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Noch diese Woche

Meteorologe verdutzt über klirrende Wetter-Wende – „So etwas sieht man selten“

Statt eines milden Februars erwartet uns ein Kälteeinbruch. Eiskalte Luft strömt von Russland nach Deutschland. Für Wintersportfans sieht es jedoch schlecht aus.

München – Wochenlang rechneten Experten mit einem milden Februar, doch nun ist die Prognose regelrecht abgestürzt. Laut dem CFS-Modell der NOAA wird es im Norden Deutschlands sogar bis zu 1 Grad kälter als im Durchschnitt der Jahre 1991 bis 2020. Meteorologe Dominik Jung von wetter.net zeigt sich schockiert: „So etwas habe ich selten gesehen. Die Prognose ist in den letzten Tagen komplett abgeschmiert!“

Ursache für diese extreme Wetter-Wende sei ein mächtiges Hochdruckgebiet, das eiskalte Luft aus Russland nach Deutschland lenkt. Ab der Monatsmitte könnte uns sogar die berüchtigte sibirische Kältepeitsche treffen – eine Entwicklung, die vor Kurzem noch undenkbar schien.

Wetterwende im Februar: Das CFS-Modell der NOAA rechnet im Norden Deutschlands nun mit einem „zu kalten“ Monat.

Prognose für das Wetter in Deutschland: Eiseskälte, aber kein Schnee

Während die Temperaturen in den Keller rauschen, bleibe eine andere Prognose erschreckend stabil: Der Februar werde laut Jung extrem trocken. Das CFS-Modell zeige demnach durchgehend eine deutliche Niederschlagsarmut. Diese Entwicklung habe drastische Folgen für Wintersportgebiete – vielerorts sind die Pisten weiterhin grün statt weiß. Trotz der eisigen Temperaturen bleibe der ersehnte Neuschnee aus, was den Wintertourismus erheblich beeinträchtigen könnte. Ein paradoxes Bild: klirrende Kälte, aber kaum Schneeflocken, sagt Jung.

Wie entwickelt sich das Wetter in Deutschland?

Die große Frage bleibt: Setzt sich die Kältewelle durch, oder gibt es doch noch eine überraschende Wetterwende? Sicher sei dem Experten zufolge, dass die aktuellen Modelle eine außergewöhnliche Entwicklung zeigen – von Frühlingstemperaturen gebe es keine Spur. Während sich Deutschland auf einen frostigen Februar einstellen muss, bleibt die Hoffnung auf Schneefälle gering. Die kommenden Tage werden zeigen, ob sich diese Prognosen weiter erhärten oder ob das Wetter doch noch einmal eine Überraschung bereithält.

Rubriklistenbild: © US-Wetterdienst Q.met/CFS-Modell

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