vom Notarzt und Rettungsdienst in eine Klinik gebracht. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit einem Großaufgebot vor Ort, die Bundesstraße musste mehrere Stunden voll gesperrt werden. Am BMW entstand (logischerweise) Totalschaden. Spezialisten der Verkehrspolizei kümmerten sich um die Unfallaufnahme. Woher der 18-Jährige stammte, teilte die Polizei nicht mit.

Lkw- und Autofahrer sterben in Südhessen

Nur rund eine Stunde später, gegen 23 Uhr, ereignete sich auf der A5 bei Mörfelden-Walldorf, zwischen Frankfurt/Main und Darmstadt gelegen, ein weiterer fürchterlicher Unfall. Gegen 23 Uhr waren bei der zuständigen Leitstelle mehrere Notrufe eingegangen, wonach im Bereich der Anschlussstelle Langen/Mörfelden-Walldorf Gegenstände auf der Autobahn liegen sollen. Doch es kam alles viel schlimmer: Der Fahrer (laut Polizei ein 51-jähriger Osteuropäer) eines Holz-Transporters, der offenbar Teile seiner Ladung verloren hatte, hatte seinen Laster auf dem Standstreifen abgestellt und wollte die Teile selbst aufsammeln. Dabei wurde er von einem Auto erfasst und getötet.

Die Tragödie ging aber noch weiter – und wurde noch dramatischer: Ein Autofahrer, der den Unfall bemerkte, wollte mit seinem Wagen nach rechts ausweichen und krachte dabei gegen den am rechten Fahrbahnrand stehenden Holztransporter. Dabei raste das Auto regelrecht unter den Auflieger und wurde bis zur Rücksitzbank nahezu vollkommen zerstört. Auch der Fahrer des Autos starb. Zu seiner Identität gab es zunächst keine Angaben. Die Rettungskräfte waren mit einem Großaufgebot im Einsatz. Auch ein Gutachter war vor Ort. Die A5 blieb in Fahrtrichtung Frankfurt bis 6 Uhr am Freitagmorgen (23. Februar) gesperrt.

mw

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