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„Frühlingsschock mitten im Winter“

Meteorologe erklärt spektakuläre Wetterwechsel im Januar: „Kein gewöhnliches Phänomen“

Regenschauer, Schneetreiben, Frost – und auf einmal Frühling? Was ist mit der Winterperiode passiert? Wetterexperte Jung klärt auf.

Frankfurt – Die Wetterlage spielt verrückt: Regen geht am Donnerstag (2. Januar) in Schnee über – selbst in tiefen Lagen der Mitte und des Südens. Ein kurzer Hauch von Winter? Doch halt, das Chaos nimmt Fahrt auf. Bis Samstag bleibt es kalt, bevor aus Frankreich eine neue Schneewalze kommt. Klingt nach Winter pur? Falsch gedacht.

Samstag Schnee, Montag Frühling – Wetterchaos in Deutschland

Am Sonntagnachmittag (5. Januar) kippt die Stimmung und am Montag, den Heiligen Drei Königen, könnten im Westen Deutschlands frühlingshafte 14 Grad erreicht werden. Wetterexperte Dominik Jung von wetter.net erklärt: „Wir erleben aktuell eine Achterbahnfahrt der Temperaturen, wie sie für Übergangsphasen im Klimawandel typisch ist.“ Ist das der Beweis, dass der Winter, wie wir ihn kennen, immer seltener wird?

Am Sonntag (5. Januar) fällt erst starker Schnee, danach Regen und es strömen sehr milde Luftmassen nach Deutschland. So wird das nichts mit einer dauerhaften Winterwetterlage bei uns.

Vom Schneesturm zur Wärmebombe: Was ist da los beim Deutschland-Wetter?

Das Auf und Ab könnte kaum extremer sein: Eine Schneewalze trifft am Samstag (4. Januar) die Mitte Deutschlands, aber kaum hat man die Schneeschippe aus dem Keller geholt, bricht die Wärme durch. Südwestliche Luftmassen aus Frankreich und dem Atlantik schieben die Temperaturen auf Werte, die eher in den März passen.

Sogar zweistellige Höchstwerte von bis zu 14 Grad im Westen sind möglich. „Das ist kein gewöhnliches Phänomen“, betonen Fachleute. Während früher stabile Winterlagen über Wochen dominierten, kommt es heute vermehrt zu Temperatur-Sprüngen, die Wetterextreme begünstigen.

Klimaerwärmung oder Zufall? Wetterexperte klärt auf

Sind diese Schwankungen die Folge des Klimawandels? Fachleute diskutieren. Einige Modelle prognostizieren nach dem Wärme-Hammer eine erneute Abkühlung ab Dienstag (7. Januar). Vielleicht kommt doch der Dauerfrost – mit tiefen Temperaturen auch in den tiefen Lagen.

Andere Szenarien zeichnen jedoch ein anderes Bild: nasskaltes Schmuddelwetter, typisch für einen immer milder werdenden Winter. Klar ist: Der Einfluss des Klimawandels sorgt für immer unberechenbare Wetterverläufe. „Die Atmosphäre reagiert zunehmend sensibel auf globale Temperaturveränderungen“, so Wetterexperte Jung.

Wetter-Prognose für Deutschland: Kommt der Winter oder bleibt der Frühling?

Die große Frage bleibt: Bekommen wir den Winter noch zu spüren, oder verabschiedet er sich, bevor er überhaupt richtig begonnen hat? Die kommenden Tage sind ein Sinnbild für das Chaos: Schneeregen, plötzlicher Frühling und dann womöglich wieder Frost – oder doch Schmuddelwetter? Das Auf und Ab macht klar, dass der Winter nicht mehr ist, was er einmal war. Für alle Winterfans bleibt die Hoffnung auf ein stabiles Kältehoch. Bis dahin heißt es: Gummistiefel und Sonnenbrille bereithalten!

Fazit: Wetterchaos pur! Der plötzliche Frühlingsgruß am Montag zeigt, wie unberechenbar das Wetter geworden ist. Und der Winter? Er bleibt weiterhin ein großes Fragezeichen.

Rubriklistenbild: © METEORED/ www.daswetter.com

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