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Frostschock Anfang Februar?

Sibirische Kältewelle droht im Februar: Wettermodelle zeigen frostige Überraschung für Deutschland

Laut Wetterprognosen könnten sibirische Kaltluftmassen im Februar Deutschland erreichen. Welche Regionen mit Dauerfrost, Schnee und eisigem Ostwind rechnen müssen.

Frankfurt – Berechnungen zeigen, dass sich östlich von Deutschland ab Ende Januar eine große Menge sibirischer Kaltluft sammelt. Ein Kältetief könnte diese Luftmassen in Bewegung setzen und bis in die erste Februarwoche hinein nach Mitteleuropa lenken, sagt Meteorologe Dominik Jung von wetter.net.

Kälte aus Sibirien: Gefahr für den Osten Deutschlands – Hoch entscheidet über Ausmaß der Kältewelle

Besonders vom winterlichen Wetter betroffen wären die östlichen Bundesländer wie Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Bayern, wo Dauerfrost nicht ausgeschlossen ist. Tageshöchstwerte könnten dort weit unter den Gefrierpunkt fallen, während westliche Regionen mit bis zu 5 Grad Plus vergleichsweise mild bleiben.

Kommt da etwa noch die große Kälte nach Mitteleuropa und Deutschland.

Die Ausbreitung der sibirischen Kaltluft hängt maßgeblich von einem Hochdruckgebiet über Deutschland ab. Sollte dieses Hoch nachgeben, könnte die Kälte ungehindert vordringen. Andernfalls würde die Kaltluft abgelenkt oder abgeschwächt. Diese meteorologische Situation ist aktuell schwer einzuschätzen und bleibt daher ein entscheidender Faktor. Die Dynamik könnte auch von der Bildung von Höhentiefs beeinflusst werden, die wiederum lokale Wettereinflüsse wie Schnee auslösen könnten.

Schnee oder trockene Kälte? Die große Unbekannte

Ob und wie viel Schnee die sibirische Kälte mit sich bringt, ist ebenfalls unsicher. Ohne Höhentiefs bleibt die Luft meist trocken, und es käme lediglich zu einem frostigen Ostwind. Sollte sich jedoch ein Höhentief bilden, wären Schneefälle im Osten und Süden Deutschlands möglich, was die Situation für die betroffenen Regionen zusätzlich verschärfen könnte.

Für den Westen könnte dies hingegen eine Entlastung in Form eines weiterhin milden Winters bedeuten. Für Februar und März sieht der Experte aktuelle jedenfalls kaum Chancen auf nachhaltiges Winter-Wetter.

Rubriklistenbild: ©  IMAGO / Wolfilser

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